―――――― * Banken und andere Geld-Institute. 3951 bereich beteiligen. Sie kann alle Geschäfte abschliessen, die geeignet sind, den Gesellschafts- zweck zu fördern, sie kann an anderen Orten Zweigniederlassungen u. Agenturen dauernd oder vorübergehend errichten. 1910 Übernahme der Metallurgischen Ges. in Frankf. a. M. Seit 1920 Interessengemeinschaft mit der Metallgesellschaft u. seit 1922 auch mit der Deutschen Gold- u. Silber-Scheideanstalt. Jan. 1925 im Wege der Fusion Übernahme der Heddernheimer Kupferwerk u. Süddeutsche Kabelwerke A.-G., Frankf. a. M. Nach den Bestimm. des Fusions- vertrags sind für je zwei Heddernheim-Aktien zu PM. 1000 mit Div. für 1924 eine Metall- bank-Aktie über je RM. 160 mit Div. für 1924/25 u. die folgenden Jahre sowie eine Barvergüt. von RM. 12 zu gewähren. (Umtauschfrist 2./2.–9./5. 1925.) Der Betrieb ist der Heddern- heimer Kupferwerk u. Süddeutsche Kabelwerke G. m b. H., Frankfurt a. M., mit einem Stammkapital von RM. 1 200 000, übergeben worden. Lt. G.-V. v. 23./3. 1926 ist das Ver- mögen der „Berzelius Metallhütten A.-G. in Frft. a. M. als Ganzes unter Ausschluss der Liqu. auf die Ges. übergegangen. Lt. Fusionsvertrag entfällt auf je nom. RM. 400 Akt. der „Berzelius“ mit Div. 1925 je eine Aktie der Metallbank zu RM. 160 mit Div. 1925/26. Um- tausch vom 20./4.–31./7. 1926. Die Berg- u. Hüttenwerke der „Berzelius' wurden in eine Ges. m. b. H. unter der Fa. Berzelius Metallhütten G. m. b. H. mit Sitz in Duisburg einge- bracht. Die Bank besass am 31./5. 1926 u. a. folg. Beteilig.: Norddeutsche Affinerie, Hamburg; Lurgi Gesellschaft für Chemie u. Hüttenwesen m. b. H., Frankf. a. M.; Lurgi Apparatebau- Gesellschaft m. b. H., Frankf. a. M.; Lurgi Gesellschaft für Wärmetechnik m. b. H., Frankf. a. M.; Hans Heinrich Hütte G. m. b. H., Langelsheim; Elektrometallurgische Werke Horrem A.-G., Frankf. a. M.; Kühnle, Kopp & Kausch A.-G., Frankenthal; Metallgesellschaft, Frankf. a. M.; Schles. Bergw. u. Hütten-A.-G., Beuthen; Karl Schmidt G. m. b. H., Neckarsulm; Südd. Metallindustrie A.-G., Nürnberg; Schweizerische Gesellschaft für Metallwerte, Basel; Chemische Fabrik Milch A.-G., Oranienburg; Aluminiumwerk Bitterfeld G. m. b. H., Bitterfeld; Société Anonyme des Zincs de la Campine, Budel (Belgien); Bleihütte Call G. m. b. H., Call i. d. Eifel, Blei- u. Silberhütte Braubach G. m. b. H., Braubach. Kommandit-Beteil. bei den Bankhäusern Delbrück, Schickler & Co., Berlin, u. Delbrück, von der Heydt & Co., Köln. Über eine Fusion mit der Süddeutschen Metallindustrie-A.-G. schwebten im Okt. 1926 Verhandlungen. Die Fusion soll in der Weise erfolgen, dass gegen je 2 Akt. der Süddeutschen Metallindustrie (Kap. RM. 2.24 Mill.) im Nominalwert von RM. 160 je eine Metallbankaktie im Nominalwert von RM. 160 in Tausch gegeben wird. Die Aktien der Metallbank sind div.-ber. ab 1./10. 1925. Eine Erhöh. des Kap. der Metallbank ist zur Durchführ. dieser Transaktion nicht erforderl., weil die Metallbank über die hierfür noch nötigen Aktien verfügt. Kapital: RM. 34 660 000 in 146 000 St.-Akt. zu RM. 160, 11 200 St.-Akt. zu RM. 200, 3500 Nam.-Vorz.-Akt. Serie I zu RM. 200, 180 Nam.-Vorz.-Akt. Serie I zu RM. 2000, u. 16 000 Inh.-Vorz.-Akt. Serie II zu RM. 500. Urspr. M. 40 Mill., 1918 Erhöh. um M. 10 000 000, 1920 Erhöh. um M. 25 000 000, 1921 weitere Erhöh. um M. 25 000 000 in 2500 Stück 6 % Namen-Vorz.-Aktien à M. 10 000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1920. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 22./2. 1922 um M. 40 000 000 in M. 30 000 000 St.-Akt. à M. 1000 u. M. 10 000 000 6 % mit 25 % eingezahlten Nam.-Vorz.-Akt. à M. 10 000. M. 25 000 000 St.-Akt. werden den bisher. St.-Aktionären zu 300 % (3:1) angeb. Restl. M. 5 000 000 St.-Akt. zu pari von der Metallges. übern. Nochm. Erhöh. lt. G.-V. v. 6./3. 1923 um M. 73 Mill. auf M. 213 Mill. in 55 000 St.-Akt. à M. 1000 u. 180 Nam.-Vorz.-Akt. à M. 100 000, sämtl. mit Div.-Ber. ab 1./10. 1922, übern. von einem Konsort., davon M. 21 Mill. St.-Akt. angeboten den bisher. Aktion. im Verh. 5: 1 zu 500 % plus Spesen, restl. M. 34 Mill. St.-Akt. nach Weisung der Ges. Lt. G.-V. v. 1./8. 1924 u. 23./1. 1925 (Abänd. d. Stückelung) Umstell. des A.-K. von M. 213 Mill. auf RM. 26 660 000 in der Weise, dass an Stelle jeder St.-Akt. zu M. 1000 1 neue St.-Akt. über RM. 160 tritt bzw. dass 11 200 Aktien zu RM. 200 neugebildet werden u. dass auf jede Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 10 000 eine solche zu RM. 200 u. auf jede Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 100 000 eine solche zu RM. 2000 entfällt. Die G.-V. v. 1./8. 1924 beschloss ferner Erhöh. um RM. 8 Mill. in 16 000 Inh.-Vorz.-Akt. (Serie II) zu RM. 500 mit Div.-Ber. ab 1./8. 1924, davon übernahm eine engl. Ges. RM. 2 500 000 u. den Rest ein Banken- Konsort. mit der Verpflicht., RM. 4 Mill. den St.-Aktion. v. 11.–22./8. 1924 derart anzubieten, dass auf M. 16 000 (Papiermark) St.-Akt. eine neue Vorz.-Akt. zu RM. 500 zu 100 % £; 7½ % Zs. zuzügl. Stempel entfiel. Die Bezieher von Vorz.-Akt. erhielten eine bis 31./12. 1928 laufende Option, für jede Vorz.-Aktie nom. RM. 200 St.-Akt. zu pari zu erwerben. Optionsscheine werden auf Namen gestellt. Die neuen Vorz.-Akt. können nach Ablauf von 5 Jahren mittels Kündig. oder Ankauf eingezog. werden. Kündig. ist nur für die Gesamt- ausgabe zulässig. Rückzahl. erfolgt bei Kündig. bis zu Ende des 5. Jahres mit 105 % (6. J. zu 104 %, 7. J. zu 103 %, 8. J. zu 102 %, 9. J. zu 101 % u. später zu pari). Die Ges. kann während Bestehens der Vorz.-Akt. keine Aktien, Oblig. oder andere Titel mit gleichen oder besseren Rechten begeben. Die Vorz.-Akt. Serie I haben 6 % (Max.) u. Serie II 7½ % (Max.) Vorz.-Div. mit Nachzahl.-Anspruch. Sämtl. nom. RM. 25 600 000 St.-Akt. sind zum Handel u. zur Notiz an der Frankfurter u. Berliner Börse zugelassen. Ausgegeben sind bisher nom. RM. 20 800 000, während die restl. nom. RM. 4 800 000 bisher unbegebene Vorratsaktien sind. Nom. RM. 2 510 400 dieser Akt. wurden anlässlich der Fusion mit der Heddernheimer Kupferwerk u. Süddeutsche Kabelwerke Aktiengesellschaft verwandt; ausserdem waren bis 15./8. 1926 auf Grund der Option bezogen: RM. 245 800; die restl. nom. RM. 2 043 800 Vor- ratsaktien sind bei der Begebung der 7½ % Vorz.-Akt. Serie II mit einer bis 31./12. 1928 laufenden Option zu pari belegt worden.