* §― Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 4277 Kapital: RM. 10 000. Urspr. M. 500 Mill. in 2000 Akt. zu M. 100 000, 2000 Akt. zu M. 50 000, 15 000 Akt. zu M. 10 000, 5000 Akt. zu M. 5000, 25 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 200 %. Lt. G.-V. v. 27./11. 1925 Umstell. des A.-K. auf RM. 10 000 50 000: 1). Liquidations-Eröffnungs-Bilanz: Aktiva: Aussteh. Forder. 11 000. – Passiva: A.-K. 10 000, Kredit. 1000. Sa. RM. 11 000. Aufsichtsrat: Exz. Just, Exz. v. Batocki, v. Zobeltitz, Dir. Schulz, Dir. Kraemer. Zahlstelle: Ges.-Kasse. *Weissensee-Guss-Akt.-Ges., Berlin-Weissensee, Tassostr. 18. Gegründet: 26./5. 1926, eingetr. 13./7. 1926. Gründer: Eisen- u. Stahl-ÜUbersee-Ges. m. b. H., Hamburg; Erich Nothmann, Otto J ungeurt, Walter Jauernick, Hamburg; Ing. Paul Marsch, Berlin. Zweck: Fabrikation von Gussteilen jeder Art u. deren weitere Verarbeit. sowie deren Vertrieb, die Fabrikation von Masch. u. Vorricht. für die Herstell. u. Weiterverarbeit. von Gussstücken sowie deren Vertrieb; ferner der Handel mit rohen u. bearbeiteten Gussteilen u. der Handel mit sämtl. für die Herstell. von Gussstücken erforderl. Rohstoffen. Kapital: RM. 150 000 in 150 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Dipl.-Ing. Bruno Wollmann, Ing. Karl Nohl, Josef Thusek. Aufsichtsrat: Syndikus Dr. Wilhelm Brandt, Charlottenburg; Felix Wagenführ, Berlin; Hans Karl von Linsingen, Amsterdam. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Werkstift Akt.-Ges. in Liqu., Berlin, Neuenburger Strasse 12. Gegründet: 3./6. 1924; eingetr. 19./7. 1924. Gründer s. Jahrg. 1925. Die G.-V. vom 18./5. 1926 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Nathan Grabowski, Berlin. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Bedarfsartikeln für Büro u. ähnliche Zwecke, insbes. der Vertrieb eines nach dem System „Printator“ hergestellten, unter der Bezeichnung „Werkstift“ in den Verkehr zu bringenden automatischen Bleistiftes. Kapital: RM. 50 000 in 500 Aktien zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Inv. 1000, Schuld W. Perlis 2441, Schuld Printator G. m. b. H. 3764, Verlustvortr. 42 794. Sa. RM. 50 000. – Passiva: A.-K. RM. 50 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 18 702, Handl.-Unk. 1567, Gehälter 1955, Soz. Ausgaben 47, Musterlager 172, Reklame 299, Zs. 7331, Abschr. a. Einricht. 2479, Abschreib. a. Inv. 3309, Abschreib. Printator 10 064. – Kredit: Überschuss 2494, Reklame- etat zurück 639, Verlust 42 794. Sa. RM. 45 929. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Jul. Schwarz, Bankier Jul. Perlis, Kaufm. Sigismund Salomon. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Frit: Werner Akt-Ges. in Berlin W. 35, Lützowstr. 6. Gegründet: 12./8. 1915 mit Wirk. ab 1./10. 1914; eingetr. 24./8. 1915. Gründer sowie die Einbringung der einzelnen Objekte s. Jahrg. 1920/21. Zweck: Erwerb u. Fortbetrieb der von Friedrich Karl Werner u. Fritz Werner unter der Firma Fritz Werner betriebenen Maschinen- u. Werkzeugfabrik sowie Betrieb aller mit einem solchen Unternehmen zusammenhängenden Geschäfte. Die Ges. kann sich an ähnlichen Unternehm. beteiligen oder solche erwerben. Die Fabriken der Ges. befinden sich in B.-Marien- dorf u. in Berlin. Kapital: RM. 3 600 000 in 11 000 Inh.-St.-Akt. A u. 1000 Nam.-Vorz.-Akt. B zu RM. 300. Urspr. M. 3 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 14./12. 1916 um M. 2 Mill. mit Div.-Ber. ab 1./10. 1916, begeben zu 120 % an A. Falkenburger in Berlin; Stempel-, Steuer- u. sonst. Kosten gingen zu Lasten der Ges. Die neuen Mittel dienten zum Ausbau der in Berlin-Marienfelde errichteten Neuanlagen, wofür 1916/17 rd. M. 2 000 000 verwendet wurden. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 11./3. 1920 um M. 1 000 000 in 1000 Nam.- Aktien Lit. B mit Div.-Ber. ab 1./10. 1919, begeben zu pari. It. G.-V. v. 4./1. 1921 weiter erhöht um M. 6 000 000, begeben zu pari an das Bankhaus von Goldschmidt-Rothschild & Co. u. die Nationalbank für Deutschl. in Berlin. Lt. G.-V. v. 19./12. 1924 Umstell. von M. 12 Mill. auf RM. 3 600 000 durch Abstemp. der Aktien von M. 1000 auf RM. 300. Anleihe: M. 6 000 000 in 5 % Oblig. von 1920, übern. von der Nationalbank f. Deutschl. u. A. Falkenburger in Berlin. Im Umlauf Ende Februar 1926 M. 4 819 000. Die Stücke wurden auf RM. 10 für PM. 1000 unter gleichzeitiger Auszahlung der Spitze von RM. 0.20 abgestempelt.