Banken und andere Geld-Institute. 2085 monats kündbar u. ab 1./4. 1929 zu dem Werte KferB der dem für den 15. des Fällig- keitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. – Keine Auslos. – Einlös. der Zins- scheine mit dem jeweilig für den vorhergehenden ¼ u. amtlich festgestellten Preise von o der verbrieften Menge Feingold. Als amtlich festgestellten Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in deutsche Währung erfolgte nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung des Kapital- u. Zinsbetrages massgebend ist. Zahlst.: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Rückzahl. nicht vor 1./4. 1929. Kurs in Berlin Ende 1923–1925: 1.65, 1.61, 1.49 RM. für 1 g Feingold. In Breslau Ende 1923–1925: 1. 8, 1.62, 1.55 RM. für 1g Feingold. 5 % Goldpfandbriefe Em. II von 1923 auf GM.-Basis (1 GM. = 270 kg Feingold, Münz- gesetz von 1909) im Betrage von GM. 3 250 000, Stücke zu 10, 50, 100 u. 500 GM. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib- „ I. Kurs 1924–1925: In Berlin: 65, 58 %. – In Breslau: 65, 58 %. 8 % Goldpfandbriefe: Em. III. all. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. = 1./4. u. 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1930 ausgeschlossen; Zahlungsweise wie bei Gold-Schuldverschreib. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. III wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs Ende 1925: In Berlin: 77 %. – In Breslau: 76.25 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Em. IV. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1930 ausgeschlossen. Zahlungsweise wie bei Gold-Schuldverschreib. Em. I. Kurs Ende 1925. In Berlin: 84 %. – In Breslau: 84 %. 8 % Goldpfändbriefe, Em. V. GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000 Zs.: 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1931 ausgeschlossen. Einlös. der Zinsscheine mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise. Kurs: Zugelassen in Berlin u. Breslau. Erste Notiz 20./5. 1926: 98.50 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Monaten. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. I bis 15 % des A.-K. erreicht sind, 10 % z R.-F. II bis zu 10 % des A.-K. Sodann erhalten die Aktionäre bis zu 4 % Div. Hierauf sind die ausserord. Abschreib. u. Rücklagen einschl. des Vortrages auf neue Rechn. u. der Beträge in Abzug zu bringen, die zu Wohlfahrtseinrichtungen, zugunsten der Beamten oder zu anderen Zwecken verwendet werden sollen. Von dem verbleibenden Überschuss werden 10 % Gewinn- anteil des A.-R. u. die vertragsmässigen Gewinnanteile der Vorstandsmitgl. u. der Beamten entrichtet. Der Überrest steht zur Verfügung der G.-V. Der R.-F. II ist zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger bestimmt. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa 167 671, Bankguth. 150 933. Darl. auf Wertp. 256 910, Wertp.: GM. 1 054 206 eig. Gold-Pfandbr. u. Gold- QOblig. 667 982, sonst. Eff. 104 080, Debit. 3 061 960, Anspr. geg. d. Treuhandvereinig. f. Hypothekenbankwerte G. m. b. H. betr. Rückgewähr von RM. 2 139 000. – Aktien 1 065 000, Hyp. 19 446 384 (davon zur Pfandbrief- deckung bestimmt RM. 17 581 280.), Rentenbank-Hyp. 1 684 600, Komm.-Darl. 5 802 540, lauf. Hyp.- u. Komm.-Darl.-Zs. 461 413, Bankgeb. 350 000. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 618 600, Rückstell. aus Hyp.- Aufwert. 49 400, Kredit. 594 226, Rentenbank- Kreditanst. 1 684 600, 5 % Gold-Pfandbr. 3 250 000, 8 % do. 14 320 000, 5 % Gold-Obl. 5 596 740, 8 % do. 155 800, fäll. u. lauf. Pfandbr.- u. Komm.-Obl.-Zs. 396 145, Überschuss 553 962. Sa. RMI. 33 219 474. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 1 235 292, Rentenbank-Darl.-Zs. 25 286, Komm.-Obl.-Zs. 278 692, Unkost. 249 093, Überschuss 553 962 (davon an R.-F. 130 046, 8 % Div. 309 600, Zuweis. an ,Dispos.-F. der Gemeinschaftsbanken“ (Wohlfahrtseinricht. 25 421, Tant. an A.-R. 17 200, Vortrag 71 695). – Kredit: Vortrag 153 498, Hyp.-Zs. 1 425 116, Rentenbank-Hyp.-Zs. 24 593, Komm.-Darl.-Zs. 349 128, Zs. u. Prov. im Bankgesch. 6758, Prov. im Hyp.- u. Komm.-Darl.-Gesch. 246 391, Pfandbr. u. Komm.-Obl. Ums. 93 941, Versch. Einnahmen 42 899. Sa. RM. 2 342 325. Kurs Ende 1913–1925: In Breslau: 150.60, 150*, –, 135, –, 130*, 124.75, 130, 159, 900, 2.8 (junge 2.2), 6.7, 4.9 (PM.) %. – In Berlin: 130. 50, 152*, –, 135, 147, 1389 129 25, 130, 150, –, 4.5, 6.60, 5 (PlI.) %= Teilungsmasse der alten Schuldverschr. am 31. Dez. 1925 : Goldmar kbetrag . Pfandbr. GM. 374 800 000, Gesamtbestand der Teilungsmasse GM. 65 626 160. – Goldmarkbetrag der Kommunal- Schuldver schreib. GM. 8 046 700. – Gesamtbestand der Teilungsmasse GM. 174 879. Dividenden 1914–1925: 7, 7, 7, 7, 7½, 7½, 7½, 7½, 8, 0, 0, 8 %. C.-V.: 4 J. (K). Treuhänder: Geh. Reg.-Rat Dr. Schüler, Stellv. Geh. Reg.-Rat Lucas, erster Generalland- schafts-Syndikus. Direktion: Landesrat a. D. Ludw. Noack, Stadtrat u. Justizrat Dr. Friedr. Milch, Breslau; ausserdem aus der Gemeinschaftsdir. beigetreten: Geh. Finanzrat Dr. Fritz Hartmann. Assessor a. D. Walter Klamroth, Berlin; Handelsgerichtsrat Fritz Weyrauch, Frankfurt a. M. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Dr. jur. Georg Heimann; Stellv.: Bankier Dr, h. c. Felix Theusner, Fritz Alexander, Bankdir. Staatsminister z. D. Ottomar Benz, Meiningen; Bankdir. Moritz Böhm, Bank-Dir. a. D. Ottomar Degenkolb, Dr. phil. Curt v. Eichborn, Bankdir. Reg.-Assessor a. D. Hans Eichert, Breslau; Bankdir. Justizrat Dr. jur. Albert —