* 7 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2703 7 3% 10: 1, Vorz.-Akt. 200: 3) in 110 000 St.-Akt. zu RM. 100 u. 11 000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 3; ferner Erhöh. um M. 2 805 000 in 5500 St.-Akt. zu RM. 500 u. 2750 Vorz.-Akt. zu RM. 20, letztere mit gleichen Rechten wie besteh. Vorz.-Akt. Die St.-Akt. wurden einem unter Führung der Darmstädter u. Nationalbank stehenden Konsort. zu 80 % überlassen mit der Verpflicht., sie zum gleichen Kurs den Aktionären derart anzubieten, dass gegen Einreich. von je 4 alten Akt. zu RM. 100 u. Zuzahl. von RM. 80 eine neue Aktie zu je RM. 500 bezogen werden konnte. Die restl. auf die neuen Akt. zu zahlenden 20 % wurden der Umstellungs-Res. entnommen. Die Vorz.-Akt. wurden den Mitgl. des A.-R. u. des Vorst. zu pari überlassen. Die:G.-V. v. 30./4. 1926 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 2 805 000 auf RM. 16 643 000, u. zwar durch Ausgabe von 5500 Stück Inh.-Akt. zu je RM. 500 u. 2750 Nam.- Aktien zu je RM. 20, sämtl. unter Ausschluss des gesetzl. Bezugsrechtes. Die Inh.-Akt. wurden zum Kurse von 100 % an ein Konsort. abgegeben mit der Verpflicht., sie den alten Aktion. zum gleichen Kurse zuzüglich f14 zur Deckung der Em.-Kosten zum Bezuge anzubieten, wobei auf je RM. 2500 alte Aktien eine junge zu RM. 500 bis 1./7. 1926 bezogen werden konnte. Die Nam.-Akt. werden zum Kurse von 100 % an die Inhaber der alten Nam.-Akt. gegeben. Die neuen Aktien sind vom 1./1. 1926 an div.-ber. Anleihen: I. M. 1 000 000 in 4 % Oblig. von 1909. II. M. 500 000 von 1911 in Stücken zu M. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10.; Anl. zu I u. II rück- zahlbar zu 102 % ab 1915 u. 1917 innerhalb 33 Jahren. III. M. 2 000 000 in 5 % Schuldverschreib. von 1913; Stücke zu M. 2000, 1000 u. 500; rückzahlbar zu 102 % ab 1918 in 20 J. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlst.: Wiesbaden: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechselbank. IV. M. 1 000 000 in 5 % Schuldverschreib. von 1914 rückzahlbar zu 102 %. Stücke zu M. 2000, 1000 u. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Effekten- u. Wechselbank in Frankf. a. M. oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Samtl. Anleihen sind zur Rückzahl. p. 1./10. 1923 gekündigt. Umlauf Ende 1925 aufge- wertet mit RM. 411 000. Barablösung der Genussrechte der Altbesitzer mit RM. 10 für je nom. M. 100 ab 28./2. 1926. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. April. Stimmrecht: Je RM. 100 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie zu RM. 3 bzw. RM. 20 = 5 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., ev. Sonderrückl., 6 % Vorz.-Div., 4 % Div., 6 % Tant. an A.-R. (mindestens feste Vergüt. von zus. RM. 25 000), Rest zur Verf. der G.-V., Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Noch nicht eingez. 75 % auf RM. 55 000 Nam.-Akt. 41 250, Grundst. u. Geb. in Wiesbaden u. München 520 000, Werk Höllriegelskreuth 1 145 623, Masch.- Fabrik Sürth 1 560 603, Eiswerke 3 537 299, Sauerstoff. u. Acetylenwerke 5 168 857, Fabrikat.- u. Betriebsmaterial. 2 114 751, Halbfabrikate 1 712 215, Fertigfabrikate 627 424, Kraftwagen u. Fuhrwerke 437 695, Stahlflaschen 1 841 281, Möbel 24 387, Werkz. u. Geräte 148 620, Patente 2, Kasse 36 582, Wechsel 77 298, Bankguth. 946 236, Aussenstände 5 001 599, Hypoth. 282 087, Wertp, u. Beteil. 3 175 461 (Bürgschaften 6000). – Passiva: A.-K. 13 838 000, rückst. Div. 21 899, Anleihen 411 000. Genussrechte 213 150, Anleihezs. 8220, R.-F. 3 703 068, Beamten- pensions-F. 2 209 620, Gläubiger 5 728 410, Hyp. 159 996, Tant. 132 562, (Bürgschaften 6000), Gewinn 1 973 353. Sa. RM. 28 399 281. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 4 137 144, Abschreib. 1 691 707, Tant. 132 562, Gewinn 1 973 353 (davon: Div. 1 652 805, Unterstütz.-F. 100 000, Vortrag 220 548). – Kredit: Vortrag aus 1924 211 473, Liefergewinn u. Patentprämien 2 995 563, Ertrag aus Beteilig. 290 662, Zs. u. Kursdifferenzen 64 437, Ertrag aus Eis-, Sauerstoff- u. Azetylenwerken 4 372 631. Sa. RM. 7 934 767. Kurs Ende 1913–1925: 122.25, 113*, –, 162, 220.50, 131*, 205.50, 355, 600, 7500, 6.2, 11.5, 96.75 %. Notiert in Berlin. Febr. 1925 RM. 2 750 000 neue St.-Akt. (Emiss. v. Dez. 1924) in Berlin zugel. Sänttl. St.-Akt. im März 1926 an der Münchener Börse zugelassen. Dividenden 1913–1925: 9, 5, 8, 10, 12½, 12, 12, 20, 25, 500 %, GM. 5 pro Aktie, 14, 12 %. Vorz.-Akt. 1920–1925: Je 6 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Dr.-Ing. e. h. Friedr. Schipper, Wiesbaden; Dr. Friedr. Linde, München;: Ernst Volland, Sürth; Stellv. Horst Peltz. Aufsichtsrat: Vors. Geh.-Rat Prof. Dr. C. von Linde, München; Stellv. Komm.- Rat Dr. Otto Jung, Mainz; Geh. Komm.-Rat Rich. Buz, Augsburg; Bankier Dr. Max Oechel- haeuser, Berlin; Gen.-Dir. Dr. Theodor Plieninger, Frankf, a. M.; Geh. Komm.-Rat Georg Proebst, Brauereibes. Heinr. Sedlmayr, München; vom Betriebsrat: Adolf Neunzerling, Wioiesbaden; Konrad Karius, Sürth. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Augsburg u. Wiesbaden: Deutsche Bank; Berlin, Frankf. a. M., München u. Wiesbaden: Darmstädter u. Nationalbank u. deren Niederlass. Büttgenbach & Co. Akt.-Ges., Wilhelmshaven. Nach Mitteil. der Ges. in Konkurs. Kankursverwalter: Justizrat Buddenberg, Wilhelms- haven. Lt. Bekanntmach. vom Okt. 1925 ist die Firma gelöscht worden. Letzte Aufnahme S. Jahrg. 1925.