Banken und andere Geld-Institute. 2025 von M. 1200 Mill. auf RM. 435000 in 400 St.-Akt., 30 Vorz.-Akt. Lit. A u. 5 Vorz.-Akt. Lit. B zu RM. 1000. Die gleiche G.-V. beschloss die Erhöh. des Kapitals um RM. 2 865 000 in 2600 St.-Akt., 220 Vorz.-Akt. Lit. A u. 45 Vorz.-Akt. Lit. B. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. Lit. A = 12 St., Lit. B = 120 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum Res.-F. event. bes. Rückl., 6 % Div. an Vorz.-Akt. Lit. A, 10 % Hoöchst-Div. an Vorz.-Akt. Lit. B, 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R., weitere 6 % Div. an St.-Akt., Rest Superdiv. an St.-Akt. u. Vorz.-Akt. Lit. A pro rata oder nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa u. Coup. 444 521, Wechsel u. Devisen 3 163 131, eigene Wertp. u. Konsortialbeteil. 416 945, Debit. 20 511 730, Inv. 1 (Avale 623 184). – Passiva: A.-K. 3 300 000, R.-F. 200 000, Kredit. 20 594 245, Akzepte 106 000 (Avale 623 184), Gewinn 336 084. Sa. RM. 24 536 329. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 199 947, Gehälter 487 067, Steuern 32 338, Abschr. 2231, Gewinn 336 084 (davon: R.-F. 30 000, Div. 260 000, Tant. an A.-R. 15 933, Vortrag 30 151). – Kredit: Gewinnvortrag von 1924 29 413, Gewinn aus Eff., Wechsel u. Zs. 824 042, do. aus Provis. 204 213. Sa. RM. 1 057 668. Dividenden 1922–1925: St.-Akt. 10, 0, 8, 8 %; Vorz.-Akt. A:. 6, 0, 6, 6 %; Vorz.-Akt. B 1923–1925: 0, 10, 10 %. Vorstand: Franz Feilchenfeld, Stephan Popper; Dir.: Theodor Cosmann, stellv. Dir.: Wilhelm v. Neurath. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Ludwig von Neurath, Wien; Stellv. Exzell. Dr. Friedrich Rosen, Berlin; Dir. Dr. Otto Feilchenfeld, Prag; Dir. Otto Deutsch, Wien; Dir. Max Kantor, Prag; Dir. Friedrich Ehrenfest, Wien; Dir. Albert Hopff, Hamburg; Dr. George Melchior, Amsterdam; Dir. Paul Lechner, Dr. Hans Ritter von Mauthner, Wien; Dr. Wilhelm Regendanz, Amsterdam; Geh. Oberfinanzrat Dr. Ernst Springer, Berlin; Wilhelm Theodor Stern, Frankf. a. M.; Dir. Dr. Viktor Landesmann, Dir. Dr. Ernst Ziegler, Prag; Gen.-Dir. Carl Uebelen, Hann.-Linden; Konsul Kurt Gumpel, Hannover. Zahlstelle: Ges.-Kasse. – Bank für Brau-Industrie in Berlin, W. Oberwallstr. 1a. Gegründet: 8./6. 1899; eingetr. 23./6. 1899. Zweigniederl. in Dresden. Zweck: Betrieb von Geschäften und Unternehmungen aller Art, welche sich auf das Gebiet der Brauindustrie, die Herstellung und den Vertrieb von Bier und die Verarbeitung von Rohmaterialien, sowie auf den Erwerb und die Herstellung aller zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Gegenstände beziehen. Insbesondere ist auch der Erwerb und der Wiederverkauf von Aktien, Anteilscheinen oder Schuldverschreib., sowie sonst. Werte von Brauereien u. verwandten Unternehm. u. die Betätigung u. Beteilig. bei anderen Industrien zulässig. Die Bank ist hauptsächlich an nachstehenden Brauerei-Ges. durch Aktienbesitz beteiligt: Dortmunder Ritterbrauerei A.-G., Dortmund; Radeberger Exportbierbrauerei A.-G., Radeberg; Schöfferhof-Binding-Bürgerbräu A.-G., Frankf. a. M.; Berliner Kindl-Brauerei A.-G., Berlin-Neukölln; Bayerische Aktien-Bierbrauerei, Aschaffenburg; Gorkauer Societäts-Brauerei A.-G., Gorkau; Kulmbacher Rizzibräu A.-G., Kulmbach; H. Henninger Reifbräu A.-G., Erlangen; Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz; Riebeck & Co. A.-G., Leipzig; Schloss-Schifferer- brauerei A.-G., Kiel; Petzbräu A.-G. in Liqu., Kulmbach; Brauerei W. Isenbeck A.-G., Hamm; Aktienbrauerei zum Hasen, Augsburg; Actien-Brauerei Neustadt-Magdeburg, Magdeburg u. Hansabrauerei A.-G., Lübeck. Ferner besitzt sie Akt. der Getreide-Handels-A.-G., Dresden; u. der Märkischen Fassfabrik A.-G., Potsdam. In der Bilanz am 31./3. 1926 stehen die Beteil. an Brauereien mit RM. 4 955 363, an diversen Unternehm. mit RM. 498 485 zu Buch. Kapital: RM. 4 045 000 in 200 000 St.-Akt. zu RM. 20 (St.-Aktien Nr. 40 001 bis 178 000 je 6 Aktien in 1 Aktienurkunde zus. gefasst), 3000 Vorz.-Akt. (Nr. 1–3000) zu RM. 14 u. 3000 Vorz.-Akt. (Nr. 3001–6000) zu RM. I. Von den St.-Akt. sind RM. 374 060 St.-Akt. noch im Besitz der Ges., die in der Bilanz am 31./3. 1926 mit ca. 40 % zu Buch standen. Die Vorz.-Akt. haben Anspruch auf eine Vorz.-Div. von 6 % mit Nachzahl.-Verpflicht. u. erhalten für jedes auf die St.-Akt. über 25 % hinaus zur Verteil. gelangende angefangene 1 % Div. ein weiteres % Zusatzdiv. Die Vorz.-Akt. sind durch Auslos., Kündig., Ankauf ven Akt. oder in ähnlicher Weise rückzahlbar; die Ges. hat das Recht, sie jederzeit ganz oder teilweise nach mindestens 6monatl. Kündig. mit 112 % ihres Nennbetrages zuzügl. etwa rückständ. Vorz.-Div., sowie 6 % lfde. Stück-Zs. zurückzuzahlen. Im Falle der Liqu. erhalten die Vorz.-Akt. vor den St.-Akt. 112 % ihres Nennbetrages zuzügl. etwa rückständ. Vorz.-Div., sowie 6 % lfde. Stück-Zs. seit Beginn des Geschäftsjahres, in welchem die Liqu. beschlossen worden ist. Der darüber hinaus sich ergebende Liqu.-Erlös fällt den St.-Akt. allein zu. Urspr. M. 7 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 24./3. 1920 um M. 3 000 000, lt. G.-V. v. 1./6. 1921 um M. 15 000 000 u. lt. G.-V. v. 1./12. 1921 um M. 18 000 000 (auf M. 42 000 000) in 15 000 St.-Akt. u. 3000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, weiter erhöht lt. G.-V. v. 19./12. 1922 um M. 60 000 000 (auf M. 103 000 000) in 60 000 St.-Akt. zu M. 1000. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 25./6. 1923 um M. 103 000 000 (auf M. 206 000 000) in 100 000 St.-Akt. u. 3000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. u. zwar M. 50 500 000 zu 5000 % u. M. 49 500 000 zu 100 %, davon M. 50 500 000 angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 2: 1 zu 5000 %, während restl. M. 49 500 000 zur Verfüg. der Verwalt. blieben. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 9./1. 1925 von M. 206 Mill. auf RM. 4 045 000 derart, dass der Nennbetrag der St.-