――― 2586 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. (mit hydraulischen Pressen), Stanzerei, 2 Emaillierwerke sowie eine Holzbearbeitungsfabril u. Montagewerkstätten. Es sind ca. 1000 Werkzeugmasch. vorhanden, die elektr., einzeln U= in Gruppen durch Motoren mit ca. 1700 PS angetrieben werden. Im Jahre 1924 hat die Ges. den Waggonbau aufgegeben u. nur die Waggonbeschlagabteil. bestehen lassen. Die grosse Waggonhalle wurde für die alte Fabrikation der Ges. umgebaut, da vor allem die Giesserei bei weitem nicht mehr ausreichte, um der gegenüber der Vorkriegszeit wesentlich vergrösserten Produktion gerecht zu werden. Im Jahre 1925 zerstörte ein Grossfeuer einen Teil der Presserei u. Ende 1925 wurde das ganze Werk durch eine Hochflut unter Wasser gesetzt, was ein9n Schaden von mind. RM. 150 000 verursachte. Ca. 1000 Arb. u. Beamte. Die Ges. gehört dem Verband Deutscher Herdfabrikanten, Verband Deutscher Grosskoch- fabrikanten u. dem Verband Deutscher Gaskocherfabrikanten an. Kapital: RM. 2 450 000 in 20 000 St.-A. zu RM. 120 u. 1000 (6 %) Vorz.-A. à RM. 50. Die Vorz.-Akt. haben Anspruch auf eine Vorz.-Div. von 6 % (Max.) mit Nachzahl.-Verpflicht.; sie können vom 1./7. 1930 ab in St.-Akt. umgewandelt werden. Ab 30./9. 1915 Abstemp. der Akt. auf die neue Firma. Urspr. M. 1 500 000. 1917 Erhöh. um M. 1 Mill., 1920 um M. 1 500 000, ferner Ausgabe von 1000 Vorz.-Akt. 1921 erhöht um M. 3 500 000. Lt. G.-V. v. 1./3. 1923 erhöht um M. 12 500 000 in 12 500 Aktien à M. 1000, im Verh. von 1: 1 zu 500 % angeboten. Lt. G.-V. v. 15./12. 1924 Umstell. des St.-A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 2 400 000 (M. 1000 = RM. 120) u. des Vorzugs-A.-K. von M. 1 Mill. auf den Goldeinzahlungswert von RM. 50 000. Hypothekar-Anleihe: M. 3 000 000 davon in Umlauf Ende 1925: M. 2 821 000 in 5 % Teil. schuldverschreib. von 1920, rückzahlbar zu 103 %. 3000 Stücke zu M. 1000 aufgewertet auf RM. 12.36 lautend auf den Namen des Barmer Bankvereins Hinsberg, Fischer & Comp. od. deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1926 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf, ab 1./7. 1926 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6monatl. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hyp. zur I. Stelle auf Grundbesitz. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 1921: 105 %. Eingeführt in Berlin im März 1921. Kurs Ende 1922–1925: –, –, –, 0.25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1923: 1./7.–30./6.) Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-A. = 1 St.; 1 Vorz.-A. = 16 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., etwaige Sonderrückl., 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von RM. 1000 je Mitgl. Vors. RM. 2000), Rest weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 450 000, Geb. 600 000, Masch. u. Trans- miss 330 000, Anschlussgleis 4000, Beteilig. u. Eff. 46 341, Roh-, Halb- u. Fertigfabrikate 1 216 516, Debit. 1 056 105, Postscheckguth. 5531, Reichsbankguth. 183, Wechsel 24 945, Kassa 3103, Bankguth. 9624, Vorschüsse 5349. – Passiva: A.-K.: St.-Akt. 2 400 000, Vorz- Akt. 50 000, R.-F. 250 000, Oblig. 33 892, Krefft-Stift. 50 000, alte u. neue Rechnung 53 403, Kredit. 799 064, Reingewinn 115 339. Sa. RM. 3 751 699. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 839 059, Abschr. 63 716, Reingewinn 115 339. – Kredit: Vortrag 38 570, Bruttogewinn 979 544. Sa. RM. 1 018 114. Dividenden: St-Akt. 1913/14–1922/23: 10, 20, 20 £— 5 % Bonus, 20, 18, 10, 15, 20, 40, 400 %: 1923 (1./7.–31./12.): 0 %. 1924–1925: 0, 7 % (davon 2 % in bar, 5 % in Vorrats-Akt, ierbei wurden Spitzen zum Kurse von 55 % ven den Zahlstellen übernommen). Vorz- Akt. 1920/21–1922/23: 6, 6, 6 %. 1924–1925: 6, 6 %. Kurs der St.-Akt. Ende 1913–1924: 134, 136*, –, 225, 211, 146*, 175, 354.50, 690, 7000, 8.5, 8.7, 30 %. Notiert in Berlin. Direktion: Vors. Hugo Eicken; Kaufm. Dir. Theodor Meyer: Techn. Dir. Georg Saga, Friedr. Römheld. Aufsichtsrat: (Mind. 3.) Vors. Bankier Richard Pohl, Berlin; Bankier Hans Harney, Barmen; Alfred Krefft, Ruhlsdorf, Dr. med. H. Wiedner, Gevelsberg; Gen.-Dir. Hans Wolff Zitelmann, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Barmen: Barmer Bankverein u. dessen Fil.; Berlin: Hardy 1 & Co. G. m. b. H. Metallwerk Akt.-Ges. für Maschinen- u. Apparatebau in Bergisch-Gladbach. Die G.-V. v. 24./7. 1926 sollte über Aufl. der Ges, u. Wahl von Liquidatoren beschliessen. Gegründet. 26./7. 1922; Gründer s. Jahrg. 1923/24. Firma bis 1923: Müllerwerk Akt.-Ges. für Maschinen- u. Apparatebau. 1 Zweck. Gegenstand des Unternehmens ist die Fabrikation u. der Vertrieb von Masch., b 0 ..... ―§―‚― * ― u. Apparaten jeglicher Art. Kapital. RM. 60 000 in 3000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 4 Mill. in 4000-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 10./9. 1923 erhöht um M. 36 Mill. in 36 000 Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 12./3. 1925 beschloss Umstell. von M. 40 Mill. auf RM. 60 000 in 3000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 180 Bilanz am 31. Dez. 1925. Aktiva: Grundst. 5000, Geb. 6000, Masch. u. Einricht. 11 925 Werkzeuge 2221, Hyp. 1, Waren 55 200, Debit. 22 865, (Vorratsaktien) 14 000, Kassa 261. – 1 Passiva: A.-K. 60 000, Hyp. 1900, Rückstell. für Prozesse u. unsichere Forder. 3300 ,