2592 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien Aufsichtsrat: (mind. 5) Vors. Komm.-Rat Paul Millington-Herrmann, Berlin; Stell Komm.-Rat Fritz von Langen, Haus Tanneck b. Elsdorf; Geh. Finanzrat Bank-Dir. Rb. Bürge? Köln; Bank-Dir. Moritz Schultze, Berlin; Dr. Richard Freund, B.-Schöneberg; Bank-Dir. Friedr Herbst, Dipl.-Ing. Fritz Vorster, Köln; Gen.-Dir. Max Wolf, Gen.-Dir Wilhelm Kleinherne. Magdeburg; Rudolf Wolf, Weimar; Bankier Willy Löwe, Magdeburg; Wilh. Werhahn, Neuss. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Commerz-u. Privatbank; Köln: Deutsche Bank, A. Schaaffhaus. Bankverein, Commerz- u. Privat-Bank; Amsterdam: Deutsche Bank. * Bilstein Walzeisen Akt.-Ges., Hagen, Bahnhofstr. 41. Gegründet: Aug. 1924; eingetr. 23./9. 1924. Firma bis 26./9. 1925: Bilstein Walzeisen Handels-A.-G. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Vertrieb von Erzeugnissen der Eisen- u. Stahlindustrie u. die Beteiligung an erzeugenden u. vertreibenden Unternehmen gleicher Art. Kapital: RM. 65 000 in 100 St.-Akt. zu RM. 500 u. 15 5 % Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Nach der Bilanz vom 31./12. 1925 ist das A.-K. nur mit 25 %, also RM. 16 250, eingezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 10 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Flüssige Mittel 12 593, Forder. 135 144, Büro- einricht. 2700, Waren 68 544, Verlust 4290. – Passiva: A.-K. 16 250, Schulden 207 022. Sa. RM. 223 272. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. u. Verluste RM. 82 426. – Kredit: Rohgewinn 77 574, Verlust 4852. Sa. RM. 82 426. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Direktion: Fabrikbes. Hans Bilstein, Altenvörde; Friedrich Wienke, Hagen. Aufsichtsrat: Justizrat Adolf Bartholomäus, Düsseldorf; Oberstleutn. a. D. Ernst Hester. berg, Charlottenburg; Fabrikbes. Theod. Peddinghaus, Altenvörde i. W. Zahlstelle: Ges.-Kasse. P. A. Hagemann & Co., Akt.-Ges., Hagen i. W., Körnerstr. 20. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 28./10. 1924 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Hans Pfeifer, Hagen-Emst. Schlussverteilung erfolgte März 1926, die Firma ist dann April 1926 gelöscht worden. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1925. Radiotherma-Werke Akt.-Ges. für Elektrometallurgie, Hainichen Gachsen). Gegründet: 16./7. 1923 mit Wirk. ab 1./7. 1923; eingetr. 27./8. 1923. Gründ. s, Jahrg. 1925. Zweck: Gewerbsmässige Herstell. von Bedarfsartikeln der Elektrometallurgie sowie der Handel mit solchen. Die Ges. ist berechtigt, sich an verwandten u. ähnl. Unternehm. zu beteil. Kapital: RM. 360 000 in 30 Vorz.-Akt. u. 330 St.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 35 Mill. in 3300 St.-Akt. u. 200 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 19./12. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 35 Mill. auf RM. 120 000 in 110 St.-Akt. u. 10 Vorz.-Akt. zu RM. 1000. Zugleich wurde Erhöh. desA.-K. beschlossen um RM. 240 000 in 220 St.-Akt. u. 20 Vorz.-Akt. zu RM. 1000. Div.-Ber. ab 1./7. 1924. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: RM. 1000 St.-Akt. 1 St., RM. 1000 Vorz.-Akt. 8 St. Bilanz am 30. Juni 1925: Aktiva: Anlagewerte 152 226, Betriebswerte 113 412, Waren. vorräte 106 658, Verlust 124 396, – Passiva: A.-K. 360 000, Kredit. 119 286, Rückst. 10 585, Delkr. 6822. Sa. RM. 496 695. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk 107 909, Vertriebs-Unk. 26 081, Gen. Unkost. 44 589, Steuern u. Abgaben 27 428, soziale Abgaben 2032, Delkr. 6822, Abschreib 20 212. – Kredit: Bruttofabrikationsüberschuss 110 680, Verlust 124 396. Sa. RM. 235 077 Dividenden 1923/24–1924/25: 0 %. Direktion: Ernst E. A. Biel. Aufsichtsrat: Bank.-Dir. Wilh. Dannhof, Chemnitz; Obering. Karl Schleicher, Bad Blankenburg (Thür. Wald); Paul Schwartz, Mühlhausen i. Thür.; Komm.-Rat H. Gerber Hainichen; Dr.-Ing. Pokorny, Halle-Bitterfeld. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Chemnitz: Commerz- u. Privatbank. Hallesche Röhrenwerke Akt.-Ges. in Halle a. S., Böllberger Weg 85. Gegründet: 22./10. 1906 mit Wirkung ab 1./1. 1906; eingetr. 26./11. 1906. Die 3 Ges. übernahm die „Halleschen Röhrenwerke G. m. b. H. Gründ. siehe dies. Handb. 1917/1 1925 trat die Ges. dem neu konstituierten deutschen Röhrenverband in Düsseldorf bei. ―――――