Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 4231 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 250 942, K. Dubio 18 156, Abschr. 20 486, Rückstell. 8000. – Kredit: Waren 288 029, Verlust 9554. Sa. RM. 297 584. Dividenden 1922–1925: 40, 0, 0, 0 %. Direktion: Dir. Sadger. Aufsichtsrat: Vors. Major a. D. Heinrich Seidler, Berlin; B Dr. Carl Weidemann, Köln a. Rh.; Chemiker Dr. Rud. Hölterhoff, Düsseldorf; Dir. Josef Kurzweil, B. 3%%%% Rechtsanw. u. Notar Dr. Hermann Münch, Berlin. Zahlstelle: Ges. Kasse. Dentag Akt.-Ges. für Herstellung u. Vertrieb von Dental- Artikeln in Liqu., Berlin-Schöneberg, Martin-Luther-Str. 83. Gegründet. 3./7. 1923; eingetr. 8./8. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25 I. – Lt. G.-V. v. 18./9. 1925 ist die Ges. aufgelöst u. damit in Liquidation getreten. Liquidator: Zahnarzt Dr. Rudolf Seegall, B.-Schöneberg. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von zahnärztl. u. Kalintechn. BB% 1 Art sowie der Betrieb der damit zus.hängenden Geschäfte. Kapital. M. 10 Mill. in Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 120 %. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz für den Beginn der Liquidation (18./9. 1925): Aktiva: Kassa Reichsmark 300.– Passiva: A.-K. Papiermark 10 000 000. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Pudwig Goldberg Berlin; Ernst Kumm, B. Steglitz; Stadtrat a. D. Max Seckelsohn, Berlin. Deutsche Eisenschutz- Aktiengesellschaft in Berlin W. 50, Tauentzienstr. 13. Gegründet. 4./5. 1922; eingetr. 16./11. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923½ Die G.-V. v. 25./6. 1926 sollte über Sitzverlegung nach Dresden beschliessen. Zweck. Vornahme von Arb. die zur Erhaltung u. Instandsetzung von Eisenbauten u. Eisenkonstrukt., Baulichkeiten aller Art, Anlagen u. Einricht., namentl. zum Schutz gegen Witterungseinffüsse, dienen, sowie der Betrieß aller Geschäfte, die sich hierauf beziehen, Kapital. RM. 25 000 in 1250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 6 Mill. in 6000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 16./2. 1923 erhöht um M. 44 Mill., weiter erhöht lt. G.-V. v. 30./6. 1923 um M. 75 Mill. in Aktien zu M. 1000, 17 500 zu 100 0%, 500 zu 200 %, 24 000 zu 300 %, 2000 zu 400 %, 25 800 zu 500 %, 48 700 zu 1000 %, 500 zu 150 0 %. Die G.-V. v. 30./9. 1924 hat Umstell. des A.-K. von RM. 125 Mill. auf RM. 25 000 beschl. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925. Aktiva: Kassa, Postscheckguth. 846, Schuldner 3220, Masch. u. Inv. 23 227, Verlust 18 199. – Passiva: A.-K. 25 000, Claubiger 18 199, Gewinn 2295. Sa. RM. 45 494. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Handl. Unk., Reise- u. Betriebsspesen 4776, Gehälter, Löhne, Provis. 22 263, Werkstatt 1378, Masch. -Unterhalt. 3645, Zs. u. Steuern 2149, Abschr. 1445. – Kredit: Ertrag 17 459, Verlust 18 199. Sa. R 35 658. Dividenden 1922–1925. 0 %. Direktion. Leo Seegers. Aufsichtsrat. Dr. C. Michaelis, 3 H. Levy, G. Weissflog, P. Spree, C. abes Dresden. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Deutsche „% Ges. in Berlin-Wilmersdorf, W. 15, Kaiser-Allee 21. Die G.-V. v. 10./8. 1926 beschloss, die wärmetechnische Abteilung aus Gründen der Wirtschaftlichkeit abzutrennen u. in eine besondere Gesellschaft zu überführen, welche diese Abteilung in vollem Umfange wie bisher betreiben u. die Firma Deutsche Evaporator A.-G. mit dem Sitz in Berlin weiterführen wird. Dagegen wird die jetzige Deutsche Eva- porator A.-G. den seit 1857 geführten Namen durch Anderung der Firma in Lüneburger Eisenwerk A.-G. wieder annehmen u. ihren Sitz wieder nach Lüneburg verlegen. Die handelsgerichtlichen Eintragungen hierüber liegen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Gegründet: 23./6. 1857. Firma bis 23./6. 1917 Lüneburger Eisenwerk in Lüneburg. Errichtet 1844 von A. Wellenkamp & Co. Zweck: Herstellung u. Vertrieb aller zur Verbesserung wärmewirtschaftliche Wirkungs- grade erforderlichen Anlagen u. Apparate. Betrieb einer Eisengiesserei, Maschinenbauanstalt, Kesselschmiede, Hüttenschlosserei, eines Emaillierwerkes in Lüneburg, sowie eine Eisen- giesserei in Torgelow i. P. Die in Lüneburg und Torgelow belegenen bebauten Grund- stücke bedecken etwa 185 000 qam Fläche. Unter den Gebäuden befinden sich in Lüneburg unter anderem eine 1920 erbaute Doppelhalle in Eisenkonstruktion von etwa 5600 qm Flächen- inhalt, sowie das neue erst im Jahre 1923 vollendete Emaillierwerk, ferner 7 Arbeiter- und Beamtenhäuser und 2 anderweitige Wohnhäuser. Ausserd. besitzt die Ges. sämtl. Anteile