2852 Industrie der Steine und Erden. Direktion der Bergwerke, geschlossenen Pachtvertrag nebst Nachträgen. Der Pachtvertrag endet am 31./12. 1958. Die Ges. gehört der ,Vereinigung deutscher Porzellanfabriken, G. m. b. H.“ in Berlin an. Kapital: RM. 600 000 in 3000 St.-Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 300 000, herabgesetzt 1897 auf M. 150 000, 1905 auf M. 30 000, gleichzeitig Erhöh. um M. 240 000, 1920 um M. 230 000, 1921 um M. 500 000. Weitere Erhöh. um M. 1 Mill. lt. G.-V. v. 25./3. 1922. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 3./10. 1922 um M. 1 Mill. in 1000 Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, be. geben zu 290 %. Das A.-K. ist lt. G.-V. v. 19./7. 1924 von M. 3 Mill. auf RM. 600 000 in 3000 St.-Akt. zu RM. 200 umgestellt worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 4 % Div., 5 % Tant. an A.-R., vertragsmäss. Ge. winnanteil an Vorst. u. Beamte. Rest nach G.-V.-B. Jedes Mitglied des A.-R. erhält eine feste Vergüt. von M. 1000 jährl. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Fabrikanlage 225 000, Grundst. 53 000, Beamten- u. Arbeiterwohnh. 150 000, Fuhrwerke 20 000, Kassa 3075, Wechsel 2871, Debit. 195 266, Warenvorräte 208 600. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 60 000, Kredit. 68 277, Div. 90, Reingewinn 129 445. Sa. RM. 857 813. Gewinn- u. Verlust-Kontb: Debet: Handl.-Unk., Steuern, Versicher., Reparat., Zs. 217 945, Abschr. 69 600, Reingewinn 129 445 (davon Spez.-R.-F. 30 000, Wohlfahrts.F. 1500, Gemeinde Fürstenberg 1000, 5 % Div. 30 000, Tant. an A.-R. 4502, Vortrag 62 443). – Kredit: Vortrag 51 443, Fabrikat. 365 547. Sa. RM. 416 990. Dividenden: 1913–1925: 2, 0, 0, 0, 6, 6, 6, 25, 25, 100, 0, 10, 5 % CÖ.-V. 4 J (K.). Direktion: Arthur Mehner. 5 Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Leo Lehmann, Stellv. Gust. Lindemann, Hildesheim; Carl Richter, Naumburg a. S.; Georg Bellers, Hannover; Ludwig Schäffer, Osnabrück; Betr.- R.-Mitgl.: Wilhelm Schäfer, Willi Roloff, Fürstenberg a. W. Zahlstellen: Eigene Kasse; Hildesheim: Hildesh. Bank. Porzellanfabrik Günthersfeld A. G. in Gehren. Thüringen. Gegründet: 4./8. 1902 mit Wirkung ab 1./8. 1902; eingetr. 30./10. 1902. Gründer s. Jahrg. 1903/1904. Frau Komm.-Rat Fanny Degenring in Eisenach legte, die ihr gehörige Porzellan- fabrik Günthersfeld in die Ges. ein. Zweck: Herstell. von Porzellan u. verwandter Artikel. Kapital: RM. 650 000 in 650 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 650 000, lt. G.-V. v. 26./4. 1924 in voller Höhe umgestellt auf RM. 650 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Inv. 6480, Grundst. u. Geb. 379 358, Masch. u. Lichtanl. 97 200, Eff. 870, Modelle u. Mater. 1620, Pferde u. Geschirr 4770, Kontokorrent 186 344, Kassa 3135, Waren 45 011. – Passiva: A.-K. 650 000, R.-F. 2208, Ern.-F. 5192, Delkr. 10 562, Gewinn 56 827. Sa. RM. 724 789. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Inv. 720, Grundst. u. Geb. 7742, Masch. u. Lichtan. 10 800, Eff. 665, Modelle u. Mater. 180, Pferde u. Geschirr 530, Unk. 100 858, Gewinn 55 925. – Kredit: Zs. u. Prov. 3246, Waren 174 174. Sa. RM. 177 420. Dividenden 1919–1925: 12, 25, 25, 50, 0, 4, ? %. Direktion: Richard Degenring. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Otto Wiesel, Langewiesen; Otto Degenring, Eisenach: Rittergutsbes. Rob. Heydenreich, Malsfeld; Verbandssyndikus Dr. Max Jäger, Weimar. Zahlstelle: Ges.-Kasse. * *Deutsche Libbey-Owens-Gesellschaft zur maschinellen Glasherstellung, Akt.-Ges., Gelsenkirchen-Rotthausen. Gegründet: 20./10. 1925; eingetr. 13./4. 1925. Gründer; Compagnie Internationale pour la Fabrication Mécanique du Verre, Société Anonyme, Brüssel; Bergwerksges. Dahlbusch, Gelsenkirchen-Rotthausen; Ing. Moritz Hulin, Rebecque; Rechtsanw. Heinrich Leroy, Brüssel; Dir. Moritz Ansiaux, Brüssel. Eingebracht in die Ges. sind von der Compagnie Internationale pour la Fabrication Méecanique du Verre in Brüssel Ausübungs- u. Benutzungs- rechte der Libbey-Owens-Verfahren u. Patente. Die Compagnie Internationale erhält für ihr Einbringen RM. 1 500 000 Vorz.-Akt. Die Bergwerksges. Dahlbusch in .. hat Grundstücke in Rotthausen in Grösse von 648.65 a, 57.93 a, 9.76 eingebracht u. erhä für ihr Einbringen RM. 500 000 St.-Akt. 6 Zweck: Herstell. von Glas unter Ausbeutung aller Verfahren u. Patente, die sich au die Glasherstell. in jeglicher Art u. Form beziehen; im besonderen die Herstell. von Glas in Deutschland nach den Patenten u. Verfahren Libbey-Owens; der Vertrieb von Glas u. Glaserzeugnissen, im besonderen der Vertrieb des nach dem Libbey-Owens-Verfahren her- gestellten Glases im Deutschen Reich. . ....... ſqꝗꝗ . .*― ―§ẽů.==‚,,