Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 2749 tück zu M. 1000, RM. 1.50 für ein Stück zu M. 500 abzügl. 10 % Kap.-Ertragssteuer gezahlt, lückzahlbar zu 102 %. Gekündigt zum 1./4. 1924. Barablösungsbetrag der beiden vorstehenden anleihen per 1./17. 1926 RM. 130 und im Falle des Altbesitzes RM. 210 für PM. 1000, bzw. EM. 65 und RM. 105 für PM. 500. Anleihe: M. 10 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. v. 1920, rückzahlbar zu 100 %. Stücke M. 5000, 2000, 1000, aufgewertet auf RM. 46.65, 18.66 u. 9.33. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1925 durch jährl. Auslos. Die noch im Umlauf befindl. M. 9 400 000 sind im Febr. 1926 zur Rückzahl. am 30./9. 1926 gekündigt u. zwar werden für die Stücke zu M. 5000, 2000 u. 1000 einschl. Zs. für 1926 gezahlt RM. 38.82, 15.53 u. 7.77. Zahlstellen: Dresden: Ges.-Kasse, Sächs. Staatsbank, Pphilipp Elimeyer; Berlin: Disconto-Ges.; Leipzig: Allg. Deutsche Creditanstalt. Kurs in Dresden Ende 1922–1925: 82, –, 0.6, 0.31 %. In Berlin 1923–1925: 0.50, 0.62, 0.45 %. Anleihe: M. 15 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. v. 1921. Stücke zu M. 5000, 2000 u. 1000, aufgewertet auf RM. 17.78, 7.11 u. 3.56. Die noch im Umlauf befindl. M. 14 100 000 sind im Febr. 1926 zur Rückzahl. am 30./9. 1926 gekündigt u. zwar werden für die Stücke zu M. 5000, 2000 u. 1000 einschl. Zs. für 1926 gezahlt RM. 14.80, 5.92 u. 2.96. Kurs 1923 bis 1925: In Dresden: –, 0.3, 0.3 %. In Berlin: 50. 0.40, 0.27 %. Anleihe: M. 75 000 000 in 6 % Schuldverschreibungen, lt. Beschluss des A.-R. v. 21./11. 1922, rückzahlbar zu 105 %. Stücke zu M. 10 000, 5000 u. 1000, aufgewertet auf RM. 0.31, 0.15 u. 0.03. Die noch im Umlauf befindl. M. 54 881 000 sind im Febr. 1926 zur Rückzahl. am 30./9. 1926 gekündigt u. zwar werden für die Stücke zu M. 10 000, 5000 u. 1000 einschl. Zs. für 1926 gezahlt RM. 0.26, 0.13 u. 0.03. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlst.: Berlin: Ges.-Kasse, Disconto-Ges.; Dresden: Sächs. Staatsbank, Philipp Elimeyer; Leipzig: Sächs. Staatsbank. Kurs Ende 1923–1925 in Berlin: 50 Md., 0.045, – %. In Dresden: 30 Md., 0.05, 0, 02 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1924: 1./4.–31./3.). Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K.; wenn der R.-F. unter diesen Betrag sinken sollte, beginnt wieder die Zuweisung. Über die Verwend. des Rechtes des Reingewinns nach Vornahme von Abschr. u. Rückst. sowie nach Vermehrung der Gewinn- anteile beschliesst die G.-V. Die Div. ist pro rata des eingezahlten A.-K. festzusetzen. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Wertp. u. Beteil. 9 587 000, Guth. bei befreund. Ges. 5 819 126, verschied. Debit. 373 402, Kassa 24 280, Vorauszahl. 371, Mobil. u. Fahrz. 1, Hyp. 8000. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 1 000 000, Anleihen 318 928, Wohlf.-F. 56 110, Kredit. 2 828 153, Übergangsposten 369 069, alte Div. 5343, noch nicht eingel. Anleihezinsscheine 3229, Reingewinn 1 231 347. Sa. RM. 15 812 181. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 178 026, Steuern 305 997, Reingewinn 1 231 347 (davon 10 % Div. 1 000 000, Gewinnanteil an A.-R. 71 544, Wohlf.-F. 43 890, Vortrag 115 914). Kredit: Vortrag 35 211, Geschäftserträgnisse 1 648 970, Zs. 31 189. Sa. RM. 1 715 370. Kurs Ende 1913–1925: In Berlin: 102.50, 97*, –, 87, 89.50, 80*, 68, 145, 330, 4100, 0.8, 1.25, 84 %. – In Dresden: 103, 100*, –, 87, –, 80*, 70, 146, 340, – %, 960 Md., 1.25, 83 %. St.-Akt. Nr. 20 001–480 000 zu M. 1000 im Nov. 1923 an der Berliner Börse zugelassen. Dividenden: 1913/14–1923/24: 6, 0, 0, 0, 0, 0, 5, 6, 12, 50, 0 %; 1924–1925: 10 p. r. 1., 10 %. Vorz.-Akt. 1921/22–1923/24: 8, 28, 0 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: Kaufm. Richard Hille, Ober-Reg.-Baurat Franz H. Zeuner, A. Rachel. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Baurat O. Köpeke, Dresden; Stellv. Geh. Komm.-Rat Gen.-Dir. M. Berthold, Nürnberg; sonst. Mitgl. Staatsbank-Präs. C. Degenhardt, Geh. Rat Dr.-Ing. e. h. H. Fischer, Bank-Dir. E. Gold, Bankier J. Heller, Dresden; Komm.-Rat J. Hofmann, Dresden- Blasewitz; Ministerialrat Dr. R. Hörig, Ministerial-Dir. Geh. Rat Dr.-Ing. e. h. E. Just, Ober-Reg.-Rat Dr. R. Meutzner, Gen.-Dir. H. Müller, Dresden; Dir. Dr.-Ing. e. h. R. Werner, Berlin; Gen.-Dir. F. Wöhrle, Dresden. Zahlstellen: Dresden: Gesellschaftskasse, Sächsische Staatsbank, Philipp Elimeyer, Disconto-Ges.; Berlin: Disconto-Ges.; Köln u. Düsseldorf: A. Schaaffh. Bankverein A.-G.; Leipzig: Sächsische Staatsbank; München: Bayer. Vereinsbank, Disconto-G=ß.; Nürnberg: Anton Kohn, Disconto-Ges.; Zwickau: Sächsische Staatsbank. Koch & Sterzel Akt.-Ges. in Dresden, Zwickauerstr. 40/42. Gegründet: 30./3. bezw. 31./7. 1921 mit Wirkung ab 1./10. 1920; eingetr. 25./10. 1921. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: a) Erwerb u. Fortführung des von dem Prof. Ing. Franz Joseph Koch u. dem Dipl.-Ing. Kurt August Sterzel, beide in Dresden, in offener Handelsgesellschaft unter der Firma Koch & Sterzel in Dresden bisher betriebenen Fabrikunternehmens, b) Herstellung u. Vertrieb von Apparaten u. Masch., insbesondere für elektrotechnische, elektrophysikalische u. elektromedizinische Zwecke, c) die Durchführung von wissenschaftlichen Unternehmungen u. Verwertung ihrer Ergebnisse im Betriebe, d) Herstellung, Ankauf u. Vertrieb akustischer Instrumente, insbesondere Saiteninstrumente. Die Anlagen der Ges. bestehen aus Trans- formatoren- u. Röntgenwerk sowie Radioabteil. u. Abt. Geigenbau. Kapital: RM. 1 300 000 in 2000 Vorz.-Akt. u. 11 000 St.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 500 000 in 2000 Vorz.-Akt. u. 4500 St.-Akt. zu M. 1000. Erhöht lt. G.-V. v. 3./5. 1922 um M. 7 500 000 in 5500 St.-Akt. u. 2000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die Vorz.-Akt. sind mit 10fachem Stimmrecht ausgestattet. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 27./3. 1923 um M. 12 Mill. in