3890 Nachträge. Veränderungen während des Druckes. Bürgerliches Brauhaus Freiberg A.-G. in Freiberg i. Sa. (s. auch Seite 1539). Neuer Vorstand: C. H. E. Ross. Anleihe: Zwerks Barablösung gekündigt zum 1./10. 1926. * Hallesche Malzfabrik Reinicke & Co. A.-G. in Halle (s. auch Seite 1550). Vorstand: Ausgeschieden Bruno Reinicke. Sprithandels A.-G. in Hamburg (s. auch Seite 1552). Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Bank u. Kassa 33 650, Waren 95 157, Inv. 1, Debit. 182 647. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 14 235, Kredit 44 964, Überschuss 52 256. Sa. RM. 311 456. Gewinn- u. Verlust-Konto: B Unk. u. Steuern 53 673, Gewinn 52 256. – Kredit: Vortrag aus 1924 23 975, Waren 81 953. Sa. RM. 105 929. Vereinsbrauerei Herrenhausen-Hannover in Hannover (siehe auch Seite 1554). Anleihe: Rückzahlungsbetrag RM. 62.70 für je nom. M. 500 Zs. ab 1./1. 1925. Ab- lösungsbetrag der Altbesitz-Genussrechte RM. 30 für je nom. M. 500. Hirsch-Brauerei Köln A.-G. in Köln-Bayenthal (s. auch Seite 1571). Auleihe von 1921 zwecks Barablösung zum 1./10. 1926 gekündigt. Johann Walter van Munster A.-G. in Köln (s. auch Seite 1571). Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Fabrikeinricht. 5476, Mobil. 1313, Waren 37 000, Debit. 34 396, Bank, Postscheck, Kassa 6799, Wechsel 1105, Eff. 23 600, Beteilig. 1400, Ver- lust 7974. – Passiva: A.-K. 75 000, Kredit. 11 848, R.-F. 29 617, Delkr. 2600. Sa. RM. 119 065. A.-G. Brauerei Ponarth in Königsberg (. auch Seite 1573). Anleihen: 4 % Hyp.-Anl. der früh. Brauerei Wickbold von 1889 u. 6 % do. von 1922 gekündigt zum 1./8. 1926 zwecks Barablösung. Rückzahlung mit RM. 0.30 für je M. 1000 der Anleihe von 1922. Carl Petereit A.-G. in Konigsberg (s. auch Seite 1574). Kapital: RM. 592 000 in 300 St.-Akt. zu RM. 1000, 1000 St.-Akt. zu RM. 100, 8400 St.-Akt. zu RM. 20 u. 1600 Vorz.-Akt. zu RM. 15. Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck & Co. A.-G. in Leipzig- Reudnitz (s. auch Seite 1584). Zwecks Barablösung wurden die Anleihen I–IV zum 1./10. 1926 gekündigt; zu demselben Termin werden die Altbesitz-Genussrechte ausbezahlt. Einlösungsbeträge für je nom. M. 1000 wie folgt: Anleihe I RM. 10.50; Anl. II RM. 1; Anl. III v. 1888 u. 1889 RM. 153.05; Anl. III v. 1920 RM. 10; Anl. III v. 1921 RM. 11.50; Anl. IV RM. 153.05; Genussrechte: Anl. III v. 1888 u. 1889 u. IV RM. 100, Anl. III v.) 1920 RM. 6.50. Bei Teilschuldverschreib. der 5–7 % Anl. v. 1922, soweit sie im Tausch gegen 4½ % Teilschuldverschreib. der Brauerei Gottlieb Büchner A.-G. von 1906 erworben sind, beträgt der Einlösungsbetrag RM. 15.575 u. das Genussrecht RM. 100. Wein- und Spirituosenhandels A.-G. in Ludwigshafen (s. auch Seite 1591). Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Mobil., Masch., Fasspark u. Fahrzeug 4, Kassa u. Postscheck 1365, Debit. 157 647, Verlust 15 847. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 7550, Kredit. 28 728, Vortrag am 1./1. 1925 38 585. Sa. RM. 174 864. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-, Betriebs- u. Bau-Unk. 39 351, Vortrag auf 1./1. 1925 38 585. – Kredit: Vortrag am 1./1. 1925 38 585, Waren 23 504, Verlust 15 847. Sa. RM. 77 936. Hansa-Brauerei A.-G. in Lübeck (s. auch Seite 1593). Goldhypotheken-Anleihe. RM. 450 000 in 8 % Teilschuldverschreib. v. 1926. Stücke zu RM. 200, 500 u. 1000. Zs. 1./7. u. 1./1. Die Anl. ist an erster Stelle hypothekarisch sicher- gestellt, Tilg. durch Auslosung ab 1931; rückzahlbar zu 102 %. Zum Verkauf aufgelegt ―――=- = im April 1926 zu 93 % %. Anleihe v. 1899. Bb gekündigt zum 1./10. 1926 mit RM. 63.92 für je nom. M. 500 zuzügl. Zs. ab 1./1. 1925. Einlösungsbetrag der Altbesitzgenussrechte RM. 37. für je M. 500. Mainzer Aktien-Bierbrauerei in Mainz (s. auch Seite 1596). Anleihen: Zwecks Barablösung gekündigt zum 1./10. 1926 mit 15 % des Nennwerts bei Neubesitz, mit 25 des Nennwerts bei Altbesitz. Bei Zeichnung von Obl. einer neu aus- zugebenden 8 % Feingoldanleihe wurden bis 15./7. 1926 die alten Anleihen mit 20 % des Nennwerts bei Neubesitz u. mit 30 % des Nennwerts bei Alfbesitz in Zahlung genommen, desgl. die Stücke der Anl. v. 1889 mit RM. 120 bezw. RM. 180. Malzfabrik Mellrichstadt in Mellrichstadt (s. auch Seite 1600). Anleihe: 3 % Zs. für 1926 zahlbar mit RM. 2.02 für je nom. M. 500 gegen Coup. Nr. 1 der neuen Bogen. Die Altbesitzgenussrechte werden zum 30./9. 1926 in bar abgelöst. Aktienbrauerei zum Löwenbräu in München (. auch Seite 1603). Anleihe: Stücke Nr. 3356–5000 zwecks Barablösung gekündigt zum 1./10. 1926 mit RM. 1.08 für je nom. M. 1000.