Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2671 kt. Die G.-V. v. 5./1. 1923 beschl. Erhöh. um M. 8 500 000 in 3500 St.-Akt. zu M. 1000 90 St.-Akt. zu M. 5000. Lt. G.-V. v. 2./3. 1925 Umstell. des A.-K. von M. 17 Mill. auf 665 000 durch Denomination der St.-Akt. von M. 1000 auf RM. 100 u. der Vorz.-Akt. . 1000 auf RM. 65. ÜYpothekar-Anleihe: M. 750 000 in 4½ % Oblig. von 1899, Stücke à M. 2000, 1000 u. =ückzahlbar zu 103 %. Auslos. im April auf 1./7. Zahlst. wie bei Div. Noch in Um- lauf Ende Sept. 1925: RM. 38 400. Coup.-Nr. 52 per 2./1. 1926 zahlbar mit RM. 3 für je RM. 1000 bei den Zahlstellen. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im März. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 6 % an Vorz.-Aktien mit Nachz.-Anspr., 4 % an St.- Aktien, vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausserd. eine feste Vergüt. von insgesamt RM. 9000), Rest weitere Div. an St.-Aktien nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Grundst. 100 000, Gebäude 618 360, Arb.-Wohn- Ühäuser-Grundst. 7600, Arb.-Wohnhäuser 32 670, elektr. Kraft u. Licht 40 300, Masch. 106 000, Gleisanl. u. Fahrzeuge 40 500, Werkzeuge u. Geräte 1, Mobil. 1, Modelle 1, Patente 1, Vor- räte 1 173 151, Debit. 51 285, Kassa 2444. Wertp. 1, Verlust 166 998, (Bürgschaften 16 000). –passiva: A.-K. 1 665 000, R.-F. 185 663, Hyp. 19 336, Schuldverschreib. 38 400, Kredit. einschl. Anzahlungen auf Aufträge 340 456, Akzepte 69 282, Div. 1778, Obligationensteuer 19 398, (Bürgschaften 16 000). Sa. RM. 2 339 315. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 524 670, Abschreib. 36 857. – Kredit: Be- triebsüberschuss 394 528, Verlust 166 998. Sa. RM. 561 527. Kurs Ende 1925: 8 %; Freiverkehr Frankfurt a. M., auch Mannheim. Diyvidenden: St.-Aktien 1912/13–1924/25: 6, 6, 6, 7, 9, 7, 9, 15, 15 10, 15 Bonus 20 %, G.-M. 1, 0, 0. Vorz.-Aktien 1919/20–1921/22: Je 6 %. Cp.-V.: 4 J. (K). Vorstand: Theod. Kopf, Karl Otterbach. Prokuristen: Emil Klein, Karl Lipps. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Dr. Paul Homburger, Bank-Dir. Leop. Haas, Karlsruhe; Fabrikant Jacob Mayer, Rastatt; Justizrat Bankdir. Th. Marba, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Berlin u. Karlsruhe: Darmstädter u. Nationalbk. Emil Busch Akt.Ges. Optische Industrie in Rathenow. Gegründet: 22./10. 1872, rückwirkend per 1./4. 1872; eingetr. 15./11. 1872. Firma bis 14./8. 1908: Rathenower optische Industrie-Anstalt vormals Emil Busch A.-G. Das Geschäft ist 1800 durch Pfarrer Aug. Duncker begründet. Zweck: Fabrikat. von optischen Instrumenten u. der Betrieb aller damit in Beziehung stehenden Geschäftszweige. Es werden hergestellt alle Arten von Brillengläsern, als beson- dere Spezialität NG-Busch Punktisken u. Uitrasin-Brillengläser, Brillen, Lesegläser, Lupen, Mikroskope, Handfernrohre und Teleskope für terrestrische und astronomische Beobachtungen, die bekannten Busch-Operngläser, Feldstecher aller Art, Marinegläser, Prismenfeldstecher, Zielfernrohre für Jagdgewehre; ausserdem werden gefertigt die bekannten Busch photo- graphisch. Objektive sowie Busch-Objektive für stehende Projektion u. Kinematographie sowie Kondensoren u. Hohlspiegel. Ferner Aufnahme- u. Wiedergabeapparate für farbige Kinematographie sowie ophthalmologische Instrumente. Die Fabrikanlagen der Ges. befinden sich in Rathenow auf einem in der Mitte der Stadt gelegenen Grundst. sowie auf einem vor dem Jederitzer Tor, am Stadthof, direkt an der Havel gelegenen Grundst. Flächeninhalt des Stadt-Grundst. 13 992 qm, wovon 9273 qm mit den Fabrikgeb., dem Verwalt.-Geb. sowie mit Wohnhäusern (letztere 1406 qm) bebaut sind. Nutzungsfläche 26 115 qm. Das Grundst. am Stadthof hat einen Flächeninhalt von 2913 qm, hiervon sind 1024 qm durch Fabrikgeb. u. Hallen für die Formerei u. Presserei von Rohglas, Lagerschuppen für Kohlen, Koks u. Brennmaterial., ferner durch zwei Wohnhäuser (letztere umfassen 200 qm) in Anspruch genommen. Die Nutzungsfläche dieser Geb. ist 1355 am gross. Es sind Glas- u. Metallbearbeit.-Masch. mit zus. 2955 Arbeitsspindeln in Betrieb (105 Elektromotoren). Kraft- u. Lichtstrom werden vom Städt. Elektrizitätswerk bzw. dem Brandenburger Kreis-Elektrizitätswerk G. m. b. H., Spandau, bezogen; die Stromliefer. ist vertragl. sichergestellt. Es werden z. Zt. ca, 1100 Arb. u. Arbeiterinnen sowie etwa 200 kaufm. u. techn. Angestellte beschäftigt. Kapital: RM. 3 207 000 in 1374 St.-Akt. zu RM. 40, 33 563 St.-Akt. zu RM. 80, 1150 St.-Akt. zu RM. 400, 75 Vorz.-Akt. zu RM. 40 u. 4 Vorz.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. A.-K. M. 825 000, erhöht bis 1919 auf M. 2 835 000 (s. hierüber Jahrg. 1920/21) u. bis 1922 auf M. 9 900 000 (s. hierüber Jahrg. 1922/23). Weiter erhöht lt. G. V. v. 15./8. 1922 um M. 6 600 000 (M. 15 600 000 St.-Akt. u. M. 900 000 Vorz.-Akt.). Dann lt. G.-V. v. 22./3. 1923 erhöht um M. 11 400 000 in 8500 St.-Akt. zu M. 1200 u. 750 Vorz.-Akt. zu M. 1200 u. 1 Vorz.-Akt. zu M. 300 000. Die bisher. M. 900 000 Vorz.-Akt. wurden gleichzeitig in St.-Akt. umgewandelt. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 17./8. 1923 um M. 29 400 000 in 12 000 St.-Akt. zu M. 1200 u. 2500 desgl. zu M. 6000, div.-ber. ab 1./4. 1923, von E. J. Meyer zu pari übern. u. davon M. 17 798 400 den alten St.-Akt. zu 5000 % £ Steuern im Verh. M. 3600: M. 2400, Rest blieb, bis auf M. 234 000, die an die Verwalt. gingen, zur Verf. Lt. gleicher G.-V. sind ausserdem noch M. 900 000 neue Vorz.-Akt. u. zwar 3 zu M. 300 000 ausgegeben worden. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v.