4 ―‚―‚―‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚ . § Ö=―* Ö? Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 2339 Nennwert umgetauscht. Die in Vorz.-Akt. umgetauschten Stücke bleiben bei dem Vorstand bis zum 1./10. 1934 hinterlegt. Ausserdem wurde Kap.-Erhöh um RM. 1 420 800 in Akt. zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1924 beschlossen, die unter Ausschluss des gesetzl. Bezugs- rechts zu 115 % den Aktionär. angeboten werden sollen. Gegen die Beschlüsse Einzieh. von Aktien, Umstell. u. Erhöh. des A.-K. ist Anfechtungsklage erhoben worden. Die Klage wurde am 8./4. 1926 auf Grund der erfolgten Beweisaufnahme beiderseitig zurückgezogen. Anleihen: 4 % von 1905 u. 4½ % von 1909. 2 % Zs. für 1925 u. 3 % Zs. für 1926 zahlbar mit RM. 3 bzw. RM. 450 für je M. 1000 gegen Abstemp. d. Ern.-Scheine bezw. gegen Cpn. Nr. 33 u. 34. Die Genussrechte des Altbesitzes werden in bar abgelöst. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 100 St.-A.-K. = 1 St., je RM. 100 Vorz.-Akt. = 7 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. bis zu 5 % an R.-F. II, Div. an Vorz.-Akt. (diese erhalten vor den St.-Akt. eine Div. von 1 %, welche sich für jedes Prozent, welches an die St.-Akt. verteilt wird, um ½ % erhöht [bis Max. 6 %), 4 % Div. an St.-Akt., vom übrigen 10 % Tant. an A.-R. (wenigstens RM. 6000 an den Vors. u. RM. 3000 je Mitgl.), 8 % Tant. an Vorstand u. Beamte, Rest weitere Div. an St.-Akt., soweit nicht die G.-V. eine Verwend. zu and. Ges.-Zwecken beschliesst. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Immobil. 100 000, Mobil. 1, Staatspap. 1, Beteil. 7 850.511, Material. 986 702, Erze u. Metalle 1 174 371, Kassa 35 996. Schuldner 10 148 304. – Passiva: A.-K. 12 079 200. Rückl. I 1 207 920, Gläubig. 6248 783, Gew. 759 984. Sa. RM. 20 295 888. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 752 692, an A.-R. u. Bamte 47 185, Gewinn 712 799, (davon Div. 708 752, Vortrag 4047). – Kredit: Vortrag 4928, Betriebs-Überschuss 1 507 749. Sa. RM. 1 512 678. Kurs Ende 1913–1925: 122, 106*, –, 137, 168, 106.25*, 249, 429.75, 1105, 24 950, 56, 46, 75 %. Eingef. in Berlin. Auch in Brüssel notiert. Zulassung von RM. 11 279 200 St.-Akt. zur Kolner Börse wurde im November 1925 beantragt. Dividenden 1913–1925: 7, 4, 9, 10, 9, 6, 20, 30, 30, 200, 0, 6, 6 %. Vorz.-Akt. 1924–1925: 4, 4 %. Coup.-Verj.: 5 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Landgerichtsrat a. D. Prof. Dr. Hugo Cadenbach, Bergassessor Otto Kalthoff. Prokuristen: Dir. Theodor Siepmann, Kaufm. Peter Bruisquin, Kaufm. Matthias Roeb, Staatsanwalt a. D. Dr. jur. Herm. Falk, Aachen. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Bergrat Dr. Victor Weidtmann, Aachen; I. Stellv. Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Dr. jur. Paul Silverberg; II. Stellv. Bank-Dir. Fritz Herbst, Köln; Geh. Justizrat Carl Teewag, Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Carl Reinhardt, Dortmund; Berghauptm. a. D. Heinr. Vogel, Bonn; Bankdir. Rob. Pferdmenges, Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. K. Grosse, Konsul Dr. Heinr. von Stein, Bankier Richard Edel, Köln; Gen.-Dir. Alb. Schiffers, Aachen; Bank-Dir. Oscar Schlitter, Bank-Dir. Kurt Sobernheim, Bergassessor Dr. Paul Heimann, Berlin; vom Betriebsrat: Heinrich Röttger, Heinrich Best. Zahlstellen: Ges.-Kasse; chen: Deutsche Bank, Dresdner Bank, A. Schaafh. Bank- verein; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges., Mendelssohn & Co., Commerz- u. Privatbank; Köln: A. Schaaffh. Bankver., Sal. Oppenheim jr. & Co., Deutsche Bank, Dresdner Bank, J. H. Stein, A. Levy; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne, Bergisch-Märk. Bank, Fil. der Deutschen Bank. Rheinisch-Nassauische Bergwerks- und Hütten-Aktien-Ges in Aachen. Die G.-V. v. 22./6. 1926 genehmigte den Fusionsvertrag mit der Akt.-Ges. für Bergbau Blei- u. Zinkfabrikation zu Stolberg u. in Westfalen in Aachen. demzufolge die Rheinisch- Nassauische Gesellschaft ihr Vermögen als Ganzes unter Ausschluss der Liqu. auf die ge- nannte Ges. mit Wirkung ab 1./1. 1926 überträgt, u. die Inhaber der Rhein-Nassau-Akt. jeweils für zus. 3 Rhein-Nassau-Akt. zu je RM. 100 2 Stolberger Zink-St.-Akt. zu je RM. 100 u. für zus. 3 Rhein-Nassau-Akt. zu je RM. 500 10 Stolberger Zink-St.-Akt. zu je RM. 100 mit Div. ab 1./1. 1926 erhalten; für eine Spitze von RM. 100 wird eine Barvergüt. von RM. 65 geleistet. Die Ges. ist aufgelöst. Nachstehend s. letzte ausführl. Aufnahme vor der Fusion. Gegründet: 10./1. 1873. Sitz bis 4./7. 1925 in Stolberg. Zweck: 1. Bergbauliche Gewinnung von Zink-, Blei-, Kupfer- u. Eisenerzen u. and. Mineralien; 2. Darstellung von Zink, Blei, Silber u. and. Metallen, die Weiter- verarbeitung dieser Metalle sowie die Darstellung von chem. Erzeugnissen, Vertrieb der unter 1 u. 2 genannten Erzeugnisse u. der Handel mit solchen Erzeugnissen; 4. An- u. Verkauf, Pachtung u. Verpachtung von Gruben, Hütten u. sonst. Betrieben u. Anlagen, die sich auf die Herstell. der unter 1 u. 2 genannten Erzeugnisse beziehen, Beteilig. an Unter- nehmungen der vorgenannten Art sowie der Abschluss von Interessen-Gemeinschafts- oder sonst. Verträgen mit solchen Unternehmungen; 5. der Betrieb aller Geschäfte, welche mit den unter 1 bis 4 bezeichneten Unternehm. in Verbindung stehen. Zwischen der Ges. u. der A.-G. für Bergbau, Blei- u. Zinkfabrikation zu Stolberg u. in Westfalen ist lt. G.-V. v. 19./5. 1922 eine Interessen-Gemeinschaft abgeschlossen. Das Besitztum der Ges. setzt sich aus folgenden Objekten zusammen: A. Bergwerksgerechtsame: a) Abteil. Bensberg. Grube cons. Weiss bei Bensberg Bez. Köln, verliehen auf Blei, Zink, Kupfer u. z. T. Eisen, nebst Aufbereitungsanlage. 147*