„ und andere Geld-Institute. 3967 Aachen-Kölner-Treuhand-Akt.-Ges. in Köln, Weissenburger Str. 46. Gegründet: 4./10. 1921; eingetr. 11./10. 1921. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Ausführ. von Treuhändergeschäften aller Art. Kapital: RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Seit Juni 1922 Vollzahlung. Die G.-V. v. 30./9. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Flüssige Mittel 2858, Aussenstände 5985, Grundst. 3000, Verlust 426. – Passiva: A.-K. 5000, Delkr. 2387, Schulden 4882. Sa. RM. 12 270. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 11 541, Abschreib. 6281. — Kredit: Gebührenüberschuss 17 395, Verlust 426. Sa. RM. 17 822. Dividenden 1921–1925: 5, ?, 0, 0, 0 %. Direktion: Dir. Carl Portier. Aufsichtsrat: Vors. Ober-Ing. Wilh. Lindheimer, Köln; Wilh. Henkel, Aachen; Frau E. Portier, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Revisions- u. Organisations-Akt.-Ges. in Köln, v. Werthstr. 9 Die Firma sollte lt. Bekanntm. des Amtsger. Köln v. 22./4. 1926 gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Am 13./8. 1926 erfolgte dann amtl. Löschung. Letzte ausführliche Aufnahme s. Jahrg. 1925. Finanzierungs-Akt.-Ges. Rauschenberg & Co., Köln, Hohenzollernring 2. Die Ges. sollte lt. Bekanntm. des Amtsger. Köln v. 12./8. 1925 gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Am 4./2. 1926 erfolgte dann die amtl. Löschung. Letzte ausführliche Aufnahme s. Jahrg. 1925. Rheinisch-Westfälische „Revision“ Treuhand Akt.-Ges. in Köln, Unter-Sachsenhausen 11–15. Gegründet: 18./3. u. 12./4. 1920; eingetr. 16./4 1920. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Übernahme von Geschäftsrevisionen. u. Treuhandgeschäften jeder Art. Hierzu gehören insbesondere Bearbeitung aller mit der Prüfung, Organisation, Reorganisation u. Kontrolle kaufmännischer, industrieller u. landwirtschaftl. Unternehmungen zusammen- häng. Angelegenheiten, Übernahme v. Vermögensverwaltungen, Testamentsvollstreckungen, sowie Bearbeitung von verwaltungs- u. versicherungsrechtlichen Angelegenheiten. Kapital: RM. 100 000 in 100 Aktien zu RM. 1000 (mit 25 % eingez.). Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Lt. G.-V. v. 3./7. 1924 Umstell. auf GM. 100 000 in 100 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Fehlende Einzahl. 75 000, Kassa u. Postscheck 148, Bank 22 938, Debit. 62 878, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 10 000, Kredit. 39 890, Reingewinn 11 076. Sa. RM. 160 966. 88 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Gehälter, Miete usw. 181 026, Gewinn 11 076. – Kredit: Vortrag vom Vorjahre 4679, Gebühren 187 422. Sa. RM. 192 102. Dividenden 1920–1925: 5, 5, 15, 0, 10, 10 %. Direktion: Richard Wolf, Dr. Hans Simon, Erwin Thau. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Finanzrat Rob. Bürgers, Stellv. Fabrikbes. Gottlieb von Langen, Bankier Carl Theodor Deichmann, Köln; Landrat Geh. Reg.-Rat Dr. Otto Kesselkaul, Bonn; Konsul Dr. Heinr. von Stein, Gen.-Konsul Adolf Oehme, Bank-Dir. Paul Fedde, Geh. Komm.-Rat Dr. Louis Hagen, Köln; Dr. jur. Georg Solmssen, Berlin; Justizrat Dr. Otto Strack, Köln; Dir. Heinrich Janssen, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Vieh-Handelsbank Akt.-Ges. in Liqu., Köln, Schlachthof. Gegründet: 20./10.1923; eingetr. 6./11.1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Jahrg. 1924/25. Lt. a. o. G.-V. v. 5./6. 1926 ist die Ges. aufgelöst u. damit in Liqu. getreten. Liquidatoren: Leo Hirschhahn, Prokuristin Anni Hirschfeld, Köln. Zweck: Weiterführ. des bisher von der Rhein. Viehhandelsbank eingetr. Gen. m. b. H. zu Köln betriebenen Bankgeschäftes sowie Förderung der Erwerbs- u. Wirtschaftsverhältnisse des Mittelstandes, insbes. des Viehhandels.