Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1957 Dividenden 1913–1925: 8, 7, 7½, 7½, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 0, 0, 4½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (F). Staats-Kommissar: Präsident von Scheurlen im Ministerium des Innern. Treuhänder: Gerichtsnotar G. Dambach, Stellv. Bezirksnotar H. Gestrich. Direktion: Dr. jur. Carl Gutbrod, Dir. W. Bonnet, Dr: G. Gessler; Stellv.: W. Keller. Aufsichtsrat: (9) Vors. Wirkl. Geh. Rat Exz. von Payer, Stuttgart; Stellv. Geh. Komm.-Rat Hans Remshard, München; Oberfinanzrat Fr. Cronmüller, Dr. jur. G. v. Doertenbach, Geh. Komm.-Rat Wilh. Federer, Dr. Hch. Blezinger, Geh.-Hofrat F. Intelmann, Bank-Dir. G. Nollstadt, Stuttgart. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; für Pfandbriefe u. deren Zs.: Eigene Kasse. Württembergische Notenbank in Stuttgart. Gegründet: Im Sept. 1871. Zweck: Betrieb einer Privat-Notenbank nach Massgabe des Privatnotenbankgesetzes v. 30./8. 1924. Notenausgaberecht RM. 27 Mill. Lt. Gesetz darf die Bank nicht unter dem öffentlich bekanntgemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren, sobald dieser Satz 4 % erreicht oder überschreitet, u. im übrigen nicht um mehr als % unter dem öffentlich bekanntgemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren. Durchschnittl. Wechsel- diskontsatz 1914–1922: 4.89, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6.3 %; 1924: 9 %. Durchschnittsumlauf 3 1921 M. 31 741 200, 1922 M. 49 137 100; Ende 1923 – 1925: 18 365 700, 17 703 970, 26 1 6. Kapital: RM. 7 000 000 in 15 000 Akt. zu RM. 400 u. 1250 Akt. zu RM. 800. Urspr. M. 9 Mill. in 15000 Akt. zu M. 600. Erhöht lt. G.-V. v. 23./3. 1923 um M. 1 500 000 in 1250 Akt. zu M. 1200, übern. vom Württemberg. Staat zu 475 %. Die Aktien lauten auf den Inhaber, können jedoch auf Verlangen in Nam.-Aktien umgewandelt und auf Verlangen wieder auf den Inhaber gestellt werden. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 17./3. 1925 von M. 10 500 000 im Verh. 3:2 auf RM. 7 000 000 in 15 000 Akt. zu RM. 400 u. 1250 Akt. zu RM. 800. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 6 Monaten. Stimmrecht: 1 Aktie zu RM. 400 = 1 St., 1 Aktie zu RM. 800 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis zu ¼0 des A.-K., dann 4½ % Div., hierauf 20 % dem R.F., bis dieser 12 % des Notenlaufs nach dem Durchschnitt der letzten 6 Monate des letzten Geschäftsjahres beträgt. Vom Rest 10 % Tant. für den A.-R. Vom verbleibenden Betrag wird die Div. auf 5 % ergänzt. Vom verbleibenden Überschuss erhält 33 % der Württ. Staat, 66 % stehen zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Gold 8 113 518, Deckungsfähige Devisen 2 700 000, Kassa 7 587 805, Wechsel u. Schecks 44 163 151, Lombardforderungen 3 661 300, Eff. 626 789, Zinssch. u. Sorten 34 220, Deb. 12 522 925, Geb. 75 000, Mob. 1. – Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-F. 1 400 000, umlauf. Noten 26 192 266, Darleh. b. d. Rentenbank 6 300 000, Kred. 37 353 728, noch nicht erhobene Div. 1924 9282, Gewinn 1 229 433. Sa. RM. 79 484 711. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zins. 1 061 926, Allg. Geschäfts-Unk. 1 011 831, Gew. 1 229 433 (dav. Div. 490 000, R.-F. 349 999, Tant. an A.-R. 48 425, an Staat 194 659, Beamten- Unterstütz.-F. 25 000, Vortrag 121 348). – Kredit: Vortrag von 1924 80 179, Dev. 92 720, Eff. 26 495, Diskont 3 103 795. Sa. RM. 3 303 191. Kurs Ende 1913–1925: In Frankf. a. M. 115 90, 116.30*, –, 106, 124.80, 119.40*, 121, 219.75, 355, 4400, 63, 75.50, 101 %. – In Stuttgart: 115.90, –*, –, 106, –, –, 120, 210, 400, 4100, 80, 75, 101 %. Dividenden 1913–1925: 6¾, 5, 5, 7, 7, 7, 4, 5, 4, 0, 0 %, RM. 18 bzw. RM. 36 auf nicht umgewertete Aktien, 7 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Karl Roser, Heinrich Schmidt; Stellv. K. Lotter. Aufsichtsrat: Vors. Finanzmin. Dr. Alfred Dehlinger, Stuttgart; Stellv. Komm.-Rat Max Wieland, Ulm; Dir. Dr. Otto Albert, Komm.-Rat Dr. Georg von Doertenbach, Bankdir. Alfred Federer, Geh. Hofrat Franz Intelmann, Komm.-Rat Cornelius Kauffmann, Minist.-Rat Dr. Otto Lindenmayer, Stuttgart; Komm.-Rat Herm. Lotz, Mannheim; Bankdir. Friedrich Mück, Heilbronn; Min.-Rat Otto Müller, Stuttgart; Dr. Freiherr Schenk von Stauffenberg, Schloss O.-A.-Ehingen a. D.; Bank-Dir. Hermann Koehler, Finanzmin. a. D. Dr. Wilhelm Schall, Stuttgart; Dr, Rudolf Zoeppritz, Mergelstetten. Betr.-R.-Mitgl.: Adolf Federschmidt, Max Müller, Stuttgart. Zahlstellen: Eigene Kasse; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank. Wurzener Bank in Wurzen i. Sa. Gegründet: 17./12. 1889. Zweigniederlassungen in Oschatz, Grimma u. Mügeln bei Oschatz. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften jeder Art. Kapital: RM. 350 000 in 2500 Akt. zu RM. 20 u. 3000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 300 000, erhöht 1893 um M. 300 000, 1900 um M. 400 000, 1906 um M. 500 000, 1913 um M. 500 000, 1920 um M. 1 Mill., 1921 erhöht um M. 3 Mill. Lt. G.-V. v. 21./8. 1922 weiter erhöht um M. 4 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 9./1. 1923 um M. 11 Mill. in 10 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 18./6. 1923 um M. 50 Mill. in 20 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 3000 Vorz.-Akt. zu M. 10 000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern., davon M. 10 Mill. St.-Akt. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. M. 2000 alte