― ――――― Banken und andere Geld-Institute. 2103 Hypoth.-Banken weiter gestatteten Geschäfte nach Massgabe der gesetzl. Bestimmungen- 1923 schloss sich die Ges. der Gründ. obiger Gruppe an, welcher noch angehören: Bapyer. Hyp.- u. Wechselbank, München, Pfälz. Hyp.-Bank, Ludwigshafen, Rhein. Hyp.-Bank, Mann- heim, Südd. Bodencredit-Bank, München u. Württ. Hyp.-Bank, Stuttgart. Ferner findet ein engeres Zusammenarbeiten mit der „Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hyp.-Banken“ statt. Kapital: RM. 5 285 000 in 44 000 St.-Akt. zu RM. 120 u.-1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Die Vorz.-Aktien sind an der Verwaltung nahestehende Kreise begeben u. sollen nicht in den Verkehr gebracht werden. Sie erhalten eine Vorz.-Div. von 6 % mit Nachzahl.-Verpflicht. Im Falle der Liquidation erhalten die Vorz.-Akt. vor den St.-Akt. 115 % ihres eingezahlten Betrages zuzüglich etwa rückständiger Div. und 6 % Zinsen vom Beginn des Geschäftsjahres, in dem die Ges. in Liqu. getreten ist. An dem weiteren Ges.- Vermögen haben sie keinen Anteil. Urspr. fl. 5 Mill. = M. 8 571 428.57, erhöht 1889 auf M. 9 Mill., 1893 auf M. 12 Mill., 1896 auf M. 15 Mill., 1900 um M. 1 Mill., 1905 um M. 2 Mill., 1909 um M. 2 Mill. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 9./1. 1923 um M. 23 Mill. in 22 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. zu 550 %, davon M. 11 Mill. angeboten den bisher. Aktionären im Verh. 2: 1 v. 9./4.–27./4. 1923 zu 600 % plus 60 % für Abgelt. der Bezugsrechtsteuer zuzügl. Börsenumsatzsteuer. Die Kap.- Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 14./2. 1925 von M. 45 Mill. auf RM. 5 285 000 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. u. Vorz.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 120 bzw. RM. 5 umgewertet wurde. Entsprechend des Gold-Einzahl.-Wertes der Vorz.-Akt. mit insgesamt RM. 200 war noch eine Zuzahl. im Gesamtbetrage von RM. 4800 zu leisten. Pfandbriefe: Der Gesamtbetrag von Pfandbr. u. anderen Schuldverschreib. darf ausschl. Komm.-Oblig. den 15 fachen, einschl. derselben den 18fachen Betrag des eingez. A.-K. u. des gesetzl. R.-F. nicht übersteigen. Ende 1923 waren an Pfandbr. in Umlauf: 4 % M. 33 887 200, Komm.-Oblig. M. 348 987.700, verloste u. gekündigte Pfandbr. u. Komm.-Oblig. M. 489 176 500. Kündigung von Pfandbr. u. Komm.-Obl.: Die Bank kündigte die Pfandbriefe ihrer Reihen 12–21 u. die Kommunalschuldverschreib. Reihe 1 u. 2 zur Rückzahlg. am 1./1. 1924. Kurs für Serie 12–21 in Frankf. a. M. Ende 1925: 6.075 %. 4 % Pfandbr. Ser. 14 (Jahrg. 1891/94). Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1914–1925: In Frankf. a. M.: 95*, –, –, –, 100¼é*, 98.50, 101.50. 103, 119.50, –, 4.45, 6.075 %. – In Berlin: 94.90*, –, 89, –, 99*, 101.50, 101.60, –, –, –, 4.65, 6.10 %. Auch in Leipzig notiert. 4 % Pfandbr. Ser. 16 u. 17. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000, Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1924: 95*, –, 90, –, 100¼*, 98.50, 101.50, 103, 119.50, –, 4.45 %. 4 % Pfandbr. Serie 18. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs Ende 1914–1924: 95*, —, 90, –, 99v, 98.50, 101.50, 103, 119.50, —, 4.45 0%. Notiert in Frankf. a. M. 4 % Pfandbr. Serie 20. Nicht verlosbar. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 13 % 1./7. Kurs Ende 1914–1924: 96.20*, –, 90, –, 100 *, 98.50, 103, 103, 119.50, „ 4.45 0* 4 % Pfandbr. Serie 21. Stücke wie bei Serie 20. Zs. 1./4. u. 1./10. Eingeführt in Frankf. a. M. Kurs Ende 1914–1924: 96.70*, –, 90, –, 100*, 98.50, 101.50, 103, 119.50, –, 4.45 %. 4 % Pfandbr. Serie 22, M. 20 Mill., nicht verlosbar, vor 1932 nicht kündbar. Notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1923–1925: 500, –, 0.07 %. 3½ % Pfandbr. Ser. 12 (Jahrg. 1879/90) u. 13 (Jahrg. 1886/99), hiervon Ser. 12 von 4 % auf 3½ % abgestempelt. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. Ser. 12 1./1. u. 1./7., Ser. 13 1./4. u. 1./10. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1924: 86.40*, –, 81, –, –*, 87, 88.25, 89, 100, – 4.45 %. 3½ % Pfandbr. Serie 15 (Jahrg. 1896/98). Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs Ende 1914–1924: 86.40*, –, 81, –, 85.50*, 87, 88.25, 89, 100, –, 4.45 %. Notiert in Frankf. a. M. 3½ % Pfandbr. Ser. 19. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs in Fräankf. a. M. Ende 1914–1923: 86.40*, –, 81, –, 85.50*, 87, 88.25, 89, 100, –, 4, 45 %. Auch notiert in München. 3½ % Kommunal-Oblig., Serie I M. 5 Mill., seit 1910 kündbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1925: 86.50*, ― 81, –. 87, 87, 88, ...... (3) 0%. 4 % Kommunal-Oblig., Serie II M. 5 Mill., nicht verlosbar; Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 200. Zs. 1./1. u. 1./7. In Frankf. a. M. Kurs Ende 1914–1925: 977, –, 90, 99, 98.50, 100 50, 100, 4 % Kommunal-Oblig., Serie III M. 5 Mill., nicht verlosbar, vor 1932 nicht kündbar. Notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1923 –1925: –, –, – (0.01) %. 4 % Komm.-Oblig., Serie IV M. 150 Mill. von 1923. Notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1923–1925: –, –, – (50) für 1 Million. 10 % Komm.-Oblig., Serie V M. 140 500 000 von 1923, Kündig. u. Verlos. ab 1./12. 1928, Zs. 1./6. u. 1./12. Stücke à M. 500 000, 100 000, 50 000, 20 000 u. 10 000. Eingeführt in Frankf. a. M. im Okt. 1923. Kurs Ende 1923–1925: –, –, – (50) für 1 Mill. Goldpfandbriefe. Der Gesamtbetrag der in Umlauf befindlichen Goldpfandbriefe jeder Gattung muss in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Hypoth. gleicher Gattung von mind.