Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3537 Mamroth (A. E. G), Geh.-Rat Meinel-Tannenberg, Tannenbergstal i. Erzgeb.), Ober-Reg.-Rat Dr. Meutzner (Sächs. Finanzministerium), Dresden, Oberbürgerm. a. D. Dr. Most, Duisburg, Dir. Nathan Dresdner Bank), Berlin, Reg.-Rat Paetsch (Ministerium d. Innern), Berlin, Ober-Reg.- Rat Panzeram (Reichsfinanzministerium), Berlin, Landeshauptmann Piontek, Ratibor, Reichs- minister a. D. von Raumer, M. d. R., Berlin, Dir. Reinhart (Mitteldeutsche Creditbank), Berlin, Dir. Dr. v. Rieben, Berlin, Dir. Ritter (Hamburg-Amerika Linie), Hamburg, Ober- bürgerm. Dr. Ruer, Bochum, Oberbürgerm. Scharnagl, München), Geh.-Rat Schulze (Reichs- finanzministerium), Berlin, Gen.-Dir. Schwab, Düsseldorf-Obercassel, Magistratsrat a. D. Dir. Dr. Seckel, Frankf. a. M., Bürgerm. Seydel, Halle, C. F. v. Siemens, Siemensstadt-Berlin, Dr. Sippel (Disconto-Ges.), Berlin, Dr. Solmssen (Geschäftsinhaber der Direction der Disconto- Ges.), Berlin, Gen.-Dir. Geh.-Rat Stimming (Norddeutscher Lloyd), Bremen, Verbands-Dir. Tetens (Verband Deutscher Luftfahrzeug-Industrieller), Berlin, Dir. Dr. Weigelt (Deutsche Bank), Berlin, Reg.-Rat Dr. Weissmann, Karlsruhe, Landeshauptmann Woll, Wiesbaden, Dir. Zimmer-Vorhaus, Breslau, Dir. von Willisen, Berlin. Zahlstelle: Ges-Kasse. Germanischer Lloyd in Berlin NW. 40, Alsenstr. 12. Gegründet: 1867. Zweck: Klassifizierung von Schiffen, Herausgabe von Schiffsregistern u. von Vorschriften für Bau u. Klassifikation von Schiffen, sowie Förderung der Schiffahrt überhaupt. Kapital: RM. 240 000 in 800 Nam.-Akt. zu RM. 300. Die Aktien sind nur mit Zustimm. des A.-R. übertragbar. Urspr. M. 800 000 in 800 Nam.-Akt. (Nr. 1–800) à M. 1000. Lt. G.-V. v. 16./12. 1924 wurde das A.-K. von M. 800 000 auf RM. 240 000 in 800 Akt. zu RM. 300 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. bis 1924: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (erfüllt), bis 5 % Div. an das eingezahlte A.-K., Rest zur Verf. der G.-V. für Betriebszwecke oder für die Förderung der Schiffahrt. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa 8289, Bankguth. 91 035, Wertp. u. feste Anl. 339 440, Grundst. 511 000, Mobil. 1, Schuldner 472 009. – Passiva: A.-K. 240 000, R.-F. 32 000, Rückl. für Betriebsbedürfnisse 50 000, Rückl. für festbesoldete Besichtiger im Auslande 50 000, Gläubiger 770 237, Überschuss 279 538. Sa. RM. 1 421 775. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. einschl. Steuern u. Abgaben 932 143, Über- schuss 279 538 (davon Div. 12 000, Rückl. 180 000, Ruhegehalts-F. 85 000, Vortrag 2538). – Kredit: Vortrag per 1./1. 1925 5305, Gebühren-Einnahme 1 134 104, Zs. u. andere Einnahm. 72 272. Sa. RM. 1 211 682. Dividenden: 1913/14–1921/22: je 5 %; 1922/23: 0, 0 %. 1924–1925: 0, 5 %. Direktion: Prof. Laas, Fritz Buttermann. Aufsichtsrat: (5–12) Vors. Bürgermeister Dr. Buff, Bremen; Geh. Komm.-Rat Dr. h. c. Franz Gribel, Stettin; Gen.-Dir. Arthur Duncker, Otto Harms, Hamburg; Dir. E. Hartmann, Dir. W. Schierenbeck, Gen.-Konsul Georg W. Wätjen, Bremen; F. H. Witthoefft, Prof. H. Dieckhoff, Hamburg; Dir. Friedhelm Küppers, Stettin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Disc.-Ges. Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin (Hochbahngesellschaft) in Berlin W 9, Köthener Strasse 12. (Börsenname: Elektr. Hochb.) In der G.-V. v. 12./4. 1926 wurde folgendes Angebot der Stadt Berlin betr. Uebernahme der Akt. der Ges. bekanntgegeben: 1. Die Stadt Berlin verpflichtet sich, den Aktion. an Stelle der Div. eine feste Verzins. von 7 % jährlich zu zahlen. 2. In den Jahren 1926 bis einschliesslich 1930 hat die Stadt jährlich einen Betrag von nom. RM. 1 600 000 Akt., für welche dieses Abkommen gilt, anzukaufen. Diese Verpflicht. besteht jedoch nur unter der Voraussetz., dass ein Ankauf der Akt. zu 100 % oder niedriger möglich ist. 3. Von 1931 an ist die Stadt berechtigt, die von diesem Vertrage erfassten Akt. zum Nennwerte zuzügl. auf- gelaufener Zs. von 7 % nach dreimonatl. Vorankündigung, also erstmalig zum 1./4. 1931, an- zukaufen. Gleichzeitig verpflichtet sich die Stadt, an Stelle dieser Barzahlung dem Aktionär gegen Lieferung seiner Aktien städtische Obligationen zum Bezuge anzubieten. 4. Vom Jahre 1936 an ist die Stadt auf Verlangen jedes Aktion., welcher sich diesem Abkommen unterworfen hat, Verpflichtet, ihm seine Akt. nach vorhergehender Zzweimonatl. Künd. auf das Ende eines Kalendervierteljahrs zum Nennwerte zuzügl. aufgelaufener Zs. von 7 % segen Barzahlung abzunehmen. 5, Als weiteren Kaufpreis hat die Stadt an die Aktion. eine Zahlung von RM. 200 zu leisten, u. zwar in fünf unverzinslichen gleichen Raten. 6, Die Akt., die sich diesen Punkten anschliessen, bekommen einen Stempel u. eine gesonderte Börsennotiz. Im Verfolg dieses Angebots sollte die G.-V. v. 9./7. 1926 u. a. über folgende unkte Beschluss fassen: Erhöhung des Kap. um RM. 62 000 000 neuer mit 50 % einzu- zahlender Akt. über je RM. 1000 mit Gewiunber. ab 1./1. 1926. Begeb. der Akt. an die = Stadt Berlin u. die Nordsüdbahn A.-G. gegen Einbringung der Schöneberger Bahn bezw. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1926. 222