= 60 Banken und andere Geld-Institute. 2159 4 % Pfandbr., XIII. Em. Seit 1./9. 1919 mit Em. VIII, IX, XI, XII, XIV, XV zus. notiert u. seit 1./1. 1921 noch mit Em. 16 zus. notiert. Seit 1./1. 1922 mit Em. 17 notiert. 4 % Pfandbr., XIV. Em. Seit 1./9. 1919 mit Em. VIII, IX, XI–XIII u. XV zus. notiert u. seit 1./1. 1921 noch mit Em. 16 zus. notiert. Seit 1./1. 1922 mit Em. 17 notiert. 4 % Pfandbr., XV. Em. Seit 1./9. 1919 mit Em. VIII, IX, XI=–XIV zus. notiert u. seit 1./1. 1921 noch mit Em. 16 zus. notiert. Seit 1./1. 1922 mit Em. 17 notiert. 4 % Pfandbr., XVI. Em. Seit 1./1. 1921 mit Em. VIII, IX, XI/15 zus. notiert. Seit 1./1. 1922 mit Em. 17 notiert. 4 % Pfandbr., XVII. Em. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 96*, –, 87.50, –, 99*, 100 97.50, 99, 135, 200, 4.125 %. Gekündigte Pfandbriefe: Sämtl. oben aufgeführten Pfandbr.-Gattungen mit Ausnahme der Prämienpfandbriefe sind verlost bzw. gekündigt. 4 % Pfandbr., 18. Em. lt. staatl. Genehm. v. 2./12,. 1919, M. 80 000 000, u. lt. staatl. Genehm. v. 9./2. 1923 nom. M. 25 000 000 u. lt. staatl. Genehm. v. 31./8. 1923 nom. M. 350 000 000, frühestens am 1./1. 1930 rückzahlbar. Stücke à M. 10 000, 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300 u. 200. Zs. 1./1. u. 1./7. Zugelassen in Berlin u. Frankf. a. M. Erster Kurs in Berlin am 10./3. 1920: 106 %. Ende 1920–1925: In Berlin: 101.50, 102.50, 135, 200, 0.25, – %. – In Frankf. a. M.: 101.50, 102.50, 135, 300, 0.30, (0.10) %. Auch notiert in Leipzig, Dresden u. München. 9 3½ % Pfandbr. 19. Em. lt. staatl. Genehm. v. 18./2. 1919, M. 80 000 000, frühestens am 1./1. 1930 rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. Zugel. im März 1920 in Berlin u. Frankf. a. M. Ende 1920– 1925: In Berlin: 100.50, 102.50, 135, 200, 0.26, – %. – In Frankf. a. M: –, –, 130, –, –, (0.10) %. Auch notiert in Leipzig, Dresden u. München. 4 % Pfandbr. 20. Em. von 1922 M. 110 000 000, Zs. 1./4. u. 1./10. Stücke zu M. 10 000 u. 100 000, vor dem 1./4. 1931 unkündbar u. unverlosbar. Eingeführt in Berlin im Nov. 1922. Kurs Ende 1922–1925: 150, 200, 0.095, – %. 12 % Pfandbr. 21. Em. von 1923 M. 280 Md. Zs. 1./7. Kündig. oder Verlos. nicht vor dem 1./1. 1929. Stücke zu M. 50 000, 100 000, 500 000, 1 Mill., 5 Mill., 10 Mill. u. 50 Mill. Notiert in Berlin. Kurs Ende 1923–1925: 0.135 %, M. 1.40, – f. 1 Mill. 4 % Komm.-Obl. I. Em. von 1922 M. 129 000 000, erweitert um M. 343 000 000. Zs. 1./1. u. 1./7., Stücke zu M. 10 000 u. 100 000, jederzeit rückzahlbar mit 3 monatl. Kündig.; eingeführt an der Berliner Börse im Nov. 1922. Kurs Ende 1922– 1925: 130, –, 0.04, – % Komm--Obl. II. Em. von 1923 M. 3 240 000 000, Zs. 1./4. u. 1./10. Stücke zu M. 500 000, 100 000, 50 000, 30 000, 20 000 u. 10 000, mit einem entsprechend dem Reichsbankdiskont gleitenden Zinsfuss zwischen 8 u. 16 %, vor dem 1./1. 1927 nicht rückzahlbar. Zugelassen =― in Berlin. Erster Kurs 16./5. 1923: 120 %. Ende 1923–1925: 5 Md. %, M. 90, – f. 1 Mill. Mit dem Rückzahl.-Termin der verl. Pfandbr. hört die Zahl. der Pfandbr.-Zs. auf. Aufwert. u. Zinszahl. sämtl. vorstehenden Pfandbr. u. Kommunal-Obl. nach gesetzl. Bestimmungen. Wertbeständige Gold-Pfandbriefe u. Schuldverschreibungen: Am 31./12. 1925 belief sich die Summe der Gold-Hypoth. auf GM. 43 531 860, davon zur Deckung der Pfandbr. GM. 38 873 250, der Gold-Pfandbr. auf GM. 33 587 600, der Gold- Kommunal-Darlehen auf GM. 20 778 942, davon zur Deckung der Kommunal-Oblig. GM. 19 941 942 u. der Gold-Kommunal-Oblig. auf GM. 19 789 290. 5 % Goldschuldverschr. (Kommunal-Obl.) Em. I lt. Verf. des preuss. Ministers für Handel u. Gewerbe v. 29./10. 1923 im Gesamtwert von 5600 kg Feingold. Stücke zu 2, 5, 10, 50 100 u. 500 g. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g werden durch Umtausch entspr. Mengen kleiner Stücke in Stücke zu GM. 100, 200 u. 500 g aus dem Verkehr gezogen. Zinsen 1./4. und 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./3. und 1./9. amtlichen festgestellten Preise von ¼o der verbrieften Menge Feingold. Kündigung 6 Wochen zum Schluss eines Kalendermonats. Rückzahlung vor dem 1./4. 1929 ausgeschlossen. Gedeckt durch gleichfalls auf Gold basierte Darlehen, die an Körperschaften des öffentlichen Rechts oder unter Bürgschaft solcher Körperschaften gewährt sind und die in der Hauptsache zur Herstellung oder zum Ausbau werbender Anlagen, namentlich von Überland-Elektrizitätswerken bestimmt sind; gesichert durch erststellige Hypotheken oder sonstige Vorzugsrechte u. garantiert durch das gesamte Vermögen der 8 Gemeinschaftsbanken. – Die Gold-Obligationen lauten auf eine bestimmte Menge Feingold. Verzinsung u. Rückzahl. erfolgen nach dem im Deutschen Reichsanzeiger amtlich bekanntgegebenen Londoner Goldpreise. Die Umrechnung in deutsche Woyährung geschieht nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor dem Tage, der für die Berechnung des Zins- bzw. Kapital- betrages massgebend ist. Zahlstellen: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die Goldschuld- verschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. I wurden in 2 Abteil. begeben; die erste Abteil. im Gesamtwert von 2800 kg Feingold in Stücken zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold, die zweite Abteil. im Gesamtwert von 2800 kg Feingold in Stücken zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Kurs in Berlin Ende 1923–1925: 1.65 Bill., RM. 1.64, 1.48 für 1 g Feingold. 5 % Goldpfandbr. von 1923 Em. 2 auf Goldmarkbasis (1 Goldmark = o kg Feingold, Münzgesetz von 1909) im Betrage von GM. 7 Mill. Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Rückz. vor 1./4. 1929 ausgeschlossen. Zs. 1./4. u. 1./10. Alles übrige wie bei Goldschuld- verschr. Kurs in Berlin Ende 1924–1925: 65, 60.75 %.