Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2579 efindet sich im Besitz der Firma Henschel u. Sohn in Kassel u. der Deutsch-Luxemburg. ergwerksgesellschaft. Seit 1924 besteht zwischen der Frankfurter Maschinenbau A.-G. der Maschinenfabrik u. Eisengiesserei A. Beien G. m. b. H. in Herne eine Interessen- emeinschaft zwecks gemeinsamer Herstell. von Lufthaspeln. Die Ges. ist Mitglied des Kompressoren-Ausfuhr-Verbandes, des Pressluft-Werkzeug-Verbandes, des Kompressoren- Inlands-Verbandes u. der Vereinigung von Dampfturbinen bauenden Firmen. Kapital: RM. 6 918 000 in 66 000 St.-Akt. zu RM. 100 u. 6000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 53. Die Vorz.-Aktien haben Anspruch auf eine Vorz.-Div. von 6 % (Max.) mit Nachzahlungs- verpflicht. u. im Falle einer Liquidation der Ges. auf eine vorzugsweise Befriedig. 105 % des Nennbetrages. Die Vorz.-Aktien können mit 3 monat. Frist zu 105 % eingezogen sowie durch Beschluss einer G.-V. in St.-Aktien umgewandelt werden. Urspr. M. 1 500 000, erhöht 1908 um M. 500 000, 1911 um M. 1 000 000, 1913 um M. 1 500 000, 1920 um M. 7 500 000. 1921 um M. 12 Mill. in 6000 St.-Akt. u. 6000 6 % Vorz.-akt. (Einzahl. 25 %, bald darauf vollgezahlt). Erhöht lt. G.-V. vom 15./11. 1922 um M. 24 000 000 in 24 000 St.-Aktien u. lt. G.-V. v. 24./2. 1923 um M. 24 000 000 in 24 000 St.-Akt. zu M. 1000, davon M. 14 000 000 angeb. im Verh. 3: 1 zu 1000 %. Umstell. lt. G.-V. v. 1./12. 1924 von M. 72 Mill. auf RM. 6 990 000 (St.-Akt. 10: 1, Vorz.-Akt. 1000: 65 in 66 000 St.-Akt. zu RM. 100 und 6000 Vorz.-Akt. zu RM. 65. In der G.-V. vom 17./6. 1925 ist der Wert der Vorz.-Aktien von RM. 390 000 auf RM. 318 000 herabgesetzt worden; die Vorz.- Aktien lauten jetzt auf RM. 53 (früher RM. 65). Anleihe: M. 2 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. v. 1920. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1920 –1922: –, 98, – (80) %. Tilg.: Die Anleihe ist zur Rückzahl. zum 1./7. 1925 gekündigt. Die noch im Umlauf Ende 1925 befindlichen M. 1 487 000 sind zur Rückzahl. am 1./7. 1926 gekündigt. Die Rückzahl. erfolgt mit RM. 9.50 für M. 1000, gleichzeitig erfolgt die Ablös. der Genussrechte für Altbesitz mit RM. 7.85 für M. 1000. Anleihe: M. 7 500 000 in 5 % Schuldverschreib. v. Sept. 1920. Stücke abgestemp. auf 10 für je nom. M. 1000 (gesetzl. Aufwert.-Betrag RM. 10.20; Spitze von 0.20 wurde ausbezahlt). Kurs in Frankf. a. M. Ende 1921–1922: 102.50, 96 %. Zur Rückzahlung zum 2./1. 1924 gekündigt. Im Umlauf Ende 1925: M. 3 074 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 St.-Aktie 1 St. u. 1 Vorz.-Aktie je 8 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K. event. besond. Abschr. u. Rückl., 6 % Div. (Max.) an Vorz.-Aktien mit Nachzahl.-Anspr., dann bis 4 % Div. an St.-Aktien, vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R., ausser einer festen Vergütung von RM. 2000 je Mitgl., der Vors. RM. 4000, dess. Stellv. RM. 3000) vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest Super-Div. an St.-Aktien bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. in Frankfurt a/M. und Speyer a/Rh. 995 000, 0 Gebäude in do. und Essen a. d. R. 1 455 000, Betriebsanlage a) Frankfurt: Kraftzentrale und Fahrzeuge 46 200, b) Einricht. der Werkst. 122 800, c) Werkzeugmasch. u. Werkz. 943 000, * Betriebsanl. in Speyer u. Neuhütte b. Mechernich (Eifel) 87 000, Modelle u. Zeichnungen 1, * Büroeinricht. 1, Patente 1, Aufwert.-Ausgleich 46 000, Rohstoffe, Halb- u. Ganzfabrikate 4 327 870, Kassa 757, Postscheck 9577, Wechsel 500, Debit. 1 425 272, Bankguth. 5689, Anzahl. 14 530, (Avale 12 500), Schatzanweis. 837. – Passiva: St.-Akt. 6 600 000, Vorz.-Akt. 318 000, Oblig.-Anleihe-K.: 4½ % Teilschuldverschr. 23 654, 5 % do. 57 767, alte Div. 22 182, F. 1 006 618, Hyp. 53 915, Steuer für Oblig. 9564, Kredit. 452 058, Bankschulden 586 727, hl. 151 985, Akzepte 121 780, Reingewinn 75 784 Sa. RM. 9 480 034. ewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allgem. Geschäftsunk. 1 675 680, Steuern 298 087, r. 196 441, Reingewinn 75 784 (davon 6 % Div. auf Vorz.-Akt. 19 080, an Delkr.-F. 50 000, ag 6704). – Kredit: Vortrag 13 074, Betriebsüberschuss 2 232 919, Sa. RM. 2 245 993. urs Ende 1913–1925: In Frankfurt: 137, 133*, –, 200, 265, 170*, 215, 405, 678, 3600, 26 %. In Berlin 1923 –1925: 5 3, 6.9, 26.50 %. idenden 1913–1925: 10, 9, 20, 20, 20, 14 £ 25 %, 18, 20, 22, 150, 0, 4, 0 %. Vorz.-Akt. 8 1925: Je 6 %. C.-V.: 4 J. (K). Direktion: Gen. Bir. Dr.-Ing. e. k. E. W. Köster, Dr.-Ing. W. Grun, H. Ziebarth; Stellv. er-Ing. E. Wiederhold. Aufsichtsrat: Vors: Dr.-Ing. e. h. u. Dr. phil. h. c. Albert Vögler, Dortmund; Stellv.: Dir. R. O. Gerhardt, Dir. Dipl.-Ing Hans von Gontard, Cassel; Dir. Karl Heyl, Komm.-Rat Carl von Opel. Frankfurt a. M.; Dir. Aug. Pauli, B.-Friedrichshagen; Geh. Komm.-Rat Dr.-Ing. e. h. Ernst Sachs, Schweinfurt a. M.; Patentanwalt Otto Siedentopf, Berlm; Bank- le Dir. Dr. Sachau, Frankfurt a. M. 0 Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; Berlin u. Frankf. a. M.: %,Disconto-Ges. u. sonst Niederlass. Carl Heinze Maschinenfabrik Akt-Ges. = in Frankfurt a. M.-Viederrad, Goldsteinstr. 114. X Gegründet. 1./2. 1923; eingetr. 21./7. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Sitz der Ges. M. war 1924 vorübergehend (1 Monat) in Guben. 3 Zweck. Fabrikation u. Vertrieb von Maschinen aller Art, Finanzier. derart. Geschäfte wie sonst. Geschäfte, die damit im Zus. hang stehen. 162*