Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1995 Bezugsrechte: Bei Emission neuer Aktien haben die Besitzer der Aktien früherer Emissionen ein Vorrecht. Anleihe von 1902: M. 2 500 000 in 4 % Schuldverschreib. lt. minist. Genehm. v. 24./5. 1902, rückzahlbar zu 105 %. Gekündigt z. 1./7. 1923. Kurs Ende 1925: 10 %. Notiert in Stuttgart. Anleihe von 1913: M. 3 000 000 in 4½ % Oblig. von 1913; Stücke à M. 1000 u. 500; rück- zahlbar zu 103 %. Gekündigt zum 1./7. 1923. Kurs Ende 1925: 10 %. Notiert in Stuttgart. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quart. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 3 St in besond. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K., 6 % Div. an Vorz.-Akt. mit Nach- zahl.-Anspruch u. einer Zusatz-Div. voa ¼ % für jedes über 10 % an St.-Akt. gezahlte Proz., 4 % Div. an St.-Akt Der A.-R. erhält keine Tant. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 2 145 773, Geb. 3 542 892, Bahnbau 2 594 000. elektr. Bahneinricht. 1 060, Motorwagen 1 921 000, Anhängewagen 730 000, Masch. u. Inv, 152 000, Werkz. u. Geräte 66 000, Vorortbahnen 760 000, Uniformen 62 000, Kraftwagen 10 000, Material. 1 414 024, Kassa 25 555, Guth. bei Banken 491 325, Wertp. 15 168, Vorrats.-Akt. 532 720, sonst. Schuldner 562 520, vorausbez. Haftpflicht-Versich.-Prämie 36 725, Beteilig. 337 500, Übertragsposten 35 338. – Passiva: A.-K. 11 915 000, R.-F. 1 476 599, Ern.F. für Vorortbahnen 100 000, Tilg.-F. do. 20 000, Pens.-F. 237 983, Unterst.-F. 6072, Schuldverschr. 422 075, Hyp. 1998, 1 213 910, unerhob. Div. 1863, Rückl. für Haftpflichtschäden 200 000. Rückstell. für aufzuwert. Dienstkaut. 22 500, Übergangsposten 13 209, Reingewinn 863 330. Sa. RM. 16 494 542. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 10 659 186, Abgabe an die Stadtgem. 320 408, Rückstell. für Ablös. der Genussrechte 140 000, Abschr. 609 300, Rückl.: Ern.-F. der Vorort- bahnen 50 000, Tilg.-F. do. 10 000, Reingew. 863 330 (davon: Div. 834 050, an Altbes. der Schuldverschr. 8600, Einzieh. der Vorz.-Akt. 15 000, Vortrag 5680). – Kredit: Vortrag 5830, Fahrgelder 12 252 255, Mieten 81 534, Zs. 133 977, Reklame 98 284, Verwalt. fremder Bahnen 76 280, Verschiedenes 4062. Sa. RM. 12 652 225. Kurs: St. Aktien 1913–1925: 173, 170*, –, 160, –, 135*, 136, 86, 295, 380, 6, 14.1, 63 %; notiert in Stuttgart. St.-Akt. zu RM. 140 (Nr. 6126–84 375) in Stuttgart im März 1925 zu- gelassen. – Zulassung in Frankf. a. M. im März 1925 beantragt. Dividenden 1913–1925: 9, 6, 6, 9, 10, 9, 0, 0, 4½, 0, 0, 5, 7 %. Vorz.-Akt. 1924–1925: 6 G, 7 %. C.-V. gesetzl. Direktion: Baurat Paul Loercher, städt. Oberbaurat Heinrich Ling. „ Aufsichtsrat: (7–12) Vors. Oberbürgermeister Dr.-Ing. e. h. Karl Lautenschlager, Stellv. Reg.-Baumeister Dr.-Ing. e. h. Bürgermeister Dr. D. Sigloch, Gemeinderat Engelhardt, Dir. Lang, Dir. Oesterle, Rechtsanw. Dr. Scheuing, Stuttgart. Betr.-R.-Mitgl.: Adolf Baur, Erich Weiss, Stuttgart. Zahlstellen: Stuttgart: Ges.-Kasse, Städtische Girokasse, Württemberg. Bankanstalt. *Canada Land Company Akt.-Ges., Berlin W 8, Mohrenstr. 58/59. Gegründet: 19./2.1926; eingetr. 2./3. 1926. Gründer: Georg Slominski, Spandau; Friedrich Horowitz, Berlin; Johannes Rumstich, B.-Tempelhof; Paul Hellmund, B.-Wilmersdorf; Bankprokurist Leonor Caro, Charlottenburg. Zweck: An- u. Verkauf, Pachtung u. Verpachtung von landwirtschaftlichen Betrieben, Ländereien, Grundst. oder Industrieunternehm. aller Art, Erwerb industrieller Konzessionen, Errichtung von Siedlungsgesellschaften oder Beteilig. an solchen im Auslande, insbes. in Kanada. Ferner die Beteilig. an einschläg. oder verwandten Unternehm. u. deren Finanzierung. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 7 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Bankprokurist L. Victor, K. W. Thaden. Aufsichtsrat: Bank-Dir. Max Knof, Charlottenburg; Bank-Dir. Ernst Gottlieb, Bank- prokurist Felix Busse, B.-Schöneberg; Rechtsanw. Dr. Ernst Asch, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Aktiengesellschaft für Landeskultur in Berlin W 9, Linkstr. 25. (Börsenname: Deutsche Landeskulturanl. Roggen.) Gegründet. 1./11. 1922, 18./1. 1923; eingetr. 23./1. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/5. Zuweck. Foörderung der Landwirtschaft im weitesten Sinne, Finanzierung der öffentlich- rechtlichen Meliorationsgenossenschaften (Entwässerungsgenossenschaften, Deichverbände, Flussregulierungen, Dränagen u. dgl.) u. der Unternehm. auf den Gebieten der Elektri- zitätsversorgung usw. in der Weise, dass die Ges. auf den Inhaber lautende Schuldverschreib. der betr. Unternehm. herausgibt. Diese lauten auf den Geldwert von Roggen mit einer Goldklausel u. tragen die einheitliche Bezeichnung ,Deutsche Landeskulturanleihen“. Kapital. RM. 40 000 in 2000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 26 Mill. in 52 000 Aktien zu M. 500 000, übern. von den Gründern zu 115 %. Lt. G.-V. v. 1./2. 1923 erhöht um