3458 Versicherungs-Gesellschaften. Kapital: RM. 20 000 in 1000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 5 Mill. in 1000 Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 17./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 5 Will- auf RM. 20 000 in 1000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Debit. 129 671, Kontokorrent 36 040, C. Weber & Co. 85 369, Kassa 5351, Postscheck 827, do., Feuer 921, Banken 5562, do., Feuer 2497. – Passiva: A.-K. 20 000, Kredit. 125 684, do., Feuer 24 619, Ges. 70 138, Rückst. 18 397, R.-F. 352, Gewinn 7048. Sa. RlI. 266 240. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 17 191, do., Feuer 96, Gehälter 43 855, Steuern 3062, Porto 1007, Devisenstempel 4719, Rückst. 18 397, Gewinn 7048. – Kredit: Devisenaustausch-K. 3525, Provis. 59 265, do. Feuer 27 492, Auslandswähr.-Geb. 4719, do., Feuer 362, Stempel 39. Sa. RM. 25 399. Dividende 1924: ? %. Direktion: Rudolf Beyer. Aufsichtsrat: Fabrikbes. Leopold Hamburger, B.-Grunewald; Fritz Wachsmann, Hermann C. Starck, Berlin; Isidor Loewensohn, Rudolf Vigl, Nürnberg. Zahlstelle: Ges.- Kasse. Wikinger Lloyd, Transport-Versicherungs-Akt.-Ges. in Berlin SW. 11, Dessauerstr. 32. Gegründet: 5./11. 1919; eingetr. 21./11. 1919. Firma bis 11./3. 1920: Nationaler Lloyd, Transport-Versich.-Akt.-Ges. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb der Transport-Versicherung. Auch Betrieb des Rückversich.-Geschäftes. 1924/25 Aufnahme der Verkehrs-Vers. in Gemeinschaft mit der Vaterländischen u. „Rhenania“ Vereinigte Vers.-Ges., A.-G. in Elberfeld-Köln. Die Ges. besitzt 2 grosse Eckgrundst. in Berlin von 1950 qm u. 3 Grundstücke in Berlin- -Lichtenberg. Sie ist beteiligt an der Mefa Papier- handelsges. m. b. H. Kapital: RM. 500 000 in 1000 Aktien zu RM. 500. Urspr. M. 200 000, übern. von den Gründern zu pari. 1920 Erhöh. um M. 800 000. Lt. G.-V. v. 26./3. 1925 Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 500 000 (2: in 1000 Aktien zu RM. 500. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Kassa 629, Postscheckguth. 306, Guth. bei Banken, Versicher.-Ges., Agenten, Versich. u. sonst. Schuldnern 90 945, Kaut. 841, Grundst. u. Häuser 557 019, Beteil. 82 500, Mobil. u. Geschäftseinricht. 2573. – Passiva: A.-K. 500 000, Um- stellungs-Res. 16 109, R.-F. 1, Sonderrückl. 1, Gläubiger 37 182, Hyp. 112 603, Beitragsübertr. 58 681, Rückl. für schwebende u. künftige Schäden 8782, Gewinn 1454. Sa. RM. 734 815. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Beiträge für eigene Rückdeckung 22 072, Zahlungen aus Versicherungsfällen einschl. Schadenregulierungskosten 8709, Verwaltungskosten einschl. Prov. 56 437, Steuern 1181, Beitrags-Überträge für eigene Rechnung 58 681, Rückl. für künftige u. schwebende Schäden 8782, Gewinn 1454 (davon: R.-F. 727, Sonder-Rückl. 727). – Kredit: Versicherungsbeiträge abzügl. Rückzahlungen 83 559, Vergütungen der Rückversicherer 5491, Beitrags-Überträge aus dem Vorjahre 53 970, Schaden-Rückl. aus dem Vorjahre 13 492, Netto- Ertrag der Grundst. 260, Kursgewinne 510, sonst. Einnahmen 32. Sa. RM. 157 319. Dividenden 1919/20–1924/25: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Dr. jur. Friedr. Vogt. Aufsichtsrat: Vors. Dr. jur. Max Werner, B.-Grunewald; Dir. Ernst Hermann Krause, B.-Halensee; Dr. Wilhelm Czermack, B.-Lankwitz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinländische Union Versicherungs-Akt.-Ges. in Bonn a. Rh., Colmontstr. 4. (In Liqu.) Die G.-V. v. 9./12. 1924 beschloss Liqu. der Ges. Liquidatoren: Generaldir. Hermann Averdes, August Scholz, Dir. Fritz Aner. Kurze Zeit nach der Liqu.-Eröffnung wurde den Aktionären der Erlös aus der Masse, ein Betrag in Höhe von 4 Goldpfennigen auf jede mit 25 % eingezahlte Aktie von 1000 Pmk. Nennwert übermittelt. In einem Rundschreiben der Ges. führt die Verwaltung aus, dass das Eingehen der Ges. auf das mangelnde Interesse der Aktionäre bei der Umstellung zurückzuführen ist. Die Fa. ist April 1926 gelöscht worden. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1925. Braunschweigische Lebensversicherungsbank Akt.-Ges. in Braunschweig. Gegründet: 2./7. 1920; eingetr. 16./8. 1920. Hervorgegangen aus der Gegenseitigkeits- Anstalt von 1806. Zweck: a) Übernahme der sämtlichen Geschäfte, insbesondere der Versicherungs- und sonstigen Verträge der „Braunschweigischen Lebens-Versicherungs-Anstalt a. G. zu Braun- schweig“, mit allen Rechten u. Pflichten; b) mittelbarer u. unmittelbarer Betrieb der