U Metall, Maschinen- und Eisengiessereien etc. 2661 Dollarcents nach dem Berl. Eriefkürs vom Vortage der Zahlung zuzügl. M. 1.275 Bill. eezugsrechtsteuerpauschale je Aktie; M. 17 333 000 sind im überwiegenden Interesse der Mes. verwertet worden, während die restl. M. 20 Mill., urspr. als Schutzaktien bestimmt, Uebenfalls in den Verkehr gebracht worden sind. Lt. a. o. G.-V. v. 27./1. 1925 Umstell. von M. 70 Mill. auf RM. 2 774 500 (St.-Akt. 25: 1, Vorz.-Akt. 1000: 23) in 68 500 St.-Akt. zu RM. 40 u. 1500 Vorz.-Akt. zu RM. 23. Die G. V. v. 15. . 1926 beschloss Ander. der Stückel. durch Ausgabe von RM. 800 000 Akt. in Stücken von je RM. 200 an Stelle von 20 000 Stück über je RM. 40. Hypoth.-Anleihe: M. 4 000 000 in 4½ % Obl. lt. G.-V. v. 18./8. 1919, rückzahlbar zu 102 %. Tilg. v. 1923–1949. Die Anleihe auf das Nürnberger Werk nyp. eingetragen. Stücke auf den gesetzl. Aufwert.-Betrag RM. 14.60 für je nom. M. 1000 abgestempelt. Auf Altbesitz entfällt ein Zusatzbetrag von RM. 9.70. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie 6 St. Gewinnverteilung: 5 % z. R.-F., Abschreib. u. besond. Rückl., hierauf 6 % (Max.) Div. an Vorz. Aktien, 4 % Div. an St. Aktien, 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest Sup.-Div. bezw. zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 503 266, Geb. 1 717 000, Masch. 951 660, Betriebs- u. Hilfsanlagen 1, elektr. Anlage 1, Handwerkz. 1, Utensil. 1, Gleise 1, Mobil. 1, Fuhrpark 1, Kassa u. Wertp. 5466, Wechsel 30 899, Debit. 679 712, Rohmaterial. u. Betriebs- bedarf, fertige u. halbfert. Erzeugaisse 83 194 (Avale 40 600). – Passiva: A.-K. 2 774 500, Obl.-Anleihe 63 500, Hyp.-Aufwert. 20 300, R.-F. 280 000, Delkr. 250 000, Kredit. 189 536, trans. Posten 60 755 (Avale 40 600), Gewinn 332 614. Sa. 3 971 206. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Provis., Zs., Steuern 539 779, Abschr. aut Anlagen 277 293, Gewinn 332 614 (davon: Div. 221 270, Tant. an A.-R. 13 289, Arb.- Wohlfahrts-F. 10 000, Vortrag 88 0550. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1924 8645, Betriebs- gewinn 1 137 224, Mietertrag 1817. Sa. RM. 1/147 687. Diyidenden 1913–1925: 10, 10, 20, 20, 20 4. 10 % Bonus, 20, 10, 25, 25, 50 £ (Bonus) 50, 0, 0, 8 %. Vorz.-A. 1922–1925: 6, 6, 0, 6 %. Kurs Ende 1921–1925: 700, 4499, 5.9, 2.50, 30 %. Die Aktien wurden im Juli 1921 an der Berliner Börse eingeführt. St.- Aktien Nr. 23 001–48 500 zu M. 1000 im Febr. 1924 in Berlin zugelassen. St.-Akt. Nr. 48 501–52 500 zu RM. 200 im Juni 1926 zugelassen. Direktion: Gen.-Dir. Wilh. Laue, Walter Liertz, C. von Pistori, Nürnberg. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. Aug. Neithardt, München; Stellv. Komm.-Rat Max Scheyer, Nürnberg; Dr. Albert Freih von Schrenck-Notzing, München; Bank-Dir. Emil Wittenberg, Berlin; Bank-Dir. Adolf Goldschmidt, Nürnberg; Bank- Dir. Wilh. Kleemann, Berlin; Dir. Jakob Schapiro, Berlin; Kommerz.-R. Jos. Kirschten, Nürnberg; Komm.-Rat. M. Krailsheimer, Fürth; Geh. Justizrat S. Schlegl, Regensburg; Rechtsanw. Albert Krebs, Charlottenburg. Zahlstellen: Nürnberg: Ges.-Kasse; Nürnberg, Fürth, München, Berlin: Dresdner Bank; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank. Süddeutsche Metallindustrie Akt.-Ges. in wunberg Schweinau, Geissseestr. 79/89. Gegründet: 16./1., 7./5. u. 29. 8. 1917 mit Wirk. ab 1./1. 1917; eingetr. 26. 10 1917. Gründer s. Handbuch 1 1921/22. Zweck: Herstellung von Metallfabrikaten aller Art einschl. Eisen und deren weitere Verarbeitung in jeder Form sowie der Handel mit solchen Fabrikaten. Erzeugnisse: Abteil. Drahtwerk: Kupferdraht, Kupferdrahtseile, Eisendraht. Stangen u. Flachdraht, Eisen- u. Stahldrahtseile, Heft- u. Kartonnagedraht, Stachelzaundraht u. Schlaufen, Aluminiumdraht, Holzschrauben, Nieten; Abteilung Rohrwerk: Rohre und Vollstangen aus Kupfer, Messing, Aluminium. Besonderh.: Drahtverbindungshülsen u. Rohre kleiner Abmessung.: Abteilung Presswerk: Warmgepresste Formteile aus Messing, Kupfer, Aluminium. Der Grundbesitz umfasst in Nürnberg-Schweinau 64 020 qm, wovon 12 000 qm bebaut sind; hier befindet sich der Betrieb I (Drahtwerk), während der Betrieb II in zum kleineren Teil gemieteten Räumen des Vorgängers der Ges. untergebracht ist. 1917 fand die Angliederung der Nietenfabrik Georg Döring statt. Anfang 1926 übernahm die Ges. die Deutsche Aluminium-Tuben A. G. in Hersbruck unter Ausschluss der Liqu. Die Deutsche Aluminium-Tuben A.-G. führt ihren Betrieb unter der Firma „Deutsche Aluminium-Tubenfabrik, Abteil. der Süddeutschen Metallindustrie A.-G. in Nürnberg-Schweinau“ in unveränderter Form weiter. Die Ges. gehört zum Konzern der Metallbank, Frankfurt a. Main. Kapital: RM. 2 240 000 in 112 000 Akt. zu M. 20, von denen je 8 Akt. in einer Urkunde zus.-gefasst sind (Nr. 1 A/H – 14 000 A/H.). Urspr. M. 1 800 000, dazu lt. G.-V. v. 21./11. 1919 M. 1 200 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 5./10. 1920 um M. 1 000 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 1./8. 1922 um M. 10 000 000 in 10 000 Akt. angebot. M. 4 000 000 1: 1 zu 180 %, weit. M. 2 000 000 wurden zur Ablös. von Aktionär- Rechten ver wandt, restl. Aktien im Interesse der Ges. verwertet. Die G.-V. v. 20./6. 1924 beschloss Umst. des A.-K. von M. 14 000 000 auf RM. 2 240 000. Für je M. 1000 Akt. wurden 8 neue zu je E, 20 ausgereicht. Ab- stempel. der Akt. Mäntel bis 20./10. 1924 bei den Zahlstellen. —