a * 9 * * Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2679 Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1923: 1./4.–31./3). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 336 489, Geb. 215 860, Masch. u. Geräte 205 151, Modelle 1, Holzschnitte 1, Kleinwerkz. 1, Warenbestände 799 503, Kassa 3959, Wertp. 11 403, Beteil. 100, Debit. 251 468, Aufwert.-Ausgleich 17 523, (Avale 6355). – (passiva: A.-K. 1 200 000, Teilschuldverschr. 12 433, R.-F. 6000, Kredit. 409 848, An- u. Abschlagszahl. 163 435, Teilschuldverschr. Aufwert. 17 523, (Avale 6355), Reingew. 32 220. Sa. RM. 1 841 461. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. einschl. Steuern u. Zs. 326 075, Abschr. 39 320, Reingewinn 32 220 (davon R.-F. 4000, Vortrag 28 220). – Kredit: Vortrag aus 1924 8606, Fabrikat.-Überschuss 389 009. Sa. RM. 397 615. Dividenden: 1913/14–1922/23: 15, 5, 15, 15, 15, 15, 5, 10, 45, 100. 1924–1925: 0, 0 %. Direktion: Ing. Fritz Windhoff. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. C. Stolcke, Osnabrück; Stellv. Dipl.-Ing. Hans Windhoff, Rittergut Scharfenbrück; Ernst Windhoff, München: San.-Rat Dr. med. Ferd. Niemann, Rheine i. W.; Leo Preuss, B.-Schöneberg; Amtsgerichtsrat Dr. F. Bartels, Münster; Betr,-R.- Mitgl.: Engelbert Kampling, Bernhard Sterthues, Rheine. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Osnabrück: Osnabrücker Bank u. Fil. Naber & Co. Akt-Ges., Rheydt. Gegründet. 8./3. 1923; eingetr. 26./3. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Handel mit Eisen, Stahl u ihren Erzeugnissen sowie deren Bearbeit. Kapital. RM. 100 000 in 99 Aktien zu RM. 1000 u. 50 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 5 Mill. in 99 Aktien zu M. 50 000 u. 50 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu RM. 1000 u. 50 Aktien zu RM. 20 umgestellt. Geschäftsjahr. 1./3.–28./2. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 28. Febr. 1925. Aktiva: Geb. 4500, Inv. u Masch. 8840, Hyp. 800, Vorräte 132 960, Wertp. 10 216, Beteilig. 58 339, Debit. 36 727, Postscheck-K. 931. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 9080, Kredit. 144 235. Sa. RM. 253 316. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Unk. 51 377, Zs. 642, Steuern 2047, Dubiose 404, Gewinn 67. Sa. RM. 54 539. – Div. Erträge RM. 54 539. Dividenden 1923–1925. 0., 0, 0 %. Direktion. Dr. Erich Naber, Rheydt. Prokurist. Dr. Richard Pohl. Aufsichtsrat. Dir. Hofmacher, Brüggen; Bankier H. Martin Berger, Venlo; Martha Naber, Rheydt. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Hannoversche Waggonfabrik A.-G. (Hawa), Ricklingen b. Hannover. Gegründet: 6./2. 1898 unter der Firma Hannoversche Holzbearbeitungs- u. Waggon- fabriken (vorm. Max Menzel u. Buschbaum & Holland) A.-G.; der Zusatz Buschbaum & Holland entfiel lt. G.-V. v. 30./12. 1899; die G.-V. v. 25./6. 1904 beschloss Abänderung der Firma in Hannoversche Waggonfabrik Akt.-Ges. u. lt. G.-V. v. 20./4. 1925 wie gegenwärtig unter Verleg. des Sitzes nach Ricklingen. Gründung s. Jahrg. 1899/1900 dies. Handbuches. Zweck: Betrieb einer Waggonbau-, Wagenbau- u. Holzbearbeitungsfabrik, insbes. die Herstell. u. Verwert. aller Arten von Eisenbahn-, Strassenbahn- u. sonst. Wagen, die Her- stellung u. Veräusser. aller zur Ausrüst. von Eisenbahn- u. sonst. Transportmitteln erforderl. Gegenstände u. die Vornahme aller mit dem Ges.-Zwecke direkt oder indirekt im Zusammen- hang stehenden Geschäfte. Die Ges. ist auch berechtigt, ähnliche Unternehm. zu erwerben u. sich bei anderen Ges. oder Handlungsfirmen, deren Betrieb zu dem ihrigen in Bezieh. steht, zu beteilig. – Der Hauptfabrikationszweig ist der Bau von Eisenbahn- u. Strassen- bahnwagen, sowie von Salon-, Speise- u. D-Zugwagen, Kesselwagen u. Spezialwagen. Seit 1919 auch Herstell. von landw. Masch. u. Traktoren. Seit 1921 neben dem Waggonbau zur Aus- nutzung der Räume der früh. Flugzeugbauabt. u. a. im grossen Umfange Bau von Dresch- maschinen u. Bau kleiner Elektromobile u. Traktoren, Karosserien f. Automobile u. Omnibusse. Im Sept. 1925 beantragte die Ges. die Anordnung der Geschäftsaufsicht. Nachdem durch Beschl. der Gläubiger-Vers. v. 11./12. 1925 ein Zwangsvergleich zustande gekommen war, wurde die Geschäftsaufsicht durch Beschl. v. 6./1. 1926 aufgehoben. Nach dem Ver- gleich erhielten die Gläubiger auf ihre Forderungen vom Tage der Fälligkeit bis zum 12./9. 1925 6 % Jahreszinsen. Die sich danach ergebende Gesamtforderung wurde bis zur Höhe von RM. 300 voll bezahlt. Von dem darüber hinausgehenden Betrag erhielten die Gläubiger 20 % in bar u. 40 % in jungen Aktien der Hawa. Auf den Rest der Forder. sowie auf die Zinsen vom Tage der Anordnung der Geschäftsaufsicht bis zur endgültigen Zahlung wurde verzichtet. Zur Beschaffung der Mittel wurde ein der Ges. gehöriges 255 Morgen grosses Grundstück an die Stadt zu dem sofort in bar zahlbaren Preise von RM. 850 000 verkauft, u. ferner wurden RM. 200 000 neue Aktien der Hawa der Strassen- bahn A.-G. gegen sofortige Barzahlung überlassen. 0 zu 100 %. Lt. Goldmarkbilanz wurde das A.-K. von M. 5 Mill. auf RM. 100 000 in 99 Aktien