... 3960 Banken und andere Geld-Institute. 23 775, Devisen 4399, Nostroeffekten 113 103, rückerst. Steuern 2280, Provis., Zs. 32 434, Verlust 9819. Sa. RM. 514 373. Dividenden 1914–1925: 6, 6, ?, ?, 8, ?, ?, ?, 2, 0, 0, 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Emil Albrecht, Gustav Holzmann, Hamburg; Georg Deetzen, Elsfleth. Hamburger Bankverein Akt.-Ges. in Liqu. in Hamburg, Brandst wiete 2–4. Gegründet. 18./1. 1910 als Grundeigentümerbank e. G. m. b. H. Firmenänderung 1920 in Hamburger Bankverein e. G. m. b. H. Umwandlung in eine Akt.-Ges. 10/3. 1923 eingetr. 26./4. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Eine Geschäftsaufsicht über die Fa. in 1926 wurde durch Vergleich erledigt. Die G.-V. v. 30. 6. 1926, der Mittlg. nach § 240 gemacht wurde, beschloss Liqu. der Ges. Liquidatoren: R. D. Helberg, J. W. Herwig, Dr. H. Lüdemann. Zweck. Betrieb von Bank-, Hyp.- u. Handelsgeschäften aller Art. Kapital. RM. 500 000 in 22 500 Inh.-Akt. u. 2500 Nam.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 50 Mill. in 10 000 Nam.-Akt., 10 000 Inh.-Akt. zu M. 1000, 2000 Inh.-Akt. zu M. 5000 u. 2000 Inh.-Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die a. o. G.-V. v. 18./10. 1923 beschloss Kap.-Erhöh. um M. 50 Mill. in 5000 Akt. zu M. 1000, 5000 Akt. zu M. 5000 u. 2000 Akt. zu M. 10 000, ausgeg. zu 100 %. Lt. G.-V. v. 1./11. 1924 Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 500 000 in der Weise, dass 2500 Nam.-Akt. zu M. 1000 in 2500 Nam.-Akt. zu RM. 20 verwandelt wurden, 15 000 Inh.-Akt. zu M. 1000 in 3750 Inh.-Akt. zu RM. 20, 7000 Inh.-Akt. zu M. 5000 in 8750 do. zu RM. 20 u. 4000 Inh.-Akt. zu M. 10 000 in 10 000 do. zu RM. 20. Dieselbe G.-V. beschl. Erhöh. des A.-K. um bis zu RM. 1 500 000 durch Ausg. von bis zu 1500 Nam.-Akt. zu RM. 100, die ab 1./1. 1925 div.-ber. sein u. den Aktion. zu 100 % angeb. werden sollen. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. 1 St., 1 Nam.-Akt. 10 St. Bilanz am 31. Dez. 1925. Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Kupons 33 024, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 320 785, Wechsel 64 034, Vorschüsse gegen börsengängige Wertp. 160 453, eigene Wertp. 125 546, Debit. 2 073 434, Grundeigentum 390 000, Inv. 27 494, Beteil. 6000, Verlust 1 329 837. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 122 151, Kredit. 628 253, Spareinlagen 777 592, Depositen 778 266, Guth. in laufend. Rechnung 1 281 867, verschied. Kredit. 31 906, rediskontierte Wechsel 10573, Hypothek. 400 000. Sa. RM. 4 530 610. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Geschäftsunk. 343 103, Abschreib. 1 329 837. – Kredit: Zs., Provis. usw. 336 212, Gewinnvortrag 6890, Verlust 1 329 837. Sa. RM. 1 672 941. Dividende 1923–1925: Inh.-Akt.: 0, 16, 0 %; Namen-Akt. 1924–1925: 18, 33–― Aufsichtsrat. Vors. Hugo Cornelsen, Hamburg; Ernst Hartmann, Altona; Versicher.- Dir. Wilhelm Loose, Wilhelm Mähl, Rechtsanw. Dr. Walter Burmester, Dr. phil. Thilo Hampke, Charles Arthur Huwald. Hamburger Handels-Bank in ILiqu. Kommandit-Gesellschaft auf Aktien in Hamburg, Fuhlentwiete 8. Gegründet: 10./1. bzw. 10./2. 1910, eingetr. 12./2. 1910. Firma bis 30./1. 1921: Stader Bank Akt.-Ges. mit Sitz in Stade. Gründer siehe Jahrg. 1912/13. Die Stader Bank war während der Kriegszeit geschlossen u. stand unter Geschäftsaufsicht. Die G.-V. v. 30./1. 1921 beschloss Umwandl. der Ges. in eine Kommandit-Ges. auf Aktien, Anderung der Firma in Hamburger Handelsbank Komm.-Ges. a. Aktien und Verlegung des Hauptsitzes der Ges. nach Hamburg. Die Bank übernahm daselbst die lauf. Geschäfte der Fa. Alexander Carlebach & Cie. Beteiligung bei der Bankfirma J. L. Finck, Frankf. a. M., ferner an der Nordd. Unionwerft, an der Speditionsfirma Jordan & Berger A.-G. in Hamburg u. an der Berliner Metall- firma Herm. C. Starck. Im Juni 1924 geriet die Ges. in Zahlungsschwierigkeiten, die nach längeren Verhandlungen mit je einer Berliner u. einer Hamburger Finanz-Stützungs- gruppe zur Stellung unter Geschäftsaufsicht führten (wieder aufgehoben am 16./9. 1924). Zu Aufsichtsbeamten wurden ernannt Bankdir. Max Kochen (Deutsch-Asiat. Bank) u. beeid. Bücherrev. Amandus Lange. Der grösste Teil des von dem Gläubigerverband vertret. Kapitals hat den Vergleichsvorschlägen der Bankleitung zugestimmt, so dass das Vergleichs- verfahren eröffnet wurde. Hiernach sollte eine erste Abschlagszahl. von 25 % geleistet, alle Forderungen unter M. 1000 sollen sofort beglichen werden u. eine weitere Auszahlung von 25 % möglichst noch im Laufe d. J. erfolgen. Der A.-R. stellt seine Ford. bis zur vollen Befried. der übrigen Gläubiger mit einem Betrage bis zu 50 % der Ford. zurück. Nach dem von der Geschäftsaufsicht aufgestellten Status sind bei ruhiger Abwicklung 80 % in der Masse vorhanden. Aus dem Vermögen ist die G. m b. H. Ostseebad Heiligendamm verkauft worden an den schon indirekt interessierten Baron O. A. Rosenberg u. an eine Berliner Hotelgesellschaft. – Die Ges. trat lt. G.-V. v. 20./11. 1924 in Liquidation. Liquidatoren: Dr. Gerson, W. Cohn, A. Lange. Kapital: RM. 320 000. Urspr. M. 300 000 in 300 Akt. zu M. 1000. 1921 Erhöh. um M. 700 000, um M. 49 Mill., um M. 25 Mill. u. nochmals um M. 75 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 8./2. 1923 um M. 450 Mill. u. lt. G.-V. v. 23./8. 1923 um M. 1000 Mill. Die Kap.-Umstell. erfolgte laut