3486 Versicherungs-Gesellschaften. Rheinische Rückversicherungs-Act.-Ges. in Köln a. Rh., Gladbacher Str. 23. Gegründet: 1892. Zweck: Der Rheinischen Pferde- u. Vieh-Vers.-Ges. Köln, sowie deren Mitgl. Rückversich. zu gewähren, letzteren derart, dass die Ges. gegen einen zu vereinbarenden Prämienanteil die den rückversicherten Mitgl. der Rhein. Ges. obliegende Nachschussverbindlichkeit voll und ganz übernimmt. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 20, 800 Akt. zu RM. 100. Das bis dahin M. 80 000 betragende A.-K. wurde 1919 erhöht um M. 160 000 vollgezahlte Aktien. 1920 um M. 760 000 in 760 Aktien à M. 1000, begeben zu 1000. Die UÜbertragung der Aktien unterliegt der Genehmig. des A.-R. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben innerhalb 6 Monaten eine dem A.-R. genehme Person zu bezeichnen, welche die Aktien übernimmt. Umgest. lt. G.-V. v. 20./6. 1924 von M. 1 Mill. auf RM. 20 000 durch Umwert. des Akt.-Nennbetrages von M. 1000 auf RM. 20. Lit. G.-V. v. 21./4. 1925 wurde das A.-K. um RM. 80 000 in 800 Akt. zu RM. 100 erhöht, zu pari ausgegeben. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. bis 25 % des A.-K., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Nicht eingezahlt. A.-K. 75 000, Wertp. 3650, Guth. bei anderen Versich.-Ges. 30 204, Forder. 16 475, Invent. 90. – Passiva: A.-K. 100 000, Überträge 25 419. Sa. RM. 125 419. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Überträge 19 417, Prämien 67 840, Zs. 2066. – Kredit: Vortrag 25 419, Verwalt. 711, Steuern 1248, Nachschuss 61 934, Abschreib. 10. Sa. RM. 89 324. Dividenden 1915–1925: M. 80, 90, 90, 90, 90, ?, ?, 10, 2, ?, 0 je Stück auf die Einzahl. Coup.-Verj.: 5 J. (K.) Direktion: Dr. Max Plath. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. F. Bollig, F. Destrée, P. Püllen, J. Pauli, Justizrat Dr. Julius Trimborn, Köln; Prof. Dr. Eberlein, Berlin; Gutsbes. Gerh. Schumacher, Pesch. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Versicherungsbank, Akt.-Ges. in Köln, Unter-Sachsenhausen 6. Gegründet: 24./1. 1917; eingetr. 9./2. 1917. Gründung s. Jahrg. 1916/17. Firma bis 17./2. 1917 Deutsche Versicherungsbank Akt.-Ges. Zweck: Versicherungsgeschäft in allen Zweigen, auch Gewähr. u. Vermittl. direkter Ver- sicherungen. Interessengemeinsch. mit der Rhein. Versich.-Gruppe A.-G. (Gerling-Konzern) in Köln. Kapital: RM. 400 000 in 8000 Nam.-Aktien zu RM. 50. Ursp. M. 3 Mill. übern. von den Gründern zu pari. 1918 Erhöh. um M. 5 Mill. begeben zu pari, zuzügl. 10 % für Organ.-F. Lt. G.-V. v. 23./12. 1924 Umstell. von M. 8 Mill. auf RM. 400 000 (20: 1) in 8000 Akt. zu RM. 50 bei 25 % Einzahlung. Geschäftsjahr: Kalenderj.: Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 300 000, Wertp. 252 590, Guth. bei Versich.unternehm. 209 572. – Passiva: A.-K. 400 000, Vermögensrückl. 10 000, Prämienübertr. 244 552, Res. f. schweb. Vers.-Fälle 84 347, Gewinn 23 263. Sa. RM. 762 162. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Prämienüberträge 410 442, Res. f. schweb. Vers.-Fälle 66 043, Prämieneinn. 601 756, Zinseinn. 34 220. – Ausgaben: Zahl. aus Vers.- Fällen 372 129, Res. f. schweb. Vers.-Fälle 84 347, Prämienübertr. 244 551, abgegeb. Prämien- übertr. 188 540, Verwalt. kosten einschl. Prov. 187 880, Steuern 11 747, Gewinn 23 263, (davon: Vermögensrückl. 10 000, Div. 10 000, Tant. 1500, Vortrag 1763). Sa. RM. 1 112 459. Dividenden 1917–1925: 6, 6, 6, 12, 15, 15, 0, 10, 10 %. Coup.-Verj. 4 J. (K.). Direktion: Gen.-Dir. Rob. Gerling, Max Seulen, Eduard Koepe, Köln. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Hans Rudolf von Langen, Kommerz.-Rat Arnold von Guilleaume, Kommerz.-Rat Adolf Lindgens, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rückversicherungs-Act.-Ges. ,Colonia“ in Köln a. Rh., Oppenheimstr. 11. Gegründet: 6./12. 1879. Zweck: Rückversich. in allen Zweigen des Versich.-Wesens mit Ausnahme der Lebens- u. Hagelversich. Die Ges. ist eine Tochterges. der Colonia Kölnische Feuer- u. Kölnische Unfall-Versicher. A.-G. in Köln. Kapital: RM. 1 000 000 in 2500 Nam-Akt. zu RM. 200 u. 12 500 Nam.-Akt. zu RM. 40 mit 25 % Einzahl. Urspr. A.-K. M. 3 Mill. mit 20 % Einzahl., weitere 5 % im Juni 1911 eingez. 1911 Erhöh. um M. 1 500 000. Übertragung der Aktien ist von der Genehmig. des A.-R. abhängig, der diese ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen sechs Monaten einen neuen Erwerber vorzu- schlagen oder den Betrag der restierenden Aktien-Einzahl. in pupillarisch sicheren Wert- = == =―§――― * 0 =― =–= ... T77777