Versicherungs-Gesellschaften. 3483 Retrozess.präm. 2 526 271, Zahl. aus Versich. fällen 299 402, Res. für schweb. Versich. fälle 189 707, Verwalt. kosten einschl. Prov. 392 975, Prämienübertr. 326 251, Sachversich.: Retro- zess. Präm. 8 305 340, Zahl. aus Versich. fällen 2 096 698, Res. für schweb. Versich. fälle 400 722, Verwalt. kosten einschl. Prov. 891 529, Prämienübertr. 1 385 612, allgem. Geschäft: Steuern 80 048, Verwalt. kosten einschl. Prov. 494 472, Abschr. 400 000, Kursverlust 468 260, Auf- wert. von Hyp. 48 722, Gewinn 161 041 (davon: Vermögensrückl. 50 000, Div. 100 000, Tant. 4972, Vortrag 6068). Sa. RM. 28 111 984. Dividenden 1921–1925: 15, 15, 0, 10, 10 %. Direktion: Gen.-Dir. Robert Gerling, Max Seulen, Eduard Koepe, Köln. Aufsichtsrat: Vors. Fabr.-Bes. Dr. H. R. v. Langen, Komm.-Rat Arn. v. Guilleaume, Rechtsanwalt Justizrat Dr. Karl Sauer, Komm.-Rat Adolf Lindgens, Köln. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: A. Schaaffh. Bankverein, Commerz- u. Privatbank Bankhaus A. Levy, Deutsche Bank. 7* Gerling-Konzern Rückversicherungs-Akt.- Ges. in Köln. Gegründet: 4./8. 1922, eingetr. 7./11. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Betrieb von Rückversicherungsgesch. aller Art, Beteil. an anderen Unternehm. Kapital: RM. 25 Mill. in 25 000 Nam.-Akt. zu RM. 1000 mit 25 % Einzahl. Ursprüngl. M. 300 Mill. in 3000 Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 28./11. 1924 auf RM. 25 Mill. in Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 18 750 000, Wertpapiere 7 806 229, Guth. bei Banken 489 535, do. bei Versich. unternehm. 1 843 7 18, Prämien- u. Schadenres. u. Prämienübertr. in Händen der Zedenten 1 117 501. – Pa'ssi va: A.-K. 25 000 000, Vermögensrückl. 100 000, Prämienres. Lebensversich. 431 091, Prämienüberträge 2 445 305, Res. für schweb. Vers.-Fälle 653 030, sonst. Res. Organisat.bestand 1 000 000, Ge- winn 377 558. Sa. RM. 30 006 985. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Prämienres. 216 200, Prämienübertr. 1 668 299, Prämieneinn. 17 556 570, Res. f. schweb. Vers.-Fälle 198 127, übernomm. Prämienübertr. 364 790, Zinseinn. 689 973. – Ausgaben: Retrozessionsprämien 10 778 088, Zahl. aus Vers.- Fällen 2 698 470, Zahl. für Rückkäufe 3834, Res. f. schweb, Vers.-Fälle 653 030, Prämienres. 431 091, Rämienübertr. 2 445 304, abgegeb. Prämienres. u. Überträge 278 872, Verwalt. kosten einschl. Prov. 2 643 442, Steuern 384 327, Gewinn 377 558 (davon: Vermögensrückl. 50 000, Div. 312 500, Tant. 5429. Vortrag 9628). Sa. RM. 20 694 022. Dividenden 1922–1925: 10, 0, 10, 5 %. Direktion: Gen.-Dir. Rob. Gerling, Max Seulen, Ed. Koepe, Köln. Aufsichtsrat: Dr. Hans Rudolf von Langen, Komm.-Rat Arnold von Guilleaume, Komm.- Rat Adolf Lindgens, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kölnische Glas-Versicherungs-Actien-Gesellschaft in Köln a. Rh., Hohenzollernring 53. Gegründet: 1880. Auch tätig in der Schweiz, Holland, Norwegen, Danzig u. im Memelland. Zweck: Versich. von Spiegelscheiben, Spiegeln u. von anderem Glas gegen Bruch sowie Rück- u. Mitversich. auf diese Objekte u. Beteil. an and. Unternehm. der Glasversich.-Branche. Seit 1904 Aufnahme der Versich. gegen Wasserleitungsschäden. Die Vaterländische Glas- Versich.-A.-G., deren A.-K. sich bereits seit 1914 in Händen der Ges. befand, ist mit Wirk. ab 1./1. 1924 gänzlich mit der Kölnischen Glas-Versich.-A.-G. verschmolzen worden. Mit Wirkung ab 1./1. 1925 wurde die Thüringische Versicherungsbank A.-G. in Weimar fusioniert. Die Ges. besitzt in Köln 5 Hausgrundst. einschl. des Geschäftsgebäudes. Kapital: RM. 500 000 in 500 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 50 000, erhöht lt. G.-V. Y. 19./5. 1899 um M. 250 000 auf M. 300 000. Die G.-V. v. 13./7. 1923 beschloss Erhöhung um M. 2 700 000. Dieser Beschluss wurde jedoch nicht durchgeführt. Die Kap.-Umstell. erfolgte l. G.-V. v. 20./9. 1924 unveränd. auf RM. 300 000. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. um RM. 200 000 in 200 Akt. zu RM. 1000, angeb. den Aktionären im Verh. 3:2. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht; 1 A. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. 20 % des A.-K.), 6 % Div., vom Übrigen je 12 % Tant. an Dir. u. A.-R., Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. (auch zu Sonderreserven). Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Aussenst. bei Gen.-Agenten bzw. Agenten 271 922, Guth bei and. Versich.-Unternehm. 5402, Bankguth. 216 632, im folg. Jahre fällige Zs., soweit de anteilig auf das laufende Jahr treffen 4576, Kassa 10 559, Postscheckguth. 2627, Hyp. 507 537, Wertp. 450 566, Kommunal- u. Hand-Darlehen 299 091, Grundbes. 568 500, Glaslager 40 000, Inv. 1, Mietrückstände 1227, Beteilig. 6500 (Kautions-Effekten 12 390). – Passiva: A.-K. 500 000, Kapitalrücklage 100 000, Überträge auf das nächste Geschäftsjahr 1 491 895, Guth. von Vertretern 11 819, Guth. and. Versich.-Unternehm. 5328, noch abzulief. Versich.- Steuer 28 673, (Kaut. 12 390), Zs. 58, Rückl. 145 000, Gewinn 102 368. Sa. RM. 2 385 144. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Prämien-Rückl. 1 064 291, Schaden-Rückl. 44 448, Prämien-Einnahme 1 884 599, Policen-Gebühren 43 726, Zs. 92 571, Diverse Kapital-