Banken und andere Geld-Institute. 2037 zu M. 33 Milliarden je Aktie, Vorz.-Akt. zu pari. Lt. G.-V. v. 19./9. 1924 ist das A.-K. von M. 5 100 000 unter Einziehung der Vorz.-Akt. auf RM. 10 000 in 10 Inh.-Akt. zu RM. 1000 umgestellt worden. Lt. G.-V. v. 2./10. 1924 Erhöhung um RM. 590 000 in 284 Inh.-Akt. u. 306 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa 48 938, Reichsbank- u. Postscheckguth. 10 342, Guth. bei Banken 184 074, Wechsel 82 186, eig. Wertp. 61 501, Aussenstände in lauf. Rechn. (tägl. fällig) 351 316, ausgelieh. Gelder mit festen Laufzeiten: Darlehen gegen Schuldschein u. Ratenrückzahlung nur an Beamte 186 589, Termingelder: innerhalb eines Monats fällig 150 000, später fällig 12 058, nicht eingez. A.-K. 295 000, dauernde Beteil. 4500, Bankgebäude 265 000, Inv. 17 000, sonst. Aktiva 49 612 (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 8936). – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 8000, Delkr. 6500, Gläubiger: Schulden bei Staatsbanken u. öfftl.-rechtl. Kreditanstalten 1015, do. bei sonst. Banken 569, do. bei anderen Beamtenbanken des Reichs 164 672, Einlagen auf provisionsfreier Rechn. 455 926, do. auf provisionspflichtiger Rechn. (innerhalb sieben Tagen fällig) 244 453, Hyp. 219 996, sonst. Passiva 9284, Reingewinn 7700, (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 8936). Sa. RM. 1 718 119. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 112 610, Abschr. 1917, Reingewinn 7700. – Kredit: Provis. 41 831, Zs. 76 772, Wechsel-Zs. 1143, Eff. 937, Devisen u. Sorten 33, Gewinnvortrag 1924 1510. Sa. RM. 122 228. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Direktion: Rechtsanw. Dr. Kurt Waldmann. Aufsichtsrat: Polizeiassistent Karl Benzim, Berlin; Eisenbahnoberingenieur Friedrich Onken, B.-Steglitz; Stadtrat a. D. Verbandsdir. Ferdinand Ehrmann, Berlin; Eisenbahn- obering. Wilhelm Rusch, B.-Tempelhof; Lehrer Paul Lockenwitz, B.-Pankow; Dir. Fritz Engelhart, Berlin; Dir. Gustav Snoek, Bremen; Stellwerksmeister Julius Arndt, Berlin; Verbandssekretär Hermann Bittner, Charlottenburg; Polizeiassistent Hermann Gens, Stadt- amtmann Leopold Gutschmidt, Berlin; Verwalt.-Dir. Karl Mietz, Charlottenburg; Schulrat Willy Müller, Obersteuerinspektor Ferdinand Potzel, Berlin; Bundes-Dir. Ernst Remmers, B.-Waidmannslust; Generalsekretär Ernst Schrader, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deeutsche Effekten-Vereinigung, Akt.-Ges. in Berlin .NW 23, Brückenallee 4. Gegründet: 2./3. bzw. 12./3. 1921; eingetr., 15./3. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Erwerb u. Veräusserung von Wertpapieren, Vermögensverwaltungen, Beteili- gungen, Finanzierungen jeder Art. Kapital: RM. 1 000 000 in 2000 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 1 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. 1921 erhöht um M. 1 000 000. Lt. G.-V. v. 24./4. 1924 Umstellung des A.-K. von M. 2 000 000 auf RM. 1 000 000 (unter Einstell. eines Kap.-Entwert.-Kontos von RuM. 321 352 in die Aktiven). Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Eff. 15 614, Debit. 690 134, Kapitalentwert. 301 796. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Kredit. 7544. Sa. RM. 1 007 544. Gewinn- n. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. Abgaben 8725, Handl.-Unk. 1984, Verlust = Eff. 3494, Überweisung an Kapitalentwertungs-K. 19 556. Sa. RM. 33 761. – Kredit: Zinsen RM. 33 761. Dividenden 1921–1925: 7, 15, 0, 0, 0 %. Direktion: Walther Vielitz. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Kurt Landsberg, Stellv. Rechtsanw. Dr. Fritz Sabersky, Berlin; Dr. Alfred Rosenfeld. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank Akt.-Ges. in Berlin C. 2, Am Zeughause 1/2. Gegründet: 11./5. 1921; eingetr. 21./8. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Beleihung inländ. Grundst. mit Hyp. oder Grundschulden u. die Ausgabe von Schuldverschr. (Pfandbr.) auf Grund der erworb. Hyp. oder Grundschulden. Das Beleihungs- geschäft hat sich in der Regel auf den kleineren u. mittleren Haus- u. Grundbesitz in Stadt u. Land zu erstrecken. Hierbei ist insbes. das Bedürfnis nach Anlagekredit derjenigen Kreise zu befriedigen, die ihren Betriebskredit bei Kreditgenossenschaften decken. Die Bank kann sich dazu der Vermittl. der Kreditgenossenschaften im Rahmen der vom A.-R. festgesetzten Beleihungsgrundsätze bedienen. Aufgabe der Bank ist ferner die Gewährung von Hyp.-Darl. zum Zwecke der Förderung der Kleinwohnungsfürsorge u. des Siedlungs- wesens. Die Beleih. u. Ausgabe von Schuldverschr. erfolgen gemäss den Vorschriften des Hypothekenbankgesetzes. Die Beleih. darf für das Hypothekengeschäft des ermittelten Wertes, u. soweit innerhalb eines Bundesstaates die Beleih. landwirtschaftl. Grundst. bis des Wertes gestattet ist, diese Grenze nicht überschreiten. Die Gewährung hypothekar. Darl. in Hyp.-Pfandbr. der Bank gemäss § 14 des Hypothekenbankgesetzes ist zulässig.