2026 Banken und andere Geld-Institute. Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 20 u. der der Vorz.-Akt. (Nr. 1–3000) von bisher M. 1000 auf RM. 14 umgewertet wurde. Die Inh. der Vorz.-Akt. (Nr. 3001–6000) hatten unter Berücl- sichtig. des Gesamt-Einzahl.-Wertes dieser Akt. mit RM. 90 noch eine Zuzahl. von zus. RM. 2910 zu leisten, so dass sich der Nennwert dieser Akt. auf je RM. 1 stellte. Abstempel. der St.- u. Vorz.-Akt.-Mäntel bis 11./5. 1925 bei den Zahlstellen. Die G.-V. v. 15./5. 1926, die über Erhöh. des A.-K. um RM. 2 000 000 beschliessen sollte, wurde vertagt. 4½ % Teilschuldverschreib. von 1905: M. 4 000 000, davon im Umlauf am 31./3. 1926: M. 25 700, aufgewertet auf RM. 3855 in Stücken zu M. 1000 u. 500. Am 2./1. 1926 wurden auf Coup. Nr. 40 per 1./4. 1925 RM. 3 für ein Stück zu M. 1000 u. RM. 1.50 für ein Stück zu M. 500 abzügl. 10 % Kap.-Ertragssteuer gezahlt. Die Anleihe war zur Rückzahlung zum 1./5. 1922 gekündigt worden, die zur Rückzahl. nicht eingereichten Stücke wurden zum 1./5. 1926 gekündigt. Für die gekündigten Stücke einschl. aller Zs. bis 30/4. 1926 wurden gezahlt für je M. 1000 RM. 128.25 u. Kur die Genussrechte auf Altbesitz für je M. 1000 RM. 70. Die Anleihe wurde in Dresden notiert. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Spät. bis Ende Sept. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie über RM. 14 u. über RM. 1 = 15 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze ¼o des A.-K.), sonst. Rückl. nach G.-V.-B., vertragsm. Tant. u. a. o. Zuwend. an Vorst. u. Beamte, evtl. Nachzahl. auf Vorz.-Akt., 6 % Div. an Vorz.-Akt. (ausser einer Zusatz-Div. von % für jedes über 25 % Div. an St.-Aktien gezahlte Proz.), 4 % Div. an St.-Akt., dann 10 % Tant. an A.-R. nach Zahl. von 4 % Div. an alle Aktien (ausser einer festen Vergüt. von RM. 1500 je Mitgl., der Vors. u. Mitgl. des engeren Ausschusses das Doppelte), Rest an St.-Akt. Bilanz am 31. März 1926: Aktiva: Kassa 4466, Wechsel 77 515, Eff.- u. Konsortial- besitz: a) Brauereien 4 955 363, b) div. Unternehm. 498 485, Mobil. u. Einricht. 2, ausgelieh. Hyp. 5850, div. Debit. einschl. Bankguth. 1 258 851. – Passiva: A.-K.: St.-Akt. 4 000 000, Vorz.-Aktien 45 000, R.-F. 500 000, Oblig. (gekünd. per 1./5. 1926) 3855, alte Div. 3640, div. Kredit. 1 607 930, Übergangsposten, steuerl. Verpflicht. usw. 187 960, Gewinn 452 147. Sa. RM. 6 800 532. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 222 470, Steuern 89 041, Gewinn 452 147 (davon: R.-F. 75 000, 6 % Div. auf Vorz.-Akt. 2700, 11 % Div. auf St.-Akt. 336 600, Tant. an A.-R. 28 900, Vortrag 8947). – Kredit: Vortrag 8750, Zs. u. Div. 719 361, Provis. 35 546. Sa. RM. 763 657. Kurs Ende 1913–1925: In Berlin: 57.50, 55*, –, 77, 98, 85*, 107.50, 154, 350, 2350, 1.6, 1.8, 79.50 %. – In Dresden: 57, 54*, –, 77. –, 85*, 108, 154, 350, 2440, 1.9, 1.8, 79.50 %. Die Aktien wurden im Febr. bzw. März 1921 auch in Frankf. a. M. u. München eingeführt. Kurs Ende 1921–1925: in München: 349, 2900, 2.25, 1.85, 78.30 %; in Frank- furt a. M. 350, (1600), 1.5, 1.9, 79.50 %; in Chemnitz Ende 1925: 78 %. Dividenden 1913/14–1925/26: 0, 0, 4, 5, 6, 6. 7, 8, 10, 50, 0, 8, ? %. Für 1925/26 waren 11 % vorgeschlagen, die G.-V., die darüber zu beschliessen hatte, wurde vertagt, da nach Ansicht einer Opposition eine höhere Div. hätte verteilt werden können. Vorz.-Akt. 1921/22 bis 1925/26: 6, 6, 0, 6, 6 %. 5 Direktion: Stadtrat Dr. Johs. Krüger, Dresden; Oskar Thieben, Berlin; Alfred Behrend, resden. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat u. Konsul Gg. Arnhold, Dresden; Stellv. Bank-Dir. Curt Sobernheim, Berlin; Bankier Hans Arnhold, Berlin-Dresden; Bankier Fritz Andreae, Reg.-Rat a. D. Rich. Chrzescinski, Komm.-Rat Maxim. Stein, Berlin; Bankier Dr. jur. Walter Schreiber, Leipzig; Komm.-Rat u. Gen.-Konsul C. Reichel, Brauerei-Dir. Ernst Mathias, Dresden; Brauereidir. Wilh. Reinhardt, Leipzig; Brauereidir. Siegfried Weinmann, Mainz; Brauereidir. Werner Janke, Berlin; Brauereidir. Carl Wuthe, Dortmund; Bankdir. Ernst Sander, Berlin; Fritz Hirsch, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Dr. Hermann Schülein, München. Zahlstellen: Berlin u. Dresden: Ges.-Kassen; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank, Darm- städter u. Nationalbank, Gebr. Arnhold, Hardy & Co., G. m. b. H.; Dresden: Gebr. Arnhold; Breslau: Darmstädter u. Nationalbank; Leipzig: H. C. Plaut; Leipzig u. Chemnitz: Bayer & Heinze; München: H. Aufhäuser, Darmstädter u. Nationalbank; Frankf. a. M.: E. Ladenburg; Wien: Anglo-Austrian Bank Ltd. Bank für deutsche Industrie-Obligationen in Berlin SW 68, Feilnerstr. 5a. Gegründet: 30./9. 1924; eingetr. 2./10. 1924. Zur weiteren Durchführ. des Dawes-Planes wurde die im Industriebelastungsgesetz vom 30./8. 1924 vorgesehene Bank für deutsche Industrie-Oblig. gegründet, welche die Belastung der Industrie mit 5 Milliarden „ durchzuführen hat. Gründer: Deutsche Masch.-Fabrik A.-G. Duisburg; Fabrikbes. Abraham Frowein, Elberfeld; Komm.-Rat Dr. Rudolf Frank, Berlin; Fabrikbes. Geh. Komm.-Rat Dr. Ernst von Borsig, B.-Tegel; Rechtsanw. Clemens Lammers, Baurat Dr.-Ing. Peter Hans Riepert, Charlottenburg; Fabrikbes. Georg Müller, Oerlinghausen; Deutsch-Luxemburg. Berg- werks- u. Hütten-Akt.-Ges., Dortmund; Dr.-Ing. e. h. Kurt Sorge, Allg. Elektriz.-Ges., Berlin; Klöckner & Co., Duisburg; Geh. Komm.-Rat Dr. Walter Clairmont, Augsburg; Köln-Rottweil Akt.-Ges., Dir. Hans Krämer, Siemens & Halske Akt.-Ges., Berlin; Deutscher Braunkohlen-