2208 Banken und andere Geld-Institute. * Massgabe des Hypoth.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899; event. auch Kommunaldarlehen u. Darlehen an Kleinbahnen; ferner Betrieb aller Geschäfte entsprechend $§ 5 des Hypoth.-Bank-Gesetzes Zweigniederlassung in Berlin W. 9, Vossstrasse 6. Die Beleihung auf Grundstücke ist der Regel nach nur zur ersten Stelle zulässig; die Beleihung darf die ersten : des Wertes des Grundstücks nicht übersteigen; Hypoth. an Bauplätzen sowie an solchen Neubauten, welche noch nicht fertiggestellt und ertragsfähig sind, dürfen zus. den 20. Teil des Gesamtbetrags der zur Deckung der Pfandbr. benutzten Hypoth. sowie den halben Betrag des eingez. A.-K. nicht überschreiten. Hypoth. an sonstigen, einen dauernden Ertrag nicht gewährenden Grundstücken, sind von der Verwendung zur Deckung von Pfandbriefen ausgeschlossen. Kapital: RM. 2 500 000 in 7500 Akt. zu RM. 60, 3750 Akt. zu RM. 120 u. 1500 Akt. zu RM. 600, ferner eine Globalaktie über RM. 700 000, welche sich im Besitz der Treuhand-) vereinigung für Hypothekenbankwerte G. m. b. H. befindet. Um den Umtausch der Aktien über RM. 60 u. über RM. 120 in besser marktgängige Aktien über durch 100 teilbare Nenn. beträge zu ermöglichen, sollen neue Aktien über je RM. 100 ausgegeben werden. Urspr. M. 4 500 000 in Aktien à Tlr. 200 = M. 600, erhöht lt. G.-V. v. 4./1. 1895 um M. 3 Mill., u. lt. G.-V. v. 29./4.. 1922 um M. 1 500 000. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 29./11. 1922 um M. 9 Mill. in 1500 Akt. à M 6000, begeben zu 300 %. Den Aktion. wurde unterm 29./3. 1923 seitens eines Konsort. das Angebot gemacht, auf je M. 6000 der noch im freien Verkehr befindl. Aktien, M. 2700 Aktien der Deutschen Hyp.-Bank in Meiningen zum Kurse von 365 % plus Börsen- umsatzsteuer bis 15./4. 1923 zu gewähren. Die G.-V. v. 26./4. 1923 beschloss Erhöh. um bis M. 18 Mill. Zur Durchführ. gelangte eine Erhöh. um M. 15 Mill. in 2500 Aktien zu M. 6000. Lt. a. o. G.-V. v. 16./2. 1925 Umstell. des A.-K. von M. 33 Mill., nach Einzieh. von M. 8 Mill. Vorrats-Akt., also von verbleibenden M. 25 Mill. auf RM. 2 500 000 (10: 1) durch. Herabsetz. der Akt. von M. 600, 1200 u. 6000 auf bzw. RM. 60, 120 u. 600. Pfandbriefe: Die Bank gibt auf Grund der von ihr erworbenen Hypoth.-Forder. auf den Inhaber lautende Pfandbr. aus. Die Gesamtsumme der umlaufenden Pfandbr. u. Eisenbahn- Hypoth.-Oblig. (letztere noch nicht ausgegeben) darf den 20fachen Betrag des bar eingez. A.-K. u. des gesetzl. R.-F. nicht übersteigen. unter Hinzurechnung der umlaufenden Pfandbr. u. Eisenbahn Hypoth.-Oblig. obigen 20fachen Betrag nicht um mehr als % übersteigen. Die Gesamtsumme der umlauf. wertbeständigen Pfandbr. darf den 10 000fach. Betrag der Garantiekapitalien nicht übersteigen. Die im Umlauf befindl. wertbeständ. Komm.-Obl. dürfen unter Hinzurechn. der umlauf. wert- beständigen Pfandbr. obigen 10 000fach. Betrag nicht um mehr als % übersteigen. Die auf den Inhaber lautenden Pfandbr. u. zwar Serie VI u. ff. werden von der Reichsbank in Klasse I zu des Kurswertes beliehen. In Thüringen sind sie ebenso wie die Komm.-Obl. zur Anlegung von Mündelgeldern zugelassen. Zur Rückzahlung gekündigte Pfandbriefe: 4 % Pfandbr. der Serien III, IV. .... XV, XVI, XVIII u. XIX, alle Stücke zu M. 300, 200 u. 100, rückzahlbar am 1./7. 1923. 4 % Pfandbr. der Serien VI, XII, XVII, 3¼ % Pfandbr., Serie XIV, u. 3½ %, Serie VII, alle nicht schon früher gekündigten Stücke zu M. 500, 300, 200 u. 100, rückzahlbar am 1./10. 1923. 3½ % Pfandbr., Serie XIII, sämtl. Stücke; 3¼ % Pfandbr., Serie XIV, die Stücke Lit. D zu M. 200, 4 % Pfandbr., Serie XII. die Stücke Lit. Fu. G zu M. 200 u. 100, rückzahlbar am 1./4. 1923. Sämtl. noch nicht verlosten oder gekündigten Stücke der 4 % Pfandbriefe Serie 3, 6, 10–12, 15–19; 3 % Pfandbriefe Serie 14 u. 3½ % Pfandbriefe Serie 7–9 zum 1./1. 1924; 4 % Pfandbr. Serie 20 zum 1./4. 1924; 4 % Pfandbriefe Serie 4 u. 5 zum 1./7. 1924. Kurs-Notiz für sämtl. nachsteh. Vorkriegspfandbriefe (Serie III–XIX) zusammengefasst, In Berlin Ende 1924–1925: 4.10, 4.20 %. 4 % Pfandbr. von 1889, Serie III, M. 24 000 000; Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Die im Umlaufe befindl. Kommunal-Oblig. dürfen 0 0 6 8 0 0 0 =–. 5 Y 1 4 % Pfandbr. von 1893, Serie IV, M. 12 000 000; Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100, Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch Rückkauf oder Verl. 4 % Pfandbr. von 1894, Serie V, M. 12 000 000; Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100,0 auf den Namen lautend u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch Rückkaufl oder Verlos. seit 1903. 4 % Pfandbr. Serie VI, M. 15 000 000; Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100, auf Inhaber lautend. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. mind. jährl. 1 % durch Verl. (erste April-Woche) oder Ankauf seit 1./4. 1904 auf 1./10. 5 /% Prandbr. Serie VII M. 25 000 000; Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100, k auf Inhaber lautend. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. oder Ankauf v. 1./4. 1896 mit mind. 7 1 % jährl. Seit 1904 verstärkte Verlos. oder auch Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. . 3½ % Pfandbr., Serie VIII, M. 15 000 000; Stücke à M. 3000. 2000, 1000, 500, 300, 200, 100, 9 auf Inhaber lautend. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. mind. 1 % jährl. durch Verl. oder Ankauf auf 1./7. 3½ % Pfandbr. von 1897, Serie IX, M. 10 000 000; Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500 300, 200, 100, auf Inhaber lautend. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. 1 % jährl. erste Woche des Juli zum nächstfolg. 2./1.; Verstärk. zulässig. 4 % Pfandbr. von 1900, Serie X, M. 5 000 000; Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch freihänd. Ankauf oder durch Verl. seit 1./7. 1909. Kurs 7 2 1 3