A.-K. 100 000, Bank u. Kredit. 34 285, Gewinn 6641. Sa. RM. 140 926. Firma bis 9./4, 1926: Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co. Akt.-Ges. 2526 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 5 000 000, R.-F. 367 017, Obl. 109 343, Kredit. 3 192 235, Div. 400 000, R.-F. 132 982, noch 87 zahlende Steuern 200 000, Vortrag 45 116. Sa. RM. 9 446 695. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 2 839 702, Abschr. 234 011, Div., R.-F. u. Steuern 732 982, Vortrag 45 116. Sa. RM. 3 851 813. – Kredit: Erlös RM. 3 851 813. Dividenden 1922–1924: 50, 0, 8 %. Direktion. Fabrikbes. Max Büssing, Fabrikbes. Dipl.-Ing. Paul Werners, Braunschweig. Aufsichtsrat. Geh. Baurat Dr.-Ing. h. c. Heinr. Büssing, Braunschweig; Hüttendir. Walter Borbet, Bochum; Landgerichtsrat a. D. Ewald Leveloh, Mülheim a. d. Ruhr; Rechtsanw. u. Notar Max Thiemann, Braunschweig; Frau Kommerzial-R. H. Fross-Büssing, Wien. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Clemens & Vogl, Akt.-Ges. in Braunschweig, Arndtstr. 80. Gegründet: 20./1. bezw. 14./4. 1921 mit Wirkung ab 1./1. 1921; eingetr. 7./5. 1921. Gründer u. Einbringungswerte s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Erwerb u. Fortbetrieb der bisher unter der Firma Clemens & Vogl zu Braun- schweig betriebenen Maschinenfabrik. Sie kann sich auch an Unternehm. mit ähnlichen Zwecken beteiligen oder solche ganz oder teilweise übernehmen. Spezialitäten: Maschinen- Schnittwerkzeuge und Stanzen für die Dosenfabrikation, sowie für die gesamte Blechindustrie, Automatische Lötmaschinen. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 500 000 in 500 Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 24./5. u. 6./12. 1924 Umstell. auf RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Goldmarkbilanz am 3. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 60 000, Masch., Geräte, Werkz., Modelle 20 926, Mobil., Inv., Geschirr 1860, Kassa, Bankguth., Aussenstände 6825, Waren 10 216, Kapitalentwert. 4737. – Passiva: A.-K. 100 000, Schulden 4565. Sa. RM. 104 565. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 58 800, Masch. u. Werkz. 20 541, Kassa, Bank, Postscheck 1685, Fabrikation 22 013, Debit. 11 997. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 12 240, Gewinn 2797. Sa. RM. 115 037. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kredit. 95 985, Vortrag 2797. Sa. RM. 98 782. – Kredit: Fabrikation RM. 98 782. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 57 600, Masch., Werkz. u. Modelle, Inv. u. Geschirr 23 600, Kassa u. Postscheck 1318, Waren 31 493, Debit. 26 914. – Passiva: Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kredit. 127 396, Vortrag 6641. – Kredit: Vortrag 2797, Fabrikation 131 240. Sa. RM. 134 037. Dividenden 1921–1925: ?, 0, 0, 0, 4 %. Direktion: Ferd. Clemens, Karl Vogl. Aufsichtsrat: Vors. Carl Gerlach, Ing. August Kuhfuss, Fabr. Karl Klotz, Braunschweig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Eisenbahnsignal-B auanstalten MaxJüdel, Stahmer, Bruchsal Aktiengesellschaft in Braunschweig. Ackerstr. 22. Börsenname: Max Jüdel & Co. Gegründet: 12./7. 1898. Betrieb für Rechn. der Ges. ab 1./1. 1898. Gründ. s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Übernahme u. Weiterführung der zu Braunschweig domizilierenden früheren Kommandit-Ges.: Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co., sowie der Betrieb von Fabriken u. Unternehm., besonders für Vorrichtungen zur Sicherung des Eisenbahnbetriebs. Die Ges. ist berechtigt, bewegl. u. unbewegl. Sachen u. Rechte zu erwerben, sich an Anl usw. zu beteiligen, die für ihre Geschäfte förderlich oder dienlich erscheinen, u. solche Anl. zu begründen, auszunutzen u. zu verwerten. Nach der Fusion mit der Deutsche Eisenbahnsignalwerke A.-G. vorm. Schnabel & Henning, C. Stahmer, Zimmermann & Buchloh, deren Vermögen als Ganzes unter Ausschluss der Liquidation hinzugekommen ist, besitzt die Ges. Fabrikationsstätten in Braunschweig, Bruchsal u. Georgsmarienhütte. Kapital: RM. 7 440 000 in 24 000 St.-Akt. zu RM. 100, 80 000 St.-Akt. zu RM. 60 (davon die Nr. 60 001–70 000 in Akt. zu RM. 300 u. Nr. 70 001–80 000 in Akt. zu RM. 600 zus. gefasst) u. 240 Vorz.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 4 000 000, erhöht 1909 um M. 2 000 000, 1914 um M. 2 000 000, 1921 um M. 12 000 000 in 4500 St.-Akt. u. 7500 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 2./6. 1922 beschloss die Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. um M. 10 000 000 in 10 000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Diese Vorz.-Akt. wurden lt. G.-V. v. 8./12. 1922 in St.-Akt. umgewandelt. Weiter erhöht lt. gleicher G.-V. um M. 14 000 000 in 10 000 St.-Akt. u. 4000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die Vorz.-Akt. sind für die Jahre 1923–1998 nicht div.-ber.; im Falle der Liquid. der Ges. vorab rückzahlbar. Die G.-V. v. 26./10. 1923 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 40 000 000 in 40 000 St.-Akt. zu M. 1000,