1934 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. ab kann die Bank in beliebiger Stärke auslosen oder auch mit 3 monat. Frist kündigen. Serie 131–190 seit Jan. 1898 lieferbar. Kurs wie bei Serie 1–45. 3½ % Hypotheken- Pfandbriefe, kündbar seit 2. Jan. 1908. Em. Serie 301–310 je M. 1 000 000. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verlos. kann seit 1908 in beliebiger Stärke vorgenommen, auch können sämtl. Pfandbriefe mit 3 monat. Frist gekündigt werden. Kurs wie bei Serie 1–45. 3½ % Hypoth.-Pfandbr. lt. staatl. Genehm. v. 5./8. 1903, kündb. seit 2./1. 1913. Em. Ser. 311–330 von 1903, jede Serie M. 1 000 000. Stücke à M. A I 5000, A 2000, B 1000, C 500, D 300, E 200, F 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Vom 2./1. 1913 ab kann die Bank in beliebiger Stärke auslosen oder auch mit 3 monat. Frist kündigen. Kurs wie bei Serie 1–45. Das ganze Papiermark-Pfandbrief-Geschäft wird nach dem Aufwert.-Gesetz v. 16./7. 1925 (RG. Bl. I S. 117) u. nach dessen Durchführ, Verordn. v. 29./11. 1925 (RG. Bl. I 392) liquidiert. 7 % Gold-Hypoth.-Pfandbriefe Emission A lt. Beschluss des A.-R. v. 23./10. 1923 im Werte von 752, 690 kg Feingold = rd. GM. 2 100 000 = rd. $ 500 000; Sept. 1924 erweitert um GM. 2 100 000. Beleihbar bei der Reichsbank in Klasse A. Stücke zu je 7.5268 g Fein- gold = GM. 21 = $ 5, 15,0536 g = GM. 42 u. 37,6340 g = GM. 105. Auslos. od. Kündig. früh. 1./10. 1928, Tilg. spät. bis 1./10. 1988. Zs. jährl. 1./10. Kurs Ende 1924–1925: In Berlin 79, 78 %, in Hamburg: 79, 78 %. Eingeführt in Berlin u. Hamburg im Jan. 1924. 7 % Gold-Hypoth.-Pfandbriefe Emission B Ser. 1–10 lt. Beschluss des A.-R. v. 14./1. u. 10./2. 1925 im Werte von 3584.23 kg Feingold = RM. 10 000 000; 800 Stücke zu RM. 1000, 300 Stücke zu RM. 500, 200 Stücke zu RM. 200 u. 100 Stücke zu RM. 100. Unkündbar u. unauslosbar bis 31./3. 1930, ab 1./4. 1930 mit jährlich 5 % des Anleihebetrages zu pari auslosbar mit 6monatiger Kündigungsfrist. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1925: In Berlin: 82 %; in Hamburg: 82 %. Eingeführt in Berlin u. Hamburg im Mai 1925. Diese Emiss. B wird erweitert um weitere RM. 20 000 000. Ende 1925 im Umlauf GM. 3 398 052 Em. A u. GM. 3 585 200 Em. B. Deckungshyp. GM. 8 299 851. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Monaten. Stimmrecht: Jede Aktie à RM. 80 = 1 St., jede Aktie à RM. 160 resp. RM. 4 und die Aktie über RM. 72 = 2 St. Bei der Abstimm. über die Besetz. des Aufsichtsrats, Anderung der Satzung u. Auflös. der Ges. gewähren die Vorrechtsaktien ein 20faches Stimmrecht. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis auf 25 % des eingez. Kapitals, event. Dotierung von Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Vorst. etc., 4 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.- Akt., vom Rest 12 % Tant. an A.-R. worauf die von der G.-V. festgesetzte feste Vergütung angerechnet wird, vom Überrest erhalten die Vorz.-Akt. die Hälfte der Überdiv. an St.-Akt., jedoch bis höchstens 2 %. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa u. Giroguth. 64 005, Guth. bei Banken u. Bankiers 1 747 289, Wertp. 269 393, Goldhyp. 8 413 091, fällige Goldhyp.-Zs. 46 980, Bankgeb. Hamburg 700 000, do. Berlin 500 000, Hyp. alt. Währ. 1 635 023, Debit. 4 216 337. =– Passiva: A.-K. 5 125 400. R.-F. 1 536 000, do. II 18 815, Beamten-Unterst.-F. 165 443, Dr. Karl-Stift. 5000, Dr. Bendixen-Stiftung 5000, Hyp.-Pfandbriefe 6 983 252, Pfandbrief-Zs. 131 624, fällige Div. 5774, Vortrag auf Unk. 145 000, Kredit. 3 050 030, Gewinn 420 780. Sa. RM. 17 592 121. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 541 322, Pfandbrief-Zs. 420 367, Gewinn 420 780 (davon R.-F. II 42 078, Gewinnanteil an Dir. u. Prok. 28 402, Vordiv. 205 016, Tant. an A.-R. 17 434, weitere Div. 102 454, Vortrag 25 395). – Kredit: Vortrag 15 581, Wertp. 138 309, Hyp.-Zs. 674 489, verschied. Einnahm. 554 090. Sa. RM. 1 382 470. Kurs Ende 1913–1925: Aktien: In Berlin: 186.25, 188*, –, 160, 185.50, 166.25*, 177.25, 191, 225.25, –, 13, 9.30, 66 %. – In Hamburg: 186.50, –*, – 160, 184, 166*, 180.60, 193, 251, 895, 9.5, 9.25, 66 %. Dividenden 1913–1925: 10, 8, 8, 9, 10, 10, 10, 10, 10, 12, 0, 3, 6 %. Div.-Sch.-Verj.: Gesetzl. Frist. Staats-Kommissar zugleich Treuhänder: Reg.-Rat Dr. Johs. Geyer, Stellv.: General- staatsanwalt z. D. Dr. Aug. Schön. Direktion: Dr. K. W. A. Gelpcke, Dr. F. J. E. Henneberg, Berlin; A. Saucke, W. Güsse- feld, Hamburg. Aufsichtsrat: (7–12) Vors. Botschafter a. D. von Berenberg-Gossler, Stellv. Alfred Blohm, Rud. Crasemann, Martin Philippi, Konsul Gust. Müller, Max M. Warburg, George Eduard Behrens, Hamburg; Bruno Edler von der Planitz, Staatssekretär a. D. Exz. Hermann Kühn, Berlin. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse u. in Berlin auch bei den jeweils bekanntzugeben- den Stellen. Die Zinsscheine der Papiermark-Pfandbriefe werden nach Artikel 78 der Durch- führungsverordnung zum Aufwertungsgesetze vom 29./11. 1925 (RG. Bl. I S. 392) nicht mehr eingelöst. Zahlstellen für die 7 % Gold-Hypoth.-Pfandbriefe: Berlin u. Hamburg: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank, F. W. Krause & Co. Norddeutsche Bank in Hamburg, Adolphsbrücke 10. Gegründet: Als Akt.-Ges. 1856, umgewandelt 16./4. 1895 in eine Kommandit-Ges. auf Aktien. Dauer bis Ende 1933. Die Disconto-Ges. in Berlin übertrug das von ihr gemäss Fusionsbeschluss v. 16./4. 1895 erworbene gesamte Vermögen der Aktien-Ges. Norddeutsche