Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und EHilfsgeschäfte. 2799 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-K.), besond. Rückl., vertragsm. Gewinn- anteil an Vorst. u. Beamte, 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Liegenschaften 38 500, Masch., Werkz. u. Einricht. 52 755, Mobil., Modelle u. Metallformen 7344, Büro-Einr. u. Klischees 1540, Kraftfahrzeuge 1680, Kassa u. Postscheckguth. 1077, Debit. 56 005, Waren 178 039. – Passiva: A.-K. 180 000, R.-F. 1000, Kredit. 89 973, Wohlfahrt für Angestellte u. Arbeiter 308, Bankschulden 46 000, Akzepte 19 348, Gewinn 312. Sa. RM. 336 942. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handlungsunk. 109 871, Betriebsunk. 2434, Abschr. 11 385, Gewinn 312. – Kredit: Gewinnvortrag von 1924 441, Rohertrag 123 562. Sa. RM. 124 004. Dividenden: 1922/23: 0 %. 1./7.–31./12. 1923–1925: 0, 0, 0 %. Direktion: Fabrikdir. Hans Weckerlein, Hans Stöcker, G. Fischer, Nürnberg. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Geh. Komm.-Rat Max Berthold, Stellv. Bank-Dir. Stephan Hirschmann, Bank-Dir. Karl Butzengeiger, Dir. Dr.-Ing Rudolf Ottenstein, Nürnberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Elektrische Überland-Centrale Oberhausen Akt.-Ges. in Oberhausen-Herbolzheim (Breisgau). Gegründet: 5./3. 1907; eingetr. 24./4. 1907 in Kenzingen. Gründer siehe Jahrg. 1908/09. Die Firma Karl Mez u. Söhne in Freiburg i. Br. brachte das von ihr bisher betriebene Elek- trizitätswerk mit Aktiven u. Passiven in die Akt.-Ges. ein. Übernahmewert M. 1 100 000. Zweck: Betrieb eines Elektrizitätswerks. Gesamtleistung 1450 PS. Zur Ergänz. des Strombedarfs bezieht die Ges. elektrische Energie von der Badischen Kraftlief.-Ges. m. b. H. in Freiburg i. B. Ca. des Kap. der Ges. ist im Besitz der Rhein. Elektrizitäts-A.-G., Mannheim. Kapital: RM. 2 000 000 in 5000 Aktien zu RM. 400. Urspr. M. 600 000, erhöht 1908 um M. 600 000. Nochmal. Erhöh. um M. 300 000 1914 beschl. Unter Einbezieh. der von 1914 noch nicht begebenen M. 150 000 beschloss die G.-V. v. 11./8. 1917 weitere Erhöh. um zZzus. M. 300 000 (also auf M. 1 650 000) in 300 Aktien. 1919 Erhöh. um M. 300 000. 1921 erhöht um M. 550 000 in 550 Aktien à M. 1000. Lt. G.-V. v. 28./12. 1922 erhöht um M. 2 500 000 in 2500 Aktien zu M. 1000, ausgegeben zu 100 %. Die G.-V. v. 28./10. 1924 beschloss Umstell. von M. 5 Mill. auf RM. 2 Mill. in 5000 Aktien zu RM. 400. Anleihen: 1) M. 600 000 in 4½ % Obl. v. 1907; 2) M. 300 000 in 4½ % Obl. v. 1910; 3) M. 800 000 in 4½ % Obl. von 1919, im Umlauf Ende Februar 1926 nom. M. 469 500; 4) M. 1.2 Mill. in 5 % Obl. von 1921, im Umlauf Ende Februar 1926 nom. M. 993 000. —– Sämtl. Anleihen sind zum 1./7. 1926 gekündigt; Rückzahlung erfolgt für je nom. M. 1000 mit RM. 155.25 für die Anl. v. 1907 u. 1910, mit RM. 51.75 für die Anl. v. 1919 u. mit RM. 10 für die Anl. von 1921. Zugleich Barablösung der Genussrechte des Altbesitzes mit RM. 100 für die Anl. v. 1907 u. 1910 u. mit RM. 33.20 für die Anl. v. 1919. Einlösung ab 1./6. 1926. Zahlst.: Ges.-Kasse; Freiburg: Süddeutsche Disconto-Ges., J. A. Krebs. Geschäftsjahr: Kalenderj.; bis 1923: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa u. Postscheck 5147, Vorräte 74 165, Mobil. u. Werkzeuge 18 701, Gesamtanlagen 3 047 710, Debit. 276 747. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 108 378, Teilschuldverschr. 96 673, Ern.-F. 928 972, rückständ. Div. 330, Kredit. 95 330, Reingewinn 192 788. Sa. RM. 3 422 472. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 10 079, Ern.-F. 110 000, Reingewinn 192 788. – Kredit: Vortrag aus 1924 1267, Betriebsüberschuss 311 600. Sa. RM. 312 867. Dividenden: 1912/13–1922/23: 6, 6, 6, 6½, 6½, 6½, 6½, 7½, 12½, 50, 0 %. 1923 (9 Mon.): 0 %; 1924–1925: 7½, 2 %. Direktion: Ing. Georg Kanneberg, Oberhausen; Paul Mez, Freiburg i. B. Aufsichtsrat: (Mind. 5) Vors. Hans Mez, Hermann Mez, Bankier Eug. Krebs jun., Bank- Dir. Willi Wolff, Fabrik-Dir. Otto Knof, Freiburg i. B.; Prof. Dr. Karl Mez, Königsberg; Fabrikant Komm.-Rat Gottfried Krüger, Brandenburg; Dir. Karl Becker, Laufenburg; Komm.- Rat Hermann Lotz, Baurat Schöberl, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Freiburg: Süddeutsche Disconto-Ges., J. A. Krebs. Steigerwald Überlandwerk, Gebrüder Zwanziger, Akt.-Ges., in Oberrimbach i. Bayern. Gegründet. 15./2. 1923 mit Wirkung ab 1./1. 1923; eingetr. 4./5. 1923. Gründer u. Ein- bringungswerte s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Betrieb eines Überlandwerks, insbesondere Erwerb u. Fortbetrieb des bisher von der offenen Handelsgesellschaft Steigerwald Überlandwerk Gebrüder Zwanziger in Oberrimbach betriebenen Unternehmens. Kapital. RM. 104 000 in 208 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 2 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 1./11. 1924 Umstellung auf RM. 100 000 in 3 zu RM. 500. Die G.-V. vom 24./3. 1925 beschloss Erhöh. um RM. 4000, zu pari ausgegeben.