Industrie der Steine und Erden. 2931– Wa. 8681, Bankguth. 337 852, Kassa 7 892, Effekt. u. Hyp. 1 303, Beteil. 596, Wechs. 27 374, Avale 15 000, Vorräte an Kalk, Steinen, Kohlen, Sprengstoff, Zement usw. 164 253. – Üpassiva: A.-K. 2 266 500, R.-F. 230 000, Obligationsdienst 121 516, Kredit. 292 103, rück- ständige Div. 1 999, Avale 15 000, Gewinn 248 841. Sa. RM. 3 175 061. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. etc. 243 092, Abschr. 172 557, Gewinn 248 841 (davon div. 135 990, Rückstellungen 60 000, Vortrag 52 851). – Kredit: Gewinn- Vortr. aus 1924 65 060, Zs. 13 213, Bruttobetriebsgewinne 586 217. Sa. RM. 664 492. Kurs: Ende 1919: 53.10. Notiz war seit 1915 eingestellt. 1922 wieder eingeführt. Ende 1922–1925: 5600, 2.5, 3, 31.50 %. In Berlin notiert. St.-Akt. zu M. 1000 Nr-. 33 001 bis 40 000 im Dez. 1923 zur Berliner Börse zugelassen. – Zulass. der St.-Akt. Nr. 1– 45 000 in Hannover im Febr. 1924. Kurs daselbst Ende 1924–1925 3, 30 %. Dividenden 1913–1925: 0, 0, 0, 0, 0, 8, 0, 12, 20, 50 £ Bonus 50, 0, 3, 6 % Vorz.- Akt. 1922– 1925: 10, 0, 6, 6 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.). Direktion: Gen.-Dir. Dr. h. c. Wilh. Klein, Gust. Gotzel. Prokuristen: B. Klein, R. Glah. Aufsichtsrat: (5–11) Vors. Bankier Sigm. Meyerstein, Hannover; Stellv. Komm.-Rat Carl Emil Buchholz, Rechtsanw. u. Notar Dr. Artur Kaufmann, Hannover; Bankier Emil Glaser, Blankenburg; Bank-Dir. Carl Mailänder, Berlin; Bankier Franz Siele, B.-Grunewald; Gutsbes. Aug. Voswinckel, Rönsahl; vom Betriebsrat: August Müller-Bartels, Louis Ackert. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin; Darmstädter u. Nationalbank; Hannover: Max 2Meyerstein. Tonwaren-Industrie Wiesloch Akt.-Ges. in Wiesloch. (Börsenname: Wiesloch Tonwaren.) 3 $ Gegründet: 28./6. 1900 mit Wirkung ab 1./1. 1900; eingetr. 13./11. 1900. Übernahmepreis H. 765 000. Die Ges. übernahm die als Vorbereitungsunternehmen 1897 ins Leben gerufene Thonwaren-Industrie Wiesloch G. m. b. H. und die von dieser betriebene Tonwarenfabrik. g Zweck: Fabrikation von Falzziegeln und von Tonwaren aller Art und damit in Verbind. Istehenden Artikeln, sowie Handel mit selbstgewonnenen u. von anderen erworb. Produkten u. imit Rohmaterialien. Die Fabrikgrundstücke liegen an der Bahnstation Wiesloch u. umfassen ahausser den Tongruben etwa 318 799 qm Fläche. An Tonfeldern besitzt das Werk zurzeit Ica. 30 000 qm, die noch nicht abgebaut sind. – Das Werk ist im übrigen gegründet auf eteine von der Stadt Wiesloch erteilte unverfallbare Konzession, durch welche das Vorkaufs- grecht auf noch ca. 250 Badische Morgen Tonfelder im sogen. Dämmelwald gesichert ist. Das Werk besitzt 3 grosse Ringöfen, davon 2 der allerneuesten Konstruktion mit künst- 0lichen Trockenanlagen. – Am 22./7. 1916 wurde ein grosser Teil der Anlagen durch ireuer zerstört, wodurch der Betrieb stillgelegt wurde. Mit dem Wiederaufbau der Fabriken vurde im Herbst 1918 begonnen u. dieser im März 1922 vollendet. Das Werk beschäftigt düber 300 Arb. u. die neuerrichteten Anl. sind mit den besten u. modernsten Einrichtungen Ider Technik ausgestattet. Der Betrieb ist kontinuierlich für Sommer u. Winter eingerichtet. Hinter der Fabrik liegen die etwa 60 000 qm grossen Schlämmbassins. Elektrizität wird vom EKElektr.-Werk Wiesloch bezogen. 1 . Kapital: RM. 1 972 000 in 9800 St.-Akt. zu RM. 200 u. 200 Vorz.-Akt. zu RM. 60. Urspr. M. 770 000, erhöht 1903 um M. 230 000, 1906 um M. 750 000, 1920 um M. 600 000, 1921 um M. 2 650 000 in 2450 St.-Aktien u. 200 Vorz.-Aktien à M. 1000, letztere mit 6 % (Max.) 1 Vorz.-Div. (s. a. unter Gewinn-Verteil.), haben Nachzahl.-Anspruch u. 10fach. Stimmrecht. IFerner erhöht lt. G.-V. vom 12./1. 1922 um M. 5 Mill. in 5000 St.-Akt. à M. 1000, übern. von 1Gebrüder Bonte in Berlin zu 100 %, angeb. 1: 1 zu 115 %. Lt. a. o. G.-V. vom 20./11. 1924 1mstell. von M. 10 Mill. auf RM. 1 972 000 (St.-Akt. 5: 1, Vorz.-Akt. 50: 3) in 9800 St.-Akt. 0%zu RM. 200 u. 200 Vorz.-Akt. zu RM. 60. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie 93 St. 1 Vorz.-Aktie = 10 St. * Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rückl., 6 % Vorz.-Div. mit 90 achzahl., 4 % Div., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser M. 18 000 fester Vergüt.), event. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest weitere Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Jede 0rz.-Akt. bezieht auch noch prozentual die Hälfte der höher als 12 % zur Ausschüttung Ugelangenden Div. der St-Akt. 3 Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 180 000, Geb. 984 400, Brennöfen 82 100, ftaef- 317 000, Werkzeug u. Geräte 7300, Mobil. u. Utensil. 8100, Kanalisation 5265, Röhren- ÜAnlans 18 720, Dampfheiz. 15 390, Industriebahn 41 515, Gleisanlage 20 250, elektr. Beleucht.- 0 B7 3240, Fabrikwirtschaft 35 060, Fuhrpark 6400, Kassa u. Postscheck 5341, Eff. 2889, 8 240 183, Werkstattreserveteile 15 000, Vorräte 224 236. – Passiva: A.-K. 1 972 000, 0 6 3252, Hch. Hartmann-Stift. 11 025, nicht abgeh. Div. 637, Kredit. 78 781, Delkr. 10 494, ewmn 136 199. Sa. RM. 2 212 390. 17 Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 122 919, Steuern 81 494, soz. Versich. 130 163 euerversich. 8074, Unfallberufsgenoss. 12 348, Delkr. 10 494, Abschr. 78 374, Gewinn 0 „ Vortrag 2284, Zs. 4973, Bruttogewinn 459 797. Sa. RM. 467 055. Votiert in . 120.50, 118.25*, –, 90, 90, 75*, 119.50, 288, 945, 6000, 15, 14.s, 56 %. 184* =――――