3444 Versicherungs-Gesellschaften. Ganzes unter Ausschluss der Liqu. an die Deutsche .. Vers.-A.-G. gegen Gewähr. von RM. 375 000 vollgezahlter Deutscher Eloyd-Aktien übertragen wird. Durch die Aufunahme der Berlinischen Allg. Vers.-A.-G., einer Tochterges. der Frankfurter Allg. Vers.-A.-G., trat der Deutsche Lloyd in Bezieh. zum Konzern der Frankfurter Allg. Vers.-A. G. Kapital: RM. 4 000 000 in 2875 vollgez. Nam.-Aktien zu je RM 1000 u. 1125 mit 25 * eingez. Nam.-Akt. zu je RM. 1000. Urspr. A.-K. M. 1 500 000, erhöht 1881 um M. 1 500 000. Die von der G.-V. v. 25./5. 1914 beschlossene Einzahl. von 10 % wurde dem Spar-F. entnommen. Die a. o. G.-V. v. 18./12. 1916 beschloss Erhöh. des A.-K. um 2 000 000. Die G.-V. v. 30./6. 1920 u. 25./11. 1921 beschlossen die Erhöh. des A.-K. um M. 5 000 000 in 2500 Aktien à M. 2000 mit 25 % Einzahl. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 22./10. 1921 um M. 10 000 000 (wovon vorläufig M. 5 000 000 begeben wurden) in 5000 Aktien, à M. 2000 (eingezahlt mit 25 %), davon M. 3 076 000 den Aktionär. der Allg. Transport- u. Feuerversich.-A.-G. überlassen (siehe oben) Die restl. M. 1 924 000 sind zu 145 % begeb. Weitere M. 5 000 000 sind im Febr. 1923 von einem Bankenkonsort. übern., davon M. 3 750 000 angeb. den Aktionären vom 9./1.–6./2. 1923 zu M. 1350 je Aktie. Die G.-V. v. 23./10. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 5 Mill. derart, dass an Stelle der bisher. 1000 Aktien zu M. 3000, 3000 Aktien zu RM. 250 mit 30 % Einzahl. u. an Stelle der bisher. Aktien zu M. 2000 solche zu RlI. 500 mit 25 % Einzahl. traten. Dann lt. G.-V. v. 12./12. 1924 erhöht um RM. 5 000 000 in 5000 Akt. zu RM. 1000 mit 25 % Einzahl.; die Durchführung dieser Erhöh. ist nicht erfolgt. In der Sitz. des A.-R. vom 15./1. 1926 wurde beschlossen, die Einzahl. auf das bisher mit 30 % bzw. 25 % eingezahlte A.-K. einheitlich auf 50 % des Nennwerts der Aktien zu erhöhen. Die Einzahl. waren bis spät. 20./2. 1926 zu leisten. Die G.-V. v. 1./6. 1926 beschloss, das A.-K. von RM. 5 000 000 auf RM. 2 500 000 herabzusetzen zwecks Fortfalls der Verpflicht. zur Einzahl. restlicher 50 % des Nennwerts durch Zus. legung der Aktien derart. dass für je 8 halbeingezahlte Aktien im Nennwert von RM. 250 u. für je 4 halbeingezahlte Aktien im Nennwert von RM. 500 eine volleingezahlte Aktie im Nennwert von RM. 1000 gewährt wurde. Gleichzeitig wurde das A.-K. um RM. 1 500 000 auf RM. 4 000 000 erhöht durch Ausgabe von RM. 375 000 volleingezahlte Aktien, welche als Gegenleist. für die Übertrag. des Vermögens der Berlinischen Allg. Vers.-A.-G. verwendet wurden, u. RM. 1 125 000 mit 25% eingezahlten Akt., welche unter Ausschluss des gesetzl. Bezugsrechts der Aktionäre zu 106 % zuzügl. Stempelsteuer ausgegeben werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Vor dem 1./7. Stimmrecht: 1 Aktie (Nr. 1–3000, 30 % Einz.) à RM. 250 = 3 St., 1 Aktie (r. 3001–11 500, 25 % Einz.) à RM. 500 = 5 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 10 % zum R.-F. 4 % als Div. an Aktionäre, 15 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von RM. 2000 je Mitgl., der Vors. RM. 4000), Rest weitere Div. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Forder. an Aktion. 3 712 500, Guth. bei Banken u. Ver- bänden 360 259, Ausstände bei Agenten u. Versichert. 2 525 178, Guth. bei and. Versich.- Untern. 2 534 707, Kassa 71 3 Hyp. 911 595, Wertp. 701.372, Grundbesitz 1 250 000, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 500 000, Prämienüberträge für noch nicht verdiente Prämien 1 396 000, Schadenrückl. 1621 447, Prämienres. (Unfall) 40 000. Hyp. 300 000, Guth. and. Versich.-Unternehm. 2 185 026, do. von Agenten u. Versich. 413 591, Kredit. 576 812, Ge- winnvortrag 33 900. Sa. RM. 12 066 776. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 28 525, Zs. 19 596, Hyp.-Zs. 19 962, Miets- erträge 50 549, Kursgewinn aus Kapitalanlage 713 059, Hyp.-Aufwert. 372 539. – Kredit: Verlust aus dem Vers.-Geschäft 819 087 (Unfall- u. Haftpflicht- Vers.-Gewinn 112 546, Sachvers.- Verlust 931 633), Steuern u. öffentl. Abgaben 28 330, Bankzs. 138 331, Hausunk. 34 580, Ab- schreib. 150 000, „ 33 900. Sa. RM. 1 204 228. Kurs Ende 1913–1925: 2300, 2300*, –, 1800, 2010, 2000*, 2200, 1800, 2000, 2500, 40 Bill., 300, RM. 72 pro Stesck. Notiert in Berlin. Dividenden: 1915–1916: M. 100, 126; 1917–1925: M. 144 u. 80, 180 u. 100, 180 u. 100, 225 u. 125, 225 u. 125, 4500 u. 2500 bzw. 1250, 0, 0, 0. Coup.-Verj.: 4 J. (K). Direktion: Gen. Dir. C. Walther; Dir. Helmuth Büsch, Dr. phil. Rich. „„ Willy Schöbe, Eugen Gorgot; Stellv. Bernh. Lucae, Edgar Büsch. Aufsichtsrat: (10) Vors. Gen.-Dir. Paul Dumcke, Frankfurt a. M.; Stellv. Handelsrichter Dr. Georg Noah; Komm.-Rat Gustav Hardt, Berlin; Rechtsanw. 0. Sieveking, Dir. Wilh. Feldmann, Altona; Gen.-Dir. Carl Rohr, Frankf. a. 0.; Bankdir. Dr. Fritz Dannenbaum, Gen.-Dir. Adolf Madje, Komm.-Rat Berthold Manasse, Bürgermeister Anton Machowicz, Berlin; Dir. Philipp Becker, Frankfurt a. M. Zahlstellen? Berlin u. Altona: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges. Deutscher Versicherungsbund für die Beamtenschaft u. Wehrmacht, Sachversicherung, Akt.-Ges. in Berlin-Charlottenburg, Berliner Str. 153. (In Liqu.) Gegründet: 20./12. 1923; eingetr. 12./1. 1924. Gründer s. Jahrg. 1925 IV. Die G. V. v. 10./6. 1924 beschloss Auflös. der Ges. u. Liquidation. Liquidatoren: Gen.-Dir. W. Seifferf, Dir. Jürgen Holst, stellv. Dir. Paul Lorber, Berlin. §Ä――§ ―――§ §,, =――― ―――,, — ==. ―