* 1952 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 2 805 459, Gen.-Unk. 454 926, Obl.-Disagio 25 350, Abschr. 133 008, Gewinn 712 598. – Kredit: Gewinn aus 1924 10 804, Zs. 3 851 476, Provis. 269 061. Sa. Frs. 4 131 342. Kurs Ende 1922–1925: 1000, –, 2, – %. – Eingeführt in Frankf. a. M., erste Notiz am 26./9. 1922: 260 %. Dividenden 1919–1925: 0, 6, 6, 6, 8, 10, 12 %. Treuhänder: Finanz-Dir. Wittneben; Stellv.: Kreissynd. Strathmann, Saarbrücken. Direktion: Gust. Albert Köhl. Aufsichtsrat: Vors. Beigeordn. Dr. Max Bauer; Stellv. Arnold Becker, Heinrich Braun, Architekt Franz Kaiser, Dir. Oskar Neufang, Architekt Gustav Schmoll, Karl Burgemeister, Landrat Dr. Vogeler, Bergrat Ludwig Kredel, Dir. Dr. Gustav Stricker, Dir. Louis Lazard, Saarbrücken. Zahlstellen: Ges.-Kasse; alle Banken des Saargebietes; Mannheim: Süddeutsche Bank; Frankf. a. M.: Gebrüder Röchling. Mecklenburgische Depositen- u. Wechselbank in Schwerin i. Meckl. Gegründet: 30./1. 1889. Firma bis 2./3. 1921 Mecklenburgische Spar-Bank. Die Meck- lenburgische Lebensversich.- u. Sparbank betrieb seit ihrer Gründung im Jahre 1853 auch ein beschränktes Bankgeschäft; Anfang 1889 wurde das Bankgeschäft abgezweigt u. von der neugegründeten Mecklenb. Spar-Bank übernommen. Lt. G.-V. v. 2./3. 1921 erfolgte die Übernahme des laufenden Depositen- u. Kontokorrentgeschäfts der Mecklenburgischen Hyp.- u. Wechselbank in Schwerin u. aus diesem Grunde Abänderung der Firma wie gegenwärtig. Die Fortführung der von der Meckl. Spar-Bank bisher betriebenen Geschäfte erfolgt durch eine in ihren Räumen errichtete Zweigstelle unter der Firma: Mecklenburgische Spar-Bank, Zweig- stelle der Meckl. Depositen- u. Wechselbank. Die Bank unterhält Filialen in Rostock, Wismar, Neubrandenburg, Neustrelitz u. Güstrow sowie 91 Agenturen. Zur Filiale in Rostock ressortiert noch eine Depositenkasse unter der Bezeichnung: Zweigstelle Spar-Bank der Meckl. Depositen- u. Wechselbank Rostock. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Ausgeschlossen vom Bankbetriebe sind alle Spekulationsgeschäfte, desgl. Erwerbung von Grundbesitz, soweit dies nicht zur Be. schaffung der erforderl. Geschäftsräume oder zur Deckung von Forderungen der Bank nötig ist; Erwerbung von Grundbesitz ist in jedem einzelnen Falle vom A.- R. zu genehmigen. Kapital: RM. 3 Mill. in 24 000 Akt. zu RM. 20 u. 63 000 zu RM. 40. Urspr. M. 2 Mill.; 1899 Erhöh. um M. 1 Mill. 1909 um M. 1 Mill. 1911 um M. 1 Mill. 1920 um M. 1 Mill. Die G.-V. v. 2./3. 1921 beschloss weitere Erhöh. um M. 17 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 16./2. 1923 um M. 52 Mill. in 26 000 Akt. zu M. 2000, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, davon M. 46 Mill. von der Deutschen Bank zu 230 % übern. u. den bisher. Aktion. zu 300 % 4 34 % Steuer bis 21./3. 1923 angeboten, auf 1 alte zu M. 1000 = 1 neue zu M. 2000. Die G.-V. v. 17./9. 1923 beschloss Kap.-Erh. um M. 75 Mill., von denen M. 15 Mill. den Aktion. zu 3 Mill. % überlassen sind, der Rest aber zum Nennwert ausgegeben wurde u. sodann für die Ges. bestmöglichst verwertet werden sollte. Diese Verwertung ist jedoch nur teilweise durchgeführt; sie wurde eingestellt, als der Zus. bruch der Papiergeldwirtschaft erfolgte. Lt. G.-V. v. 25./11. 1924 die Umstell. des A.-K. unter Einschluss der aus der letzten Emiss. im Sept. 1923 nicht begeb. Aktien, von M. 150 Mill. im Verh. 50: 1 auf RM. 3 Mill. in 24 000 Akt. zu RM. 20 u. 63 000 Akt. zu RM. 40. „ Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: Je RM. 20 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Ver- güt.), Rest zur Verf. der G.-V Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Kupons 1 881 652, Guth. bei Noten- u. Abrechnungsbanken 1 048 051, Wechsel u. unverzinsliche Schatzanweisungen 5 373 211, Solawechsel der Kunden an die Order der Bank 99 948, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 1 152 016, Reports u. Lombards gegen börsengängige Wertp. Lombards 46 279, Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiffungen gedeckt durch Waren, Fracht- oder Lager- scheine 15 192, eigene Wertp.: Anleihen u. verzinsliche Schatzanweisungen des Reichs u. der Bundesstaaten 191 555, sonst. bei der Reichsbank u. anderen Zentralnotenbanken be- leihbare Wertp. 484 186, sonst. börsengängige Wertp. 130 384, sonst. Wertp. 15 384, Kon- sortialbeteiligungen 567 969, dauernde Beteilig. bei anderen Banken u. Bankfirmen 173 249, Debit. in laufender Rechnung: gedeckte 9 538 216, ungedeckte 1 615 964, (Aval- u. Bürg- schaftsdebit. 2 597 261), Bankgeb. 1 800 000, sonst. Aktiva 1 813 406. –— Passiva: A.-=H. 3 000 000, R.-F. 320 000, Kredit.: Nostroverpflicht. 1796, Guth. deutscher Banken u. Bank- firmen 1562 381, Einlagen auf provisionsfreier Rechnung 19 427 405, sonst. Kredit. 1 022 544, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 2 597 261, eigene Ziehungen für Rechnung Dritter 3 056 728), sonst. Passiva 372 812, Reingew. 239 730. Sa. RM. 25 946 669. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 823 567, Abschr. 55 956, Reingewinn 239 730 (davon Tant. 12 626, Div. 189 068, a. o. Res. 30 000, Vortrag 8035). – Kredit: Gewinn- Vortrag 7838 Zinsenüberschuss 1 526 816, Provis. 584 598. Sa. RM. 2 119 253. Kurs Ende 1921–1925: 291, 1225, 2, 1.7, 85 %. Eingeführt in Berlin im Juni 1921. Dividenden 1913–1925: 7, 7, 7, 7, 8, 8, 8, 9, 10, 30, 0, 10, 10 % G.-V. Ö5 J. (F.)