2048 Banken und andere Geld-Institute. 6 % Feingoldrentenbriefe Reihe I, genehmigt durch Privileg des Preuss. Staats ministeriums v. 13./12. 1923 bzw. 22./1. 1924, lautend über den Geldwert (in deutscher Reichs- währung) von insgesamt 200 000 g Feingold, davon im Umlauf Ende 1925 27 320 g Fein- gold. Stücke zu 10, 20, 50, 100 u. 500 g, Zs. 1./1. u. 1./7. Geldwert nach dem amtlichen Londoner Goldpreis, Umrechn. nach dem amtlichen Berliner Mittelkurs für Auszahl. London u. Zwar sind für 1./1. die letzten Novembernotier. u. für 1./7. die letzten Mainotier. mass- gebend. Tilg. ab 1924 mit jährl. 1 % u. Zs. zuwachs durch Auslos. Kündig. oder freih. Ankauf bis spät. 1958. Kurs Ende 1924–1925: RM. 1.85, 1.90 für 1 g. Zulass. in Berlin erfolgte im Mai 1924. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St., Vorz.-Akt. dopp. St.-Recht in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (Grenze 5 % des A.-K.), 4 % Div. an Vorz.-Akt. Darüber hinaus verfügbarer Gewinn jst bis zu der für gemeinnützige Unternehm. zulässigen Hochstgrenze auf alle Aktion. zu verteilen. Die den Inhabern der Vorz.-Akt. vorweg gewährte Vorz.-Div. ist hierbei in Anrechnung zu bringen. Über die Verwend. des dann noch verbleib. Reingewinns entscheidet die G.-V. unter Berücksichtig. des gemeinnützigen Charakters des Unternehmens. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Guth. beim Postscheckamt u. Reichsbank 37 232, Bankguth. 4 453 523, Wertp. 250 418, Debit.: gedeckte Kredite 2 015 974, Beamtensiedlungs- vorschüsse u. Rentenkredite einschl. Vorschüsse an den Rhein-Ruhr-F. 21 755 006, aussteh. Zs. u. Tilg.-Beträge aus Siedler-Rentenkredit. 43 330 (zus. 23 814 309), Wechsel 1 045 517, nicht im Umlauf befindl. Rentenbriefe (96 588 g) 269 481, Reallasten auf Feingoldbasis (110 172 g) 307 380, aussteh. Reallasten-Zs. 1428, Inv. 1, Beteil. bei and. Banken 350 000. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Einzahl. auf Kap.-Erhöh 73 000, R.-F. L (gesetzl. R.-F.) 26 355, R.-F. II (Betriebsrückl.) 23 465, Pens.-F. 20 000, 6 % Feingold-Rentenbriefe (200 000 g) 558 000, vom Treuhänder herauszugeb. Rentenbriefe (6760 g) 18 860, Reichs-F. (Beamtensiedl. 16 600 000, Rhein-Ruhr-F. 7 700 000 (zus. 24 300 000, abzügl. Tilg. 68 977) 24 231 023, Kredit. u. Depos. 1 142 495, noch nicht abgerufene Mittel aus Rhein-Ruhr-F. 1 500 138, Rentenkredit-Tilg. 90 264, Reallastentilg. (1073.58 g) 5280, nicht eingel. Zs.scheine 2936, Tilg.-Rückst. 180 000, Beamten- siedl.-Ausgleichs-F. 1 008 537, Reingewinn 148 934. Sa. RM. 30 529 288. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 120 151, Rückstell. 67 283, allg. Unk. 114 877, Gehälter einschl. Zweigniederlass. 178 927, Ausgleichs-F. Beamtensiedl. 1 008 537, Reingewinn 148 934 (davon: R.-F. I 25 645, do. II 30 535, Pens.-F. 30 000, 5 % Div. 59 911, Vortrag 2843). –Kredit: Vortrag 19 997, Zs., Provis. u. Verwalt.-Kostenbeiträge 446 126, Wechsel-Diskont. 164 049, Überweis. an anteil. Zs. u. Provis. an den Beamtensiedl.-Ausgleichs-F. 1 008 537. Sa. RM. 1 638 710. Dividenden 1923–1925: St.-Akt. 0, 5, 5 %. – Vorz.-Akt. 0, 5, 5 %. Direktion: Erster Dir. Ober-Reg.-Rat Dr. jur. Otto Kämper, Dir. Heinrich Hausen, Verbandsdir. Justus von Gruner, stellv. Dir. Dr. jur. Wilhelm Görtmüller, Berlin: Leiter der Zweigniederlass. Dresden: Ober-Reg.-Rat Dr. Rusch, Dir. Zehl, Dresden; Leiter der Zweigniederlass. Stuttgart: Baurat Weigle, Stuttgart. Treuhänder: Geh. Ober-Reg.-Rat Ministerialrat Dr. Pauly, Berlin. Kommissar des Deutschen Reiches: Ministerialrat Dr. Wölz. Kommissare für die Beamtensiedlung: Für das Reichsarbeitsministerium: Ministerial- rat Dr. Schmidt; für das Reichsfinanzministerium: Reg.-Rat Dr. Spielhagen; für die Deutsche Reichsbahngesellschaft: Ministerialrat Klein; ständige Vertreter: Reichsbahnoberamtmann Mohler: für die Deutsche Reichspost: Postrat Delius; für die Reichsbank: Reichsbank-Dir. Rehs; für das Heimstättenamt der Deutschen Beamtenschaft: Johannes Luhbahn. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Baumeister a. D. Knoblauch, Gen.-Dir. der Gemeinnützigen Akt.-Ges. für Angest.-Heimstätten, B.-Steglitz, Vors. des Reichsverbandes der Wohnungs- fürsorge-Gesellschaften e. V., Berlin; Stellv. Reg.- u. Baurat Lübbert, Berlin; für das Preussische Finanzministerium: Ministerialrat v. Schenck. Berlin; für das Preuss. Ministerium für Volkswohlfahrt: Ministerialrat Kayser, Berlin; für das Württemberg. Ministerium des Innern: Dr. Neuschler, Stuttgart; für das Sächs. Ministerium für Arbeit u. Wissenschaft: Oberreg.-Rat Dr. Hoppe, Dresden; für das Badische Minister. des Innern: Dr. Imhoff, Karls- ruhe; für die Preuss. Landespfandbriefanstalt: Landrat Dr. Bohne, Belzig; Landtagsabg. Meyer, Solingen; für die Wohnungsfürsorgeges.: Reg.- u. Baurat Baller, Stettin; Prof. Dr. Busching, München; Stadtbaurat u. Senator Elkart, Hannover; Dir. Glang, Kiel; Reg.-Rat Dr. Heiser, Frankf. a. M.; Reg.-Baumstr. Dr. Kruschwitz, Düsseldorf; Gen.-Dir. Nadolny, Königsberg i. Pr.; Reg.-Baumstr. Niemeyer, Oppeln; für den Hauptverband Deutscher Baugenossenschaften: Prof. Dr. Dr. Albrecht, Berlin; für den Verband der Deutschen Landesversicherungsanstalten: Geh. Reg.-Rat Mölle, Merseburg; für den Deutschen Städtetag: Oberbürgerm. Dr. Landmann, Frankf. a. M.; für den Reichsstädtebund; Syndikus Dr. Haekel, Berlin; für den Deutschen u. Preussischen Landkreistag: Landrat Dr. Constantin, Berlin; vom Deutschen Reich be- nannt: Reichstagsabg. Bergwerks-Dir. Leopold, Reichtagsabg. Silberschmidt, Berlin; für das Heimstättenamt der Deutschen Beamtenschaft: Syndikus Astor, Berlin; Reg.-Präs. Krüger, Lüneburg; für die Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten: Kaufm. Christian Winter, Berlin. 0