Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 4261 M. 1000. Weiter erhöht 1922 um M. 500 000 in 500 Aktien zu M 1000. Ferner erhöht 1922 um M. 1 500.000 in 1500 Aktien zu M. 1000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 25./4. 1923 um M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1923. Die neuen Aktien werden auf Grund einer früheren Zusage zum Kurse von 500 % dem Vorstande überlassen. Die Ges. stellte ihr M. 5 Mill. betragendes A.-K. auf RM. 500 000 in 5000 Aktien zu RM. 100 um. Die G.-V. v. 17./7. 1925 hat Herabsetz. des A.-K. um RM. 250 000 u. Erhöh. um bis zu RM. 250 000 beschlossen. Die Erhöh. ist um RM. 150 000 durchgeführt worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 4 % Div., 15 % Tant. an A.-R., Rest Superdiv. oder nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Fabrikeinricht. u. Autopark 177 567, Kassa 779, Debit. 304 122, Eff. 3000, Waren 407 365, Verlust 117 319. – Passiva: A.-K. 400 000, Bank- schulden 372 563. Kredit. 98 491, Akzepte 124 810, Rückstell. 14 288. Sa. RM. 1 010 154. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. RM. 600 146. – Kredit: Rohgewinne 482 827, Verlust 117 319. Sa. RM. 600 146. Dividenden 1921–1925: 15, 100 %, 5 Renten-M. pro Aktie, 0, 0 %. Direktion: Carl Mairich, Ing. Arthur Mairich, B.-Weissensee; Max Hamel, B.-Karlshorst. Aufsichtsrat: Bankier Otto Carsch, Berlin; Bankier Dr. Kurt von Eichborn, Breslau; Kammerpräs. Gustav Keindorff, Wernigerode; Fabrikdir. Otto Martin, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Carsch & Co.; Breslau: Eichborn & Co. Maschinenfabrik Mering Akt.-Ges. in Berlin. Gegründet. 29./8. 1922; eingetr. 28./9. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Sitz bis 1926: Mering. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Masch. u. Maschinenteilen jeder Art, insbes. Erwerb u. Fortführ. der dem Fabrikbes. Werner Moderegger, Charlottenburg, gehörigen landwirt- schaftl. Maschinenfabrik Mering. Die Ges. ist berechtigt, sich an anderen Unternehmungen in jeder zulässigen Form zu beteiligen. Kapital. RM. 10 000 in 100 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 19./6. 1925 Umstell. auf RM. 10 000 (100: 1) in 100 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie =1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Geb. 15 000, Einricht. 10 000, Waren 5000. – Passiva: A.-K. 10 000, R.-F. 20 000. Sa. RM. 30 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Nicht bekanntgegeben. Dividenden 1923–1924: 0 %. 3 Direktion. Fabrikbes. Werner Moderegger, Charlottenburg. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Dr. Kollmann, München; Justizrat Friedrich Rottenhöfer, Frau Dr. Wildenrother, Augsburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. J. Mehlich, Aktiengesellschaft in Berlin C. 54, Sophienstrasse 21. Gegründet: 10./11. 1893 mit Wirkung ab 1./1. 1893; eingetr. 12./2. 1894. (Firma bis 5./4. 1910: Fabrik für Nähmaschinen-Stahl-Apparate vorm. J. Mehlich). Zweck: Anfertigung u. Vertrieb von Masch., Masch.-Teilen, Konstruktionen u. Metallwaren aller Art. Die Ges. betreibt im besonderen die Herstellung von Fahrrad- u. Automobilketten, Nähmasch.-Nähapparaten u. Maschinenteilen. 1903 wurde das Nachbargrundstück Sophienstr.20 hinzuerworben u. daselbst ein Erweiterungsbau aufgeführt. 1916–1918 Errichtung eines Neu- und Erweiterungsbaues. Die G.-V. v. 2./5. 1921 beschloss den Eingang einer Interessen- gemeinschaft mit der Automobil- u. Aviatik-A.-G. in Leipzig-Heiterblick; die G.-V. v. 22./12. 1921 beschloss den Ankauf dieser Ges. sowie der Idunal-Werke A.-G., Fabrik für land- und hauswirtschaftliche Masch., Bork i. d. Mark. 1926 Abstossung der Zweigfabrik Leipzig-Heiterblick. Der Bilanz per 1925 ist daher nur transitorische Bedeut. beizumessen, zumal sich aus dem Verkauf der niedrig bilanzierten Werksanlagen ein buchmässiger Gewinn ergibt, der nach Deckung des Verlustes noch einen Überschuss erbringen wird. Kapital: RM. 2 500 000 in 12 500 Aktien zu RM. 200. Urspr. M. 450 000, erhöht 1897 um M. 150 000 zu 105 %, 1903 um M. 400 000, übernommen von der Dresdner Bank zu 105 %, angeboten den Aktionären zu 106 %. Lt. G.-V. v. 22./12. 1921 erhöht um M. 11 500 000 in 11 500 Aktien mit Div.-Ber. ab. 1./1. 1921, angeb. zu 200 %. Lt. G. V. v. 1924 Umstell. von M. 12 500 000 auf RM. 2 500 000 durch Herabsetz. der Aktien von M. 1000 auf RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist erfüllt), event. Spez.-Rückl., Tant. an Vorst. u. Beamte, bis 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 5000 jährl.), Rest Super- Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Über die Verwendung des Div.-Erg.-F. beschliesst die G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 1 985 000, Masch. 588 000, Fabrik- einrichtung 102 844, Einricht. 115 000, Werkzeug 1, Handl.-Utensil. 1, Gleisanl. 1, elektr. Licht- u. Kraftanl. 1, Kraftwagen 1, Modelle 1, Patente 1, Kassa 2804, Debit. 428 455, Eff. 7186, Waren 1 504 514, Verlust (aus 1925 421 872 abzügl. Gewinn-Vortrag aus 1924 32 850)