Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 2389 Ölwerke Stern-Sonneborn A.-G. Zweigniederl. in Berlin, Hamburg, Ludwigshafen, Leipzig, Regensburg, Zürich u. Madrid. Zweck: Gewinnung von Mineralölen und sonst. Bergwerkserzeugnissen, Kauf und Ver- kKauf, sowie Verarbeitung, Lagerung und Beförderung von Mineralölen und anderen Oien sowie der aus denselben zu gewinnenden Produkte und Nebenprodukte, Übernahme von oder Beteiligung an Ges. mit gleichen oder ähnlichen Betrieben im In- und Ausland, getrieb aller sonst. Geschäfte, welche obige Gesellschaftszwecke zu fördern geeignet sind. Kahpital: RM. 40 Mill. in 40 000 Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 15.Mill., übern. von den Gründern zu pari. Dazu lt. G.-V. v. 19./5. 1920 M. 45 Mill. auf M. 60 Mill., begeben zu pari. )ie GM.-Bilanz vom 1./1. 1924 weist als GM.-Kapital M. 15 Mill. aus. (Umstell. lt. G.-V. v. 27./6. 1924.) t. G.-V. v. 21./10. 1925 Erhöh. um RM. 25 000 in Akt. zu RM. 1000. Die neuen Aktien ehen in die gleiche holländische Gruppe über, die bisher schon das Akt.-Kap. kontrollierte, and zwar auf die Bataafsche Petroleumgesellschaft in Verbindung mit der Königlichen Ihell-Gruppe. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Anlagen 21 432 651, Transportmittel 3 520 428, Vor- ate 7 530 843, Beteilig. u. Wertp. 9587, Kassa 25 823, Debit. 9 217 630, Verlust 4 474 915, Bürgsch. u. sonst. Verpflicht. 3 428 864). – Passiva: A.-K. 15 000 000, Hypoth. 5702, Ymontis. 1 972 800, Kredit. 29 233 377, (Bürgsch. u. sonst. Verpflicht. 3 428 864). Sa. RM. 46 211 879. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 29 651 116, Amortis. 1 972 800. – Kredit: Zruttoerträgnis 27 149 001, Verlust 4 474 915. Sa. RM. 31 623 916. Dividenden 1917–1925: 0, 5, 6, 15, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Gen.-Dir. Heinrich Spaeth, Dir. Herm. Schütte, Dir. Karel-Willem Ferd. d'Arnaud-Gerkens: Dir. Otto Stern, Hamburg. Aufsichtsrat: Vors. Wilh. Rudeloff, Hamburg; Stellv. Franz Koenigs, Amsterdam; Dr. jur. Hogrewe, Bremen; W. C. Knoops, Haag; A. de Jongh, London; Leo Stern, Jacques Sonneborn. 7 Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co.; Düsseldorf: Reichsbank, X. Schaaffhausenscher Bankverein, Deutsche Bank, B. Simons & Co.; Köln: Delbrück v. d. Heydt & Co.; Elberfeld: v. d. Heydt, Kersten & Söhne: Frankfurt a. M.: Deutsche Bank; Düren: A. Schaaffhausenscher Bankverein; Aachen, Bielefeld, Kassel, Krefeld, Hagen, M.-Gladbach: Dresdner Bank; Giessen: Handels- u. Gewerbebank; Düren: Dürener Bank; Saarbrücken: Gebr. Röchling Bank. –— Postscheck-Konten: Köln 182 13, Hannover 170 12, Frankfurt a. M. 902 58. Duisburger Kupferhütte in Duisburg. Gegründet: 1./11. 1876. Zweck: Versorgung der Aktionäre und event. auch von Nichtaktionären mit Schwefel- sies zum Zwecke der Darstellung von Schwefelsäure durch Abröstung der Schwefelkiese. – ie Verarbeit. der aus der Abröstung der Kiese verbleib. Abbrände, bezw. die Extraktion der- elben unter Verwert. der daraus gewonnenen Produkte behufs Feststellung des Kostpreises ür den Schwefel in den Kiesen. – Die Ges. besitzt die Kupferhütte mit Raffinerie zu Duis- urg; 1898 wurde ein grosses Hochofenwerk errichtet, wozu der Erlös der Anleihe von 1897 diente. Kapital: RM. 6 Mill. in 5000 Nam.-Akt. zu RM. 1200. Urspr. M. 1 200 000, erhöht 1896 um I. 1 200 000, 1900 um M. 600 000, 1921 um M. 7 Mill. in 3500 Aktien à M. 2000, angeb. zum Kurse von 107 %. Lt. G.-V. v. 2./10. 1924 Umstell. von M. 10 Mill. auf RM. 6 Mill. (5: 3) n 5000 Nam.-Akt. zu RM. 1200. Die Aktien sind im Besitz von wenigen grossen Aktien. rirmen der Chemischen Industrie u. nur mit Genehmig. der G.-V. übertragbar. Sobald ein Aktionär aufhört, Schwefelsäure darzustellen oder darstellen zu lassen, hat er seine Aktien dem A.-R. zur Verfüg. zu stellen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Mai. Stimmrecht: Bis 50 Aktien giebt jede Aktie dem Inhaber eine St., vom weiteren Aktienbesitz berechtigten je 2 Aktien zu einer St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., Rest nach G.-V.-B. Der A.-R. erhält keine Tant. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundstücke 1 418 973, Anlagen 15 195 463, Vorräte 6 044 590, Wertp. 168 768, Beteil. 245 002, Kasse, Postscheck Wechsel 24 480, Banken 1 250 876, versch. Schuldner 3 645 710, (Bürgschaften 80000), Verlust 80 269. – Passiva: A.-K. 6000 000, Rückl. für Ruhegehälter 50 000, Geh.-Rat Jul. Weber-Stift. 100 000, (Bürgschaften 80 000), Versch. Verbindlichkeiten 21 924 135. Sa. RM. 28 074 135. Gewinn- u. Verlust-Konto: Nicht bekannt gegeben. Dividenden 1914–1925: 5, 13.03, 14.33, 10.43, 5, 5, 5, 5, 5, 0, 0, 0 %. Vorstand: Gen.-Dir. Wilh. Braumüller; Stellv. Franz Settegast, Max Kuhbier, Dr. Wolf. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Dr. Th. Plieninger, Frankf. a. M.; Stellv. Prof. Dr. Carl Bosch, Jeidelberg; Komm.-Rat Otto Joerger, Mannheim; Dir. C. Adolf Clemm, Berlin; Geh. Rat Dr. dm. ter Meer, Uerdingen: Geh. Komm.-Rat Jul. Weber, Duisburg; Dr. Hugo Henkel, Düssel- orf; Dir. E. Rub, Biebrich; Dr. Hans Curtius, Böhringen; Geh. Rat Dr. Ad. Haeuser, frankf. a. M.: Dir. Dr. Hans Kühne, Leverkusen; vom Betriebsrat: Alfred Cremers, Anton Vos. Zahlstelle: Ges.-Kasse.