2536 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Kurs Ende 1913–1925: 124.50, 127.50*, –, 110, –, 1257, 125, 295, 1000, 9000, 11, 10 ⅝, 33 %. 75 Notiert in Berlin. In Breslau Ende 1921–1925: 1015, 7000, 11. 10.5, 33 %. Dividenden 1913–1925: St.-Akt.: 9, 4, 6, 7, 10, 10, 10, 15, 25, 340, 0, 6, 0 %. – Vorz. Akt. 1922–1925: 8, 0, 8, 8 %. C.-V.: 4 J. (K.) Vorstand: Dr. phil. Carl Meinecke, Richard Lenz. Prokuristen: Jul. Krüger, P. Kabsch, R. Reinhardt, M. Eiser. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat A. G. Wittekind, Berlin; Stellv. Geh. Baurat Fritz Martiny, Schreiberhau; Ernst v. Wallenberg-Pachaly, Thiergarten, Kr. Wohlau: Bank.- Dir. Friedr. Reinhart Berlin; San.-Rat Dr. Herman Schiller, Bank-Dir. Dr. Felix Theusner, Breslau; vom Betriebsrat: Karl Seeliger, Friedrich Zimolong. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Mitteld. Creditbank; Breslau: Schles. Bankverein, Fil. der Deutschen Bank. M. A. Lämle Akt.-Ges. in Bretten i. B. Gegründet: 1849, als A.-G.; eingetr. 22./9. 1920. Firma bis 1922: Ofen- u. Herdfabrik Bretten, Akt.-Ges. in Bretten. Zweck: Betrieb einer Ofen-, Herd- u. Armaturenfabrik, Erzeugung von Öfen, Herden, Metallwaren und Waren ähnlicher Art sowie der Handel mit diesen Gegenständen auch aus anderen Fabrikaten und überhaupt die Übernahme von Werk- u. Dienstverträgen zur Herstellung von Waren der genannten Art. Kapital: RM. 360 000 in 360 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 1.2 Mill. in 1200 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 24./3. 1923 beschloss Erhöh. um M. 2.4 Mill. durch Ausgabe von 2400 Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 8./11. 1924 Umstell. von M. 3 600 000 auf RM. 360 000 (10: 1) in 3600 Akt. zu RM. 100; lt. G.-V. v. 25./4. 1925 Stückel. abgeändert in 360 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 150 400, Masch. u. Fabrik einricht. 20 000, Mobil. 1, Waren 157 000, Barbestände 9829, Schuldner 45 654. – Passiva A.-K. 360 000, R.-F. 15 112, Gläubiger 7773. Sa. RM. 382 885. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 150 142, Masch. u. Fabrikeinricht. 17 000, Mobil. 1, Waren 167 315, Barbestand 1295, Schuldner 161 224. – Passiva: A.-K. 360 000, R.-F. 15 112, Gläubiger 80 394, Reingewinn 41 470. Sa. RM. 496 977. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 6008, Reingewinn 41 470. Sa. RM. 47 478.— Kredit: Bruttogewinn RM. 47 478. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 147 139, Masch. u. Fabrikeinricht. ) Mobil. 1, Waren 196 208, Kassa 928, Wechsel u. Schecks 1427, Debit. 209 561. – Passiva: A.-K. 360 000, R.-F. 17 185, Kredit. 134 726, Reingewinn 43 354. Sa. RM. 555 267. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 3003, do. auf Masch. u. Fabrikeinricht. 18 393, Reingewinn 43 354 (davon R.-F. 2168, Div. 28 800, Tant. an A.-R. 2679, Vortrag 9708). – Kredit: Gewinnvortrag 8096, Bruttogewinn 56 653. Sa. RM. 64 750. Dividenden 1920–1925: 0, 4, 8, 0, 8, 8 %. Direktion: Rich. Kretzschmar, Carl Braun; Stellv. Ernst Zickwolf. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Felix Moos, Oberursel; Fabrikant Arnold Lämle, IBep Leo Löb, Karlsruhe; Fabrikant Wilh. Brettheimer, Stuttgart; Salo Moos, Neu-Ulm. Zahlstelle: Ges.-Kasse. %– = asttsn. ― Deutsche Eisenbahnsignalwerke A.-G. vormals Schnabel & Henning, C. Stahmer, Zimmermann Buchloh in Bruchsal. Die G.-V. v. 9./4. 1926 genehmigte den Verschmelzungsvertrag mit der Eisenbahnsignal Bauanstalt Max Jüdel & Co. in Braunschweig, wonach das Vermögen der Ges. im Weg der Fusion unter Anschluss der Liqu. auf die Eisenbahnsignal-Bauanstalt übergeht. Um. tausch von je nom. RM. 800 Akt. der Deutschen Eisenbahnsignalwerke mit Div. 1924/25 il neue Akt. der Eisenbahnsignal-Bauanstalt von je nom. RM. 680 mit Div. ab 1./10. 1925 Nachstehend s. letzte ausführliche Aufnahme vor der Fusion. Gegründet: 24./6. 1896 durch Ubernahme der Fabrik Schnabel & Henning für M. 1597 000 eingetr. 30./6. 1896. (Firma bis 22./3. 1917: Maschinenfabrik Bruchsal, A.-G. vormals Schnabe & Henning.) Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Anfertigung von Maschinen aller Art, insbes. von Vorrichtungen zur Sicherun des Eisenbahnbetriebes, Handel mit vorgedachten Fabrikaten, Erwerbung u. Verwert. ein schlägiger Patente u. Lizenzen, Vorbereitung, Ausführung u. Vergebung von Bauarbeiten die zür Nutzbarmachung der Fabrikate erforderlich sind, sowie die Beteilig. mit Kap. 40 Unternehm. ähnlicher Art. Die Ges. kann Zweigniederlass. an allen Orten des In- 1. Auslandes errichten. Überhaupt ist die Ges. berechtigt, alle Massnahmen zu ergreifen. di zur Förderung des Gesellschaftszweckes notwendig oder nützlich erscheinen. Die Ges besitzt Fabriken in Bruchsal u. in Oesede. Das Fabrikgrundstück in Bruchsal in Baden ― ――――― * %