Banken und andere Geld-Institute. 2135 8 % Goldpfandbriefe, Emiss. III im Betrage von GM. 15 000 000, Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Rückzahlbar nicht vor 1./1. 1930, Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. III wurden in 2 Abteil. begeben, die I. Abt. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000; die II. Abt. GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 1000. Zugel. Januar 1925. Erster Kurs am 7./2. 1925: RM. 87 für GM. 100. Kurs Ende 1925 in Berlin: 82 %. – In Köln: 82 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.), Emiss. IV im Betrage von GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor 1./1. 1930. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Zugel. Januar 1925; Erster Kurs am 7./2. 1925: RKM. 86 für GM. 100. Kurs Ende 1925 in Berlin: 84 %. – In Köln: 84 %. 10 % Goldpfandbriefe, Em. V im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs.: 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtl. festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Rückzahl. nicht vor dem 1./1. 1931; die Tilg., die auch durch Rückkauf zulässig ist, muss bis 31./12. 1955 erfolgt sein. Kurs Ende 1925 in Berlin: 95 %. – In Köln: 95 %. 10 % Goldpfandbriefe, Em. VI im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4. u. 1.710. Rückzahl. nicht vor 1./1. 1932, sonst wie bei Goldschuld- verschreib. Em. I. Die Tilg., die auch durch Rückkauf zulässig ist, muss bis 31./12. 1956 erfolgt sein. Zugelassen in Berlin im Dez. 1925, in Köln im März 1926. Eingeführt in Berlin am 31./1. 1926 zu 96.50 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. IX im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1. u. 1./7., sonst wie Goldpfandbriefe Em. V. Rückzahlb. nicht vor 1./1. 1931. Zugelassen in Berlin im Februar 1926, in Köln im April 1926. Eingeführt in Berlin am 26./3. 1926 zu 98 %. 7 % Goldpfandbriefe, Em. X im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000 Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nach 6 wöch. Künd. früh. zum 1./4. 1932. Kours: Mai 1926 in Berlin zugelassen. Zulassung in Koln im Juni 1926 beantragt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. t Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % sind in den R.-F., der zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Verlustes zu bilden ist, solange einzustellen, als dieser Fonds den vierten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet; 4% werden als Div. auf das eingezahlte Akt.-Kap. verteilt; hierauf sind die ausserord. Abschreib. und Rücklagen einschl. der Beträge in Abzug zu bringen, die zum Vortrag auf neue Rechnung bestimmt sind, den Wohlfahrtseinricht. zu Gunsten der Beamten überwiesen oder zu anderen Zwecken vorweg verwendet werden sollen; von dem verbleibenden Ueberschuss 10 % Gewinnanteil des A.-R. (ausserdem Er- Stattung ihrer Auslagen); der Rest fällt den Aktionären als weitere Dividende zu. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kasse 21 500, Wechsel 107 023, Bankguth. 2 967 315, Darlehen auf Wertp. 89 800, Wertp. (GM. 532 318 eig. Gold-Pfandbr. u. Gold-Oblig.) 331 269, sonst. Eff. 22 314, Debit. 2 006 036, Anspruch gegen die Treuhandvereinigung für Hypo- thekenbankwerte G. m. b. H. (betr. Rückgewähr von RM. 600 000 Akt.) 300 000, Hyp. 18 147 125 (davon zur Pfandbriefdeckung bestimmt RM. 17 736 125), Rentenbank-Hyp. 605 000, Komm.- Darlehen (sämtlich zur Komm.-Oblig.-Deckung bestimmt) 2 926 540, Ifd. Hypoth. u. Komm.- Darlehns-Zs. 261 650, Bankgebäude 300 000. – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 309 300, Rückstell. aus Hyp.-Aufwert. 7509, Kredit. 4 010 677, Rentenbank-Kreditanstalt 605 000, 5 % Gold-Pfandbr. 2 312 000, 8 % do. 7 425 500, 10 % do. 6 890 900, 5 % Gold-Obligat. 2 653 273, 8 % do. 82 000, fällige u. Ifd. Pfandbr. u. Kommun.-Oblig.-Zs. 464 315, Überschuss 325 099. Sa. RM. 28 085 574. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbrief-Zs. 796 916, Rentenbank-Darleh.-Zs. 18 781, Komm.-.-Oblig.-Zs. 86 796, Unk. 252 826, Pfandbr. u. Komm.-Oblig.-Umsatz 21 819, Überschuss 325 099 (davon: R.-F. 69 835, 8 % Div. 192 000, Dispos.-F. der Gemeinschaftsbanken (Wohl- fahrtseinricht.) 15 765, Tant. an A.-R. 10 667, Vortrag 36 832). – Kredit: Vortrag 76 749, Hyp.-Zs. 972 276, Rentenbank-Hyp.-Zs. 20 849, Kommun.-Darl.-Zs. 131 612, Zs. u. Provis. im Bankgeschäft 67 721, Provis. im Hyp.- u. Komm.-Darleh.-Geschäft 224 824, verschied. Ein- nahmen 8206. Sa. RM. 1 502 237. Teilungsmasse der alten Schuldverschreib. am 31. Dez. 1925: Goldmarkbetrag der Pfandbriefe GM. 99 449 622, Gesamtbetrag der Teilungsmasse GM. 18 221 523, Goldmarkbetrag der Kommunal-Schuldverschreib. GM. 111 116, Gesamtbetrag der Teilungsmasse GM. 4517. Kurs der Aktien Ende 1913–1925: 134.50, 130*, –, 107, 120, 116*, 115, 128, 144, 800, 4, 6.40, 53 %. Notiert Berlin. Dividenden 1914–1925: 6, 6, 6, 6, 6½, 6, 6, 7, 10½, 0, 0, 8 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Treuhänder: Regierungsdir. Alb. von Heinsberg, Köln: Stellv. Rechtsanw. Dr. Clemens Gaul, Köln. Direktion: Geh. Finanzrat Dr. h. c. Fritz Hartmann, Berlin; Gerichtsassessor Dr. jur. Richard Heim, Weimar; Dr. jur. Hans Freiherr von Hurter, Köln; Gerichtsassessor a. D. Walter Klamroth, Reg.-R. a. D. Dr. phil. Herm. Michael, Berlin; Ministerialdir. a. D. Dr. jur. Karl Nebe, Berlin; Finanzrat Felix Paulsen, Berlin; Dr. jur. Karl Weidemann, Köln; Handels- gerichtsrat Fritz Weyrauch, Frankf. a. M.