0 Banken und andere Geld-Institute. 2101 von 6 % mit Nachzahlungsverpflichtung u. haben 15faches Stimmrecht. Sie können durch Beschluss der G.-V. mit 3 monatl. Kündigung auf den Schluss eines Kalendervierteljahres jederzeit zur Rückzahlung zum Nennwert nebst der etwa rückständigen Vorz.-Div. sowie 6 % Zinsen seit dem letzten Bilanztag gekündigt werden. Im Falle der Auflös, der Ges. erhalten sie vor den St.-Akt. den vollen eingezahlten Betrag nebst der etwa rückständigen Vorz.-Div. sowie 6 % Zinsen seit dem letzten Bilanztag aus der Liquidationsmasse. Urspr. f. 10 Mill. in 20 000 Aktien auf Namen a fl. 500, 1891 Erhöh. auf M. 18 Mill. u. Umtausch der fl. 500 Akt. in solche zu M. 1000 (7 alte = 6 neue), 1921 Erhöhung um M. 1 Mill. in 1000 Stück 6 % Vorz.-Akt. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 21./4. 1922 erhöht um weitere M. 18 Mill. in 18 000 St.-Akt. zu M. 1000, übern. von einem Konsort., angeb. im Verh. 1:1 zu 200 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 13./3. 1923 um M. 45 Mill. in 24 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 4000 Zu M. 5000 u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Deutsche Bank) zu 600 %, davon M. 24 Mill. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 3: 2 zu 600 %. Lt. G.-V. v. 22./12. 1924 Umstell. des St.-A.-K. von M. 80 Mill. auf RM. 1 600 000 u. des Vor.-A.-K. von M. 2 Mill. auf RM. 14 000 (M. 1000 = RM. 7). Die G.-V. v. 29./4. 1925 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 2 400 000 St.-Akt. auf RM. 4 014 000. Die Festsetzung der Ausgabe- beding. usw. wurden unter Ausschluss des Bezugsrechts der Akt. dem A.-R. überlassen, derart, dass der Mindestkurs 101 % betragen und die Erhöh. bis zum 31./12. 1926 durch- geführt sein soll. Dabei ist Einstimmigkeit des A.-R. bei der Begebung vorgeschrieben. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-A.-K. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 15 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K., bis 6 % an Vorz.-Akt., sowie Nachzahl. etwaiger rückständ. Vorz.-Div., dann 4 % Div. an St.-Akt., danach a. o. Abschr. u. Riäckl., etwaige Zuweisung an Pens.-F., 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest weitere Div. bzw. Vortrag. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa und Guthaben bei der Reichsbank 472 160, Wechsel abzügl. Rückzins. 4 052 634, Debit. 3 199 426, eig. Wertp. 267 306, Bank-Immobil. 1 360 000, Mobil. 1. – Passiva: St.-Akt. 1 600 000, Vorz.-Akt. 14 000, R.-F. 161 400, Kredit. 7 380 082, Reingewinn 196 043. Sa. RM. 9 351 526. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kost. einschl. Steuern 1 081 392, Zs. auf Barguth. 527 182, Reingewinn 196 043 (davon: 6 % Div. auf Vorz.-Akt. 840, 6 % Div. auf St.-Akt. 96 000, Pens.-Anstalt 10 000, Abschreib. auf Immobil. 15 000, Tant. an A.-R. 4698, Vortrag 69 506). – Kredit: Vortrag 67 188, Zs. 1 023 634, Erträgnis der eig. Wertp. 72 269, Gebühren u. Provis. 628 289, Miete 13 238. Sa. RM. 1 804 618. Kurs Ende 1913–1925: 191.75, 194*, –, 190, 197, 170.75*, 150, 168, 270, 1100, 17, 17, 58 %, Notiert in Frankf. a. M. Dividenden: St.-A. 1914–1925: 9, 9, 9, 9, 8, 7, 8, 10, 100, 0, 6, 6 %. Vorz.-A. 1921–1924: 6, 6, 0, 6, 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F). Vorstand: Justizrat Dr. Rudolf Winterwerb, Conrad Andreae, Friedlieb Vogel, Caes. Ehlers, Hans Heinrich Hauck. Aufsichtsrat: (6–15) Vors. Otto Hauck, Stellv. Moritz Freiherr von Bethmann, A. Blinzig, Dr. Alfred von Heyden, Moritz von Metzler, M. v. Grunelius, Bank-Dir. S. Bacharach, Bank-Dir- Leo Badmann, Komm.-Rat Ed. Beit von Speyer, Willy Dreyfus, Justizrat Dr. Alb. Katzen- ellenbogen, Oscar Oppenheimer, Bank-Dir. Gustav Wiss, Bankier Clem. Harlacher, Bankier Theod. Schlesinger, Frankf. a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Frankfurter Getreidebank Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Neue Mainzerstr. 26. Gegründet: 12./7. 1923; eingetr. 28./7. 1923. Fa. Iautete bis 1924: Frankfurter Getreide- Kredit Akt.-Ges. Zweck: Förderung von Geschäften in landwirtschaftl. Erzeugnissen u. Bedarfsstoffen unter Ausschluss des Eigenhandels, deren Finanzierung sowie Übernahme von Treuhand- geschäften jeder Art für den Getreidehandel, die damit verbund. Industrien u verwandte Zwecke. Zur Erlang. des Depot- u. Depositenrechts übernahm die G.-V. 1924 durch Fusion die Frankfurter Bank-Kommanditges. Max Wohl & Co. Die Ges. beteiligte sich auch bei der Gründung der Zentrale der Deutschen Getreide-Kreditbanken A.-G., Berlin. Kapital: RM. 200 000 in 5000 Akt. zu RM. 20 u. 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 Md. in 5000 St.-Akt. zu M. 50 000, 5000 zu M. 100 000 u. 1000 zu M. 250 000, übern. von den Gründern zu 600 %. Lt. G.-V. v. 31./3. 1925 Umst. auf RM. 200 000. Die in der gleichen G.-V. beschlossene Erhöhung um RM. 800 000 wurde noch nicht durchgeführt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: RM. 20 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige besond. Rückl., vom A.-R. zu best. Vergüt. an Vorst. u. Beamten, 4 % Div., 10 % an A.-R. (ausser jährl. fester Vergüt. von RM. 80 je Mitgl.), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kasse u. Guth. bei Abrechn.-Banken 37 713, Wechsel u. Schecks 26 013, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 9889, Schuldner in lauf. Rechnung 470 609, eigene Wertp. 65 829, Beteilig. 15 000, transit. Posten 1494, (Bürgschaft u. Aval- Schuldner 5000), Immob. 3000, Hyp. 7000, Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. * — 8