2396 Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. ertragssteuer gezahlt. – Tilg. zu 102 %. Die Anleihe ist zur Rückzahl. per 31./12. 1921 gekündigt; sie wurde nicht notiert. 9) 5 % Anleihe der Gewerkschaft Oespel zu Kley von 1909. M. 1 500 000 in Stücken zu M. 500, abgestempelt auf RM. 75. Zs.: 1./1. u. 1./7. Am 2./1. 1926 wurden auf Coup. No 32 per 1./1. 1926 RM. 1.50 abzügl. 10 % Kapitalertragssteuer gezahlt. – Tilg. zu 100 %, Die Anleihe ist zur Rückzahl. per 31./12. 1922 gekündigt; sie wurde nicht gehandelt. 10) 4½ % Anleihe der Gewerkschaft der Zeche Borussia von 1903. M. 2 000 000 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. Zs.: 1./1. u. 1./7. Am 2./1. 1926 wurden gegen Abstempl. des Erneuer.-Scheines RM. 3 abzügl. 10 % Kapitalertragssteuer gezahlt. Tilg. zu 103 %. Die Anleihe ist zur Rückzahl. per 31./12. 1922 gekündigt; sie wurde nicht gehandelt. 11) 4 % Anleihe der Gewerkschaft Dorstfeld von 1905. M. 10 000 000 in Stücke zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. Zs.: 2./1. u. 1./7. Am 2./1. 1926 wurden gegen Ab- stempl. des Erneuer.-Scheins RM. 3 abzügl. 10 % Kapitalertragssteuer gezahlt. — Tilg. zu 102 %. Die Anleihe ist zur Rückzahl. per 1./4. 1923 gekündigt; sie wurde in Berlin notiert. 12) 4½ % Anleihe der Gewerkschaft Dorstfeld von 1909. M. 5 000 000 in Stücken 2 M. 1000, abgestempelt auf RV. 150. Zs.: 2./1. u. 1./7. Am 2./1. 1926 wurden auf Coup. No. 34 per 2./1. 1926 RM. 3 abzügl. 10 % Kapitalertragssteuer gezahlt. – Tilg. zu 103 Die Anleihe ist zur Rückzahl. per 1./4. 1923 gekündigt; sie wurde in Berlin notiert. Die Ges. hat beschlossen, die Genussrechte der Altbesitzer der Anleihen durch eine Zusatzaufwert. von 10 % abzulösen. Die Obl., für die der Altbesitz anerkannt ist, werden am 1./1. 1932 mit RM. 250 für je M. 1000 (Anleihen No. 1–8, 10– 12) u. mit RM. 125 für je M. 500 (Anleihe No. 9) zurückgezahlt. Für die Jahre 1926 bis 1931 werden neue Zins- scheinbogen ausgegeben. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. vom Jahresreingewinn, der nach Vornahme sämtl. Abschr. u. Rückl. sowie nach Abzug des für die Aktionäre be- stimmten Betrages von 4 % des eingezahlteo Grundkapitals verbleibt (ausserdem eine jährl. Vergüt. von GM. 100 000. berechnet. nach dem Dollar-Mittel-Kurs am Tage der Zahl., der Dollar zu GM. 4.20 gerechnet). Rest zur Verfüg. der Ges. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Bergwerksberechtsame 6 325 000, Grundbes. 12 260 000, Beamten- u. Arb.-Wohn. 15 430 000, Betriebsgeb. 5 500 000, Masch., Pumpen, Kessel 3 135 000, Schächte u. Grubenbau 943 000, Aufbereit., Wäsche, Verlad. 712 000, Kokerei mit gewinn. 1 730 000, Brikettfabriken 351 000, Betriebsgeräte, Werkz., Einricht. 835 000, elektr. Anl. 714 000, Eisenbahnanschl. 392 000 (Bürgschaften 357 650), Betriebsmaterial. 1 231 935, Steinkohlenteerpech 51 775, Kohlen, Koks u. Briketts 487 805, Nebenprod. 149 100, Wertp. u. Beteil. 9 108 172, Kassa, Wechsel, Schecks u. Hinterleg. 103 818, Debit u. Vorauszahl. 16 499 838. – Passiva: A.-K 52 500 000, R.-F. 5 250 000, Anleihen u. Obl.-Steuer 1 607 569, Anl.-Zs. 6154, Hyp. 1 365 440, Löhne f. Dez. 1925 284 918, Beiträge zur Knappschafts-Berufs. genossensch. u. Ruhr-Knappschaft 476 712, Kredit. 10 911 600, Reingewinn 3 557 050. Sa. RM. 75 959 443. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 2 464 553, Reingewinn 3 557050 (davon 6 % Div. 3 150 000, Gewinnanteil des A.-R. 116 666, Vortrag 290 384). – Kredit: Vortrag aus 1924 270 084, Betriebsgewinn 5 751 518. Sa. RM. 6 021 603. Kurs Ende 1913–1925: 157, 137.25*, –, 174, 201.60, 141*, 225, 618.50, 1020, 21 900, 76, 77.90, 58 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1925: 10, 10, 10, 10, 10 % £ M. 20 Sondervergüt., 10 % £ M. 40, 12, 12 20, 80, 0, 0,6 % Ö. 4 (K) Vorstand: Vors. Gen.-Dir. Ernst Tengelmann, Bergserks-Dir. Wilh. Wegener, Bergwerks- Dir. H. Busch, Bergwerks-Dir. Fr. Tengelmann; stellvertr. Vorstandsmitgl.: Bergwerks-Dir. Wilh. Breucker, Bergwerks-Dir. Bergassessor Paul Kratz. Aufsichtsrat: (5–15) Vors. Gen.-Dir. Bernh. Beyer, Kassel; Stellv. Bank-Dir. Oscar Schlitter, Berlin; Jul. Stempel, Essen; Komm.-Rat Herm. Walter, Reg.-Rat Dr. Th. Böninger, Berlin; Geh. Justizrat C. Hennecke, Essen; Dr. jur. Wilh. Sonnenschein, Bonn; Bankier Carl Theodor Deichmann, Köln; Dir. Dr. Ernst Mangold, Dir. Robert Otto Gerhardt, Kassel; Dir. Carl Jaeger, Hattingen; Oskar Henschel, Cassel. = zZahlstellen: Essen: Ges.-Kasse, Essener Creditanstalt, Darmstädter u. Nationalbank, Disconto-Ges., Bankhaus Simon Hirschland; Bochum: Westfalenbank A.-G.; Köln: Deichmann & Co.; Berlin: Deutsche Bank, Arons & Walter, Darmstädter u. Nationalbank, Disconto-Ges, Essener Steinkohlen-Betriebsgesellschaft Akt.-Ges., Essen Huyssen-Allee 92/94. (In Liquidation.) Die G.-V. v. 23./12. 1924 beschloss Liqu. der Ges. Liquidatoren: Bergwerksdirektoren wWilh. Wegener u. Heinrich Busch, Essen. Nach Beendigung der Liqu. ist die Fa. lt. Bek. v. Febr. 1926 erloschen. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1925.