Banken und andere Geld-Institute. 2189 1920 auf 41 000 Mill., 15./4. 1925 auf 45 Mill., 27./6. 1925 auf 51 000 Mill. u. 4./12. 1925 auf 58 500 Mill. erhöht. Umlauf 1925 im Maximum frs. 49 992 606 215 (am 24./12. 1925). Das Privileg war im J. 1897 bis 31./12. 1920 verlängert worden, jedoch hatte sich die Regier. das Recht vor- behalten, im Laufe des Jahres 1911 durch Gesétz zu bestimmen, dass das Privileg bereits 31./12. 1912 aufhört. Durch die Abkommen v. 11./11. u. 28./11. 1911, genehmigt durch Gesetz v. 29./12. 1911, wurde bestimmt, dass das Privileg bis 31./12. 1920 weiter bestehen bleibt. Hierbei wurde u. a. bestimmt, dass die Banque de France ihren zinsfreien Vorschuss an den Staats- schatz von frs. 180 000 000 auf frs. 200 000 000 erhöht. Im Dez. 1918 ist das Privileg um weitere 25 Jahre ab 31/12. 1920 verlängert worden; hierbei ist u. a. bestimmt worden, dass, falls die Nettodividende frs. 240 pro Aktie übersteigt, eine dem Ueberschuss gleichkom- mende Summe an den Staatsschatz abzuführen ist. In Kriegszeiten war die Bank ver- pflichtet, der Regierung Vorschüsse bis zu frs. 2 900 000 000 zu gewähren; durch Abkommen vom 26./12. 1914 ist die Grenze auf frs. 6 000 000 000, 10./7. 1915 auf frs. 9 000 000 000, 15./2. 1917 auf frs. 12 000 000 000, 4./10. 1917 auf frs. 15 000 000 000, 5./4. 1918 auf frs. 18 000 000 000 u. 7./6. 1918 auf frs. 21 000 000 000, 13./2. 1919 auf frs. 24 000 000 000 u. 24./4. 1919 auf frs. 27 000 000 000 erhöht worden. Durch das Gesetz vom 29./12. 1920 wurde bestimmt, dass der Staat auf seine Vorschüsse bei der Bank jährlich frs. 2 000 000 000 zurückzuzahlen hat mit der Verpflichtung, dass die erste Rate in dieser Höhe bis zum 1./1. 1922 zu entrichten ist. Für das Jahr 1923 betrug die Rückzahlung ausnahmsweise nur frs. 800 000 000, u. durch Konvention vom 22./12. 1924, genehmigt durch Gesetz vom 31./12. 1924, ist die Rückzahl. für 1924 auf frs. 1 200 000 000 festgesetzt worden. Am 1./1. 1925 betrug der Vorschuss frs. 22 000 000 000, er wurde erhöht 7./4. 1925 auf frs. 26 000 000 000, 30./6. 1925 auf frs. 32 000 000 000, 24./11. u. 7./12. 1925 auf frs. 39 500 000 000, 31./12. 1925 38 500 000 000 nach Rückzahlung von 1 Milliarde. Die Bank hatte 31./12. 1925: 159 Filialen, 80 Nebenstellen (Bureaux auxiliaires) und 350 Plätze (Villes rattachées). Kapital: frs. 182 500 000 in 182 500 Aktien auf Namen à frs. 1000. Können auf Verlangen immobilisiert werden. Letzte Em. 1857 à frs. 1100. Das Agio wurde dem R.-F. zugewiesen. Gen.-Vers.: Der im Januar stattfindenden Gen.-Vers., bestehend aus den 200 grössten Aktionären, die je eine Stimme haben, wird die Jahresrechnung, der Reg. halbj. Rechnung u. Bericht vorgelegt. Wenn die Div. nicht 6 % p. a. erreicht, wird der fehlende Betrag der Reserve entnommen. Gewinn 1925: Vortrag v. 1924 2 046 485, Wechseldiskont 293 538 379, Diskont auf fran- zösische Schatzbonds für Vorschüsse des Staates an ausländische Regier. 336 690 944, Lombard-Zs. 234 870 414, Zs. auf Vorschüsse an den Staat 737 145 833, Zs. auf prolongierte Wechsel 1 062 891, Provis. für Einkassierung von Wechseln 1 616 165, do. für Schecks u. telegraf. Anweis. 194 099, do. auf gehandelte Effekten 1 396 270, Depotgebühren, Provis, für Vorschüsse etc. 7 307 851, versch. Provis. u. Verzugs-Zs. 5 339 087, Eingang von abgeschrieb. notleidenden Wechseln 97 910, Renten der Bank aus eig. Werten 37 993 327, Rückdiskont 23 796 838, zus. frs. 1 683 096 493. – Ausgaben: Direkte Abgaben 11 985 739, Notensteuer 11 057 772, Steuern auf die Aktien 91 300, Steuern auf die Div. 11 622 235, Zahlung einer Summe an den Staat, die der Dividende über 24 % netto gleichkommt 10 950 000, Zahlung an den Staat 100 813 729, Steuern auf die Einnahmen der Schuldforder. 200 000, Anteil des Staates an dem Erträgnis, welches aus der Erhöhung des Zinsfusses über 5 % resultiert 63 553 182, Zuweis. an Amort.-F. (lt. Gesetz v. 20./12. 1918) aus den Erträgnissen der Vorschüsse an den Staat u. des Diskonts der französischen Schatzbonds für Vorschüsse des Staates an ausländ. Regier. 914 335 913, dem Amort.-F. gutgebrachte Zs. (lt. Gesetz v. 20./12. 1918) 2 075 177, Transportkosten für bares Geld u. Noten 2 583 212, Verwalt.-Kosten 276 631 026, Ankauf von Grundst. für die Dezentralisation der Zentrale 930 000, Ankauf von Grundstücken für die Erricht. oder Erweiter. von Filialen u. Nebenstellen 2 204 000, Überweis. an den Pens.-F. der Beamten 3 000 000, Teuerungszulagen u. Haushaltungszulagen an die Beamten 22 783 634, Rückstell. für notleidende Wechsel 76 000 000, do. für die ausserordentl. Verwaltungskosten 17 400 000, dem Gesellschafts-F. zugeführter Anteil an dem Erträgnis 79 901 998, Rückdiskont 19 374 759, Netto-Div. 54 750 000, Vortrag auf 1926 frs. 852 817. Kurs Ende 1912–1925: frs. 4450, 4655, 4625, 4290, 5035, 5220, –, 5475, 5925, 5550, 7340, 7810, 7400, 13 750 pro Aktie à frs. 1000. Notiert in Paris. Dividenden 1912–1925: 16, 20, 19, 20, 24, 24, 24, 24, 25.50, 27, 28, 29, 29, 30 %. Zahlbar 2./1. U. 1./7. Gouverneur: Georges Robineau. Sous-gouverneurs: P. Ernest Picard, James Leclerc. Aufsichtsrat: G. Heine, Baron de Neuflize, Baron Dawillier, Ernest Mallet, Baron Ed. de Rothschild, Edmond Gillet, René Laederich, Henri Blondel, F. de Wendel, Emile Pluchet, Felix Vernes, Gabriel Cordier, Montigny, Jean Balsan, Felix Berthelot, Charles Bourgis. Censoren: Ch. Petit, Georges Pascalis, Camille Poulenc. Pforzheimer Bankverein A.-G. in Pforzheim i. Baden, Westl. Karl Friedrichstr. 7. Gegründet: 1872 als Komm.-Ges. auf Aktien unter der Firma Pforzheimer Bankverein Kayser, Becker & Co., A.-G. lt. G.-V. v. 24./5. 1899. Die Beteiligung bei der Bankfirma Fuld & Co. in Pforzheim wurde 1918 abgelöst.