3946 Banken und andere Geld-Institute. ertrage gedeckt sein. Umlauf der Schiffspfandbr. lt. Goldmark-Bilanz v. 1./1. 1924 RM. 352 257 gegenüber Darlehen auf Schiffe: RM. 364 154. Schiffspfandbriefe, I. Reihe von 1920: M. 10 000 000 zu 4½ % rückzahlbar zu 100 %. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 200. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: ab 2./1. 1925 durch jährl. Auslos. oder Kündig. bezw. Rückkauf. Coup.-Verj.: 4 J. (K). Zahlstellen: Berlin: Hardy & Co. G. m. b. H.; Barmen; Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Comp. sowie dessen Fil.; Köln: A. Schaaffhaus. Bankverein A.-G.; München: Bayer. Hypoth. u. Wechsel- bank; Nürnberg: Bayer. Disconto- u. Wechselbank A. G., Anton Kohn: Mannheim: Südd. Disconto- Ges. A.-G.: Mainz: Elsäss. Bankges.; Essen: Simon Hirschland. Kurs in Berlin Ende 1921– 1925: 99, –, –, –, – %. Auch in Essen u. Düsseldorf zugelassen. In Düsseldorf Ende 1923–1929: 100, –, – %. Schiffspfandbriefe, Il. Reihe von wel: M. 10 000 000 zu 5 % verzinslich, rückzahlbar zu 100 %. Stücke à M. 5000 u. 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Ab 1926 durch jährl. Auslos. von 3 % des Gesamtbetrages, im April auf 1. (10.; ab 1931 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Zahlst.: Wie bei Reihe I. Kurs in Berlin Ende 1921–1925: 102.50, –, –, –, – %. Auch in Essen u. Düsseldorf zugelassen. In Düsseldorf Ende 1923–1925: 110, –, – %. II. Reihe von 1921? M. 10 000 000 zu 5 % verzinslich, rückzahlbar zu 100 %. Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: Ab 1927 durch jährl. Auslos. mit jährl. 3 % der Gesamt- summe zu pari. Sonst wie bei Reihe I u. II. Kurs in Essen 1923– 1925: 110, –, – 9%. Zugelassen im April 1923 zur Notiz in Essen u. Düsseldorf. Schiffspfandbriefe, IV. Reihe von 1922: M. 20 000 000, Ausstattung wie Reihe II. Auslos. ab 1928, verstärkte Tilg. od. Gesamtkündig. nicht vor 1933. Kurs wie III. Reihe. Gold-Schiffspfandbriefe V. Reihe. It. minist. Erlass v. 13./1. 1925 erhielt die Ges. Genehm. zur Ausg. wertbeständ. Schuldverschr. (Gold- „„... zum Höchstzinssatz von 10 %. Im Umlauf GM. 327 660 (GM. 4.20 = 1 $ U. S. A.). – 5 %); 1./6. u. 1./12. – Tilg.: Von 1928 ab mit jährl. 2 %. – Zahlstelle wie Reihe III. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Stimmresbtz 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Reingewinn zur Verfüg. der G.-V., vorbehaltlich der Deckung der satzungs- u. vertragsmässigen Vergütungen. Die Mitgl. des A.-R. erhalten eine über Handl.- Unk. zu verbuchende steuerfreie Vergüt. von 8 % des Reingewinns, der nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl., sowie nach Abzug von 4 % Div. verbleibt. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa u. Guth. bei der Reichsbank 549, Bkehg auf Schiffe 339 465, Anteil am Verwalt. kosten-Beitrag der Teilungsmasse 3500, eigene Schiffs- pfandbriefe 603, Guth. bei Banken 44 053, Debit. 2125, Bankgebäude 65 000, Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 70 000, Gold- Schiffspfandbr. 327 070, Rückstell. 1427, Hyp. auf Bankgeb. 11 250, noch nicht erhob. Schiffspfandbrief- Zs. 4701, Kredit. 39 866, Reingewinn 981. Sa. RM. 455 297. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 12 022, Schiffspfandbrief- Zinsen 16 353, Rein- gewinn 981. – Kredit: Vortrag 928, Darlehnszinsen 23 790, sonst. Gebühren u. Zinsen 4637. Sa. RM. 29 356. Kurs Ende 1923–1924: In Düsseldorf: 150 Md., 0.3, – %; in Essen: 150 Md., 0.3 %. Im April 1923 zugel. Notiz in Essen 1925 eingestellt. Dividenden 1918– 1925: %% 3 Regierungskommissar: Min. Rat Br. Frielinghaus, Berlin. Treuhänder: Beigeordn. Kind, Duisburg; Stellv. Reg.-Assessor Dr. Schönrock, Düsseldorf. Vorstand: Bank-Dir. Rich. Carstanjen, Stellv.: Willy Blochwitz. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Joh. W. Welker, Duisburg; Stellv. Fabrikbes. Caspar Berninghaus, Richard Gottschalk, Justizrat Dr. Wilh. Hegener, Duisburg; Bank-Dir. a. D. Felix Benjamin, Mannheim; Hofrat Fritz Gutleben, München; Dr. Georg Hirschland, Essen; Dr. Paul Marx, Düsseldorf; Bank- Dir. Dr. jur. Karl Kimmich, Kolu; Werftbes. J. Ruthof, Wiesbaden; Dir. A. Notholt, Hamburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kreditbank Akt.-Ges., Ebersbach i. Sa. Gegründet: 8./3. 1924; eingetr. 23./5. 1924. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Vermittlung u. Beschaffung von Krediten, der Betrieb hiermit zus.häng. sowie aller in das Bankfach einschlagenden Geschäfte. Kapital: RM. 350 000 in 350 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Guth. bei der Stadtbank – Stadtgirokasse – 189 236, nicht eingez. A.-K. 175 000 (Wechsel u. 1 526 497). – Passiva: A.-K. 350 000, Reingewinn 14 236. Sa. RM. 364 236. Gewinn- und Verlust-Konto: Debet: Vesiverb 363, Handl.-Unk. 7722, Reingewinn 14 236 (davon: R.-F. 12 000, Vortrag 2236). Sa. RM. 22 322. – Kredit: Zs. u. Prov. RM. 22 322. Dividenden 1924 (9 Monate) =– 1925: 0, 0 %. Direktion: Sparkassendir. Hermann Andert, Baumeister Paul Selig. Aufsichtsrat: Fabrikbes. Rob. Sinkwitz, Fabrikant Erich Kuner, Kaufm. Ewald Sauer- mann, Kaufm. Kurt Behnert, Kaufm. Max Buder, Hosenfabrikant Julius Richter, Dachdecker- meister Reinhard Bielich, Ebersbach; Fabrikbes. Albrecht Fritz, Fabrikbes. Franz Strobach, Spediteur Richard Hiller, Emil Allmer, Gutspächter Richard Henke. Zahlstelle: Stadtbank (Stadtgirokasse).