– Papier-, Pappen- und Zellulose-Fabriken. 3251 * geschäfts, wie überhaupt die Herstell. von Papier u. Papierwaren u. verwandten Artikeln u. der Handel mit solchen. Kapital. RM. 400 000 in 4000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 8 Mill. in 8000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht im Mai 1923 um M. 12 Mill. Lt. G.-V. ier v. 4./6. 1924 Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 400 000 in 4000 Akt. zu RM. 100. ten Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. = 1 St. den Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa, Postscheck, Bank u. Wechsel 51 584, Eff. 3000, sse Beteil. 4001, Hyp. 6250, Debit. 972 282, Grundst. 57 625, Masch., Inv. usw. 28 500, Waren- di vorräte 428 973 (Avale 1500). – Passiva: A.-K. 400 000, Genussscheine 45 000, R.-F. 7297, ch Verbindlichkeiten 981 058, Delkr.-K. 55 000 (Avale 1500), Gewinn 63 861. Sa. RM. 1 552 217. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Betriebs- u. Handl.-Unk. 628 699, Rückstell. u. 000 Abschr. 71 670, Gewinnvortrag 63 861. Sa. RM. 764 231. – Kredit: Waren u. sonst. Brutto- vol gewinne RM. 764 231. Dividenden 1922–1925: ?, 6, 5, 8 %. St Direktion. Julius Schmidt, Curt Schmidt, Berlin; Carl Wittig, Heinrich Landsberg, nel Bremen. 590 Aufsichtsrat. Vors. Reg.-Rat Simon Abramowitz, Berlin; Frau Gertrud Allihn, geb. Wrede, B.-Dahlem; Joh. Staudt, B.-Wilmersdorf; Rechtsanwalt Dr. Heinz Henneberg, B.-Dahlem. 94% Zahlstelle: Ges.-Kasse. =* * * nel m Natronzellstoff- und Papierfabriken Akt.-Ges. in Berlin S. W. 19, Jerusalemer Str. 65/66. Gegründet: 11./3. 1905; eingetr. 2./5. 1905. (Firma bis 3./5. 1918: Allg. Industrie-Akt.- Ges.) Gründer s. Jahrg. 1913/14 ds. Handb. Zweigniederlassungen: Altdamm b. Stettin, Arnstadt i. Thür., Brachelen, Bez. Aachen, Priebus. ug Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Natronzellulose u. Papier sowie Herstellung u. ilh Vertrieb von Erzeugnissen aus solchen Rohstoffen. Die Ges. besitzt folg. eigene Werke: he 1- In Altdamm: eine Natronzellstoff-Fabrik und eine Papierfabrik. Auf dem Fabrikgrund- stück dieser Anlage (ca. 21½ ha) befinden sich die Fabrikgebäude, 1 Reparaturwerkstätte und ausgedehnte Lagerräumlichkeiten sowie 1 Bureaugebäude mit Direktorwohnung, ferner 5 Beamten- u. 5 Arbeiter-Wohnhäuser. Das Werk wird durch eine eigene Kraftanlage von insgesamt 1100 PSs mit Licht- u. Kraft versorgt u. ist durch Anschlussgleis an die Staatsbahn angeschlossen. 2. In Arnstadt: eine Papierfabrik u. eine Holzschleiferei. Grundbesitz dieses Werkes ca. 3½ ha, auf dem sich die Fabrik- u. Lagergebäude und 722 3 Beamten-Wohnhäuser befinden. Das Werk wird durch eine eigene Dampfturbine von 520 KW Leistung u. durch eine Wasserturbine von 30 Ps Leistung mit Licht u. Kraft 3er versorgt u. hat Gleisanschluss. 3. In Brachelen (Kreis Geilenk irchen): eine Papierfabrik. nel Grundfläche dieser Anlage ca. 6½ ha. Ausser den Fabrikgebäuden sind 2 Wohnhäuser ern vorhanden. Der Antrieb erfolgt durch eine Tandem-Verbund- u. eine Gegendruckmaschine de von insges. 600 PS Kraftleist. Ausserdem besitzt die Fabrik für Lichterzeugung u. für Neben- antriebe 3 Dynamos u. 10 Motore sowie eine Wasserkraftanlage von 25 PS. 4. In Priebus: eine Papierfabrik und eine Holzschleiferei. Zu dieser Fabrikanlage gehört ein Grundbesitz ter im Ausmasse von ca. 17 ha, der ausser mit den für den Fabrikbetrieb erforderlichen Haupt- K u. Nebengebäuden mit 4 Beamten- u. 4 Arb.-Wohnhäusern bebaut ist. Die mit einer Wehr- z anlage versehene Wasserkraftanlage arbeitet mit 3 Francisturbinen zu je ca. 550 PS. Die au Dampfkraftzentrale besteht aus 5 Zweiflammrohrdampfkesseln von zusammen 600 qm Heiz- fläche und 2 Dampfmaschinen von zusammen 1400 PS. Zur Erzeugung von elektrischer St Kraft dient eine 70 K W-Dynamomaschine. Die Fabrik hat Anschlussgleis. Die Ges. ist rst durch Aktienbesitz an folg. Ges. massgebend beteiligt: Oberschles. Zellstoffwerke A.-G. Berlin; Papierfabrik Oker A.-G., Berlin; mit beiden ist ausserdem im Juni 1924 ein Pacht- 100 vertrag abgeschlossen worden. 1880 Kapital: RM. 5 500 000 in 50 000 Aktien zu RM. 50, 5000 Akt. zu RM. 300 u. 500 Akt. 55% zu RM. 3000. Urspr. M. 12 000 000, erhöht 1906 um M. 5 000 000. Weitere Erhöh. 1921 um M. 13 000 000 u. lt G-V. vom 27./1. 1922 um M. 10000 000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1921. ust Sodann erhöht lt. G.-V. v. 12./1. 1923 um M. 90 000 000, in Akt. à M. 1000. Kap.-Umstell. lt. 683, G.-V. v. 29./11. 1924 von M. 130 Mill. nach Einzieh. v. M. 20 Mill. Verwert.-Akt. gegen Rück- vergüt., also von verbleib. M. 110 Mill. auf RM. 5 500 000 (20: 1) in 50 000 Akt. zu RM. 50, om 5000 Akt. zu RM. 300 u. 500 Akt. zu RM. 3000. Hypoth.-Anleihe: M. 20 000 000 in 5 % Oblig. lt. G.-V. v. 30./6. 1921, rückzahlb. zu 102 %, unkündbar bis 1926. Im Umlauf Ende Januar 1926 nom. M. 18 682 000. Gesetzl. Aufwert.- betrag RM. 9.51 für je nom. M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 30./9. 1923: 1./10.–30./9.). Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 50 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Vor-Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 199 500, Wehranl. 191 900, Geb. 1 055 900, %. Masch. 1 631 900, Utensil. u. Geräte 4, Pferde u. Wagen 3, elektr. Beleucht. Ohligsdrisch 1, 6 Rohmaterial.-Vorräte usw. 3 014 426, Beteil. 2 027 426, Wertp. (Verwert.-Akt.) 671 650, Debit. el? 2 254 596, Kassa 7517, Wechsel 6995, Versich.-Prämien 25 295, (Avale 647 000). – Passiva: 204* RII =