Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 4279 Direktion: Georg Windler, Max Windler. Aufsichtsrat: Vors. Zivil-Ing. Paul Krüger; Stellv. Reclitsanw. u. Notar Dr. Herm. Fischer, M. d. R., Prof. Dr. med. Curt Adam, Komm.-Rat Dr. h. c. Rud. Hauptner, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Darmst. u. Nationalbank. Eduard Winter Akt-Ges. für Kraftfahrzeuge, Berlin, NW. 6, Luisenstr. 20. Gegründet: 8./1. 1925; eingetr. 7./3. 1925. Gründer; Eduard Winter, Berlin; N. V. Handel maatschappij „PetroleaC“, Amsterdam; Dr. Kurt Jacobs, Schlachtensee; Dr. Gustav Wolff, B.-Halensee; Bankbeamter Dr. Bernhard Saalfeld, Berlin. Zweck: Herstell., Handel, Reparatur u. Betrieb von Kraft- u. sonstigen Fahrzeugen u. Motoren u. die Betätig. in allen damit in Zus. hang stehenden Nebengeschäften. Kapital: RM. 250 000 in 250 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa 6717, Postscheck 1146, Wechsel 110 577, Aussenstände 255 608, Wagen 634 409, Teile 48 524, Gummi 28 278, Brennstoff 200, Eisen u. Stahl 120, Masch. u. Werkzeug 2557, Mobil. u. Inventar 2086. – Passiva: A.-K. 250 000, Gommerz- u. Privat-Bank 824, Bankhaus J. H. Stein 10 181, Luxussteuer (rückst.) 34 556, Zollgefälle (rückst.) 94 355, Kredit. 395 861, Akzepte 295 072, Gewinn 9372. Sa. RM. 1 090 225. Dividende 1925: 0 %. Direktion: Eduard Winter. Aufsichtsrat: Konsul Dr. h. c. Heinrich von Stein, Baron Kurt von Schröder, Dir. Dr. Hugo Fleischmann, Bankier Georg Helfft. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Württembergia Akt.-Ges. Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen und Pflugwerke in Berlin W. 35, Lützowstr. 84. Gegründet: 19./12. 1921; eingetr. 26./1. 1922. Gründer: s. Jahrg. 1922/3. Zweck: Gewerbliche Herstell. von u. Handel mit landwirtschaftl. Masch. u. Geräten sowie Motorräder-Fabrikation, Beteil. an Unternehm. gleicher oder ähnl. Art durch Erwerb von Aktien, Geschäftsanteilen u. in allen anderen Rechtsformen. 1922 Übernahme der Fabrik der Württembergia G. m. b. H. in Mengen, sowie einer Fabrik in Loburg b. Magdeburg. Kapital: RM. 165 000 in 8000 St.- u. 250 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 4 000 000 in 4000 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. a. o. G.-V. v. 24./5. 1922 um M. 4 320 000 in 4000 St.-Aktien u. 320 Vorz.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922. Von den St.-A. M. 1 000 000 übern. von einem Konsort., angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1:4 bis 8./9. 1922 zu 135 % plus Stempel. Die Vorz.-Akt. sind mit 5 % (Max.) Vorz.- Div., Nachzahl.-Anspruch u. 10fachem Stimmrecht ausgestattet und zu 100 % begeb.; im Falle der Liquidation der Ges. vorab rückzahlbar mit 100 %. Lt. G.-V. v. 28./11. 1924 Um- stellung von M. 8 320 000 auf RM. 165 000 in 8000 St.- u. 250 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 10 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 58 662, Hyp. 14 000, Masch. u. Werkzeug 22 761, Rohmaterial u. Warenvorräte 103 332, Wechsel 14 170, Kassa u. Postscheck 564, Debit. 44 917, Einricht. 2. – Passiva: A.-K. 165 000, R.-F. 16 980, Wechsel 15 766, Kredit. 52 535, Anzahl. 4293, unerhob. Div. 500, rechnungsmäss. Überschuss 3333. Sa. RM. 258 409. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 9842, Fabrik- u. Handels-Unk. 88 303, Über- schuss 3333. – Kredit: Vortrag 438, Diskontspesen 4663, Fabrikation u. Handel 96 378. Sa. RM. 101 479. Dividenden 1922–1925: St.-A. 60, ?, 0, 0 %; Vorz.-Akt. 2½, ?, 5, 5 %. Direktion: Leopold Sichel. Aufsichtsrat: Prokurist Dr. Ludwig Kneller, Bankier Erich Hiller, H. Tumbowsky, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Jarislosky & Co. Hecker & Sohn Akt.-Ges., Bernsbach in Sa. Gegründet: 23./3. 1908; eingetr. 21./5. 1908 in Schwarzenberg. Lt. Mitteil. der Ges. ist dieselbe 1922 an die Bingwerke A.-G. in Nürnberg übergegangen u. besitzt nicht mehr volle Selbständigkeit. Zweck: Erwerb und Fortführung der Metallwarenfabrik sowie der Emaillier- u. Stanz- werke der Firma Hecker & Sohn in Bernsbach, übernommen von der Akt.-Ges. für M. 500 000, wofür M. 300 000 in Aktien gewährt wurden; ferner hatten die Gründer bei der alten Firma ein Guthaben von M. 200 000, wofür ihnen gleichfalls Aktien u. zwar 200 Stück gewährt wurden. Kapital: RM. 120 000 in 1200 Akt. zu RM. 100. A.-K. bis 1920 M. 500 000. Die a. o. G.-V. v. 28./12. 1920 beschloss Kap.-Erhöh. um M. 700 000 (also auf M. 1 200 000). 1924 Umstell. des A.-K. von M. 1 200 000 auf RM. 120 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.