Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 4397 Georg Rupflin Akt.-Ges., Lindau-Bodensee. Gegründet: 13./6. 1923; eingetr. 26./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Fabrikmässige Herstell. von Wasser- u. Windmotoren jeder Art, von Anlagen zur Wasserförderung u. Wasserversorgung sowie der Ausbau von Wasserkräften, einschliessl. Herstell. der damit zus.hängenden Überlandversorgung u. Installation, endlich der Handel mit Masch. u. Apparaten aller Art in einer Abteil. „Maschinenbau-, Gartenbaubetrieb u. der Handel mit Gartenerzeugnissen u. einschläg. Waren in einer Abteil. „Gartenbau“. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 580 000 Mill. in 6580 Akt. zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu 200 %. Die G.-V. v. 19./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 6 580 000 auf RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Immobil. 95 000, Inv. 20 500, Aufwert. 15 403, Kassa 485, Debit. 43 414, Postscheck 809, Bankkto. 513, Verrechn.-Kto. 5273, Waren 149 468, Verlust 1475. – Passiva: A.-K. 100 000, Bankkapital 113 789, R.-F. 1000, Hyp. 15 403, Wechsel 43 327, Kredit. 52 236, Verrechn.-Kto. 6587. Sa. RM. 332 344. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 83 087, Abschreib. 2068. – Kredit: Gewinnvortrag 1016, Rohgewinn 82 663, Verlust 1475. Sa. RM. 85 155. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Direktion: Kurt Wiessner, Hermann Rupflin. Aufsichtsrat: Ing. Georg Rupflin, Lindau-Holben; Fabrikant Adolf Graef, Selb. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gebr. Niendorf Pianofortefabrik Akt.-Ges. in Luckenwalde, Treuenbrietzener Str. 78. Gegründet: 21./12. 1921; eingetr. 27./12. 1921. Firma bis 28./3. 1922: Musikinstrumenten- Akt.-Ges. in Potsdam. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zzweck: Herstell. u. Vertrieb von Musikinstrumenten aller Art sowie sämtl. Gegenst. der Hoklz- u. Metallverarbeitung, sämtl. Hilfsartikel u. Handel mit solchen Erzeugn. Kapital: RM. 1 406 000 in 35 000 St.-Akt. zu RM. 40 u. 2000 Vorz.-Akt. zu RM. 3. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Nam.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 28./3. 1922 um M. 7 Mill. in 7000 Akt. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 17./5. 1923 um M. 2 Mill. in 7 % Vorz.-Akt., von einem Konsort. zu pari übern. Erhöht lt. G.-V. v. 15./9. 1923 um M. 25 Mill. in St.-Akt., übern. von der Potsdamer Creditbank, die M. 10 Mill. 1: 1 zu 110 000 % den Akt. anbot. Lt. ao. G.-V. v. 14./11. 1924 Umstell. von M. 37 Mill. auf RM. 1 406 000 (St.-A. 25: 1, Vorz.-Akt. 1000: 3) in 35 000 St.-Akt. zu RM. 40 u. 2000 Vorz.-Akt. zu RM. 3. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 40 St.-Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 984 720, Masch. 180 173, Kraft- u. Wärmeanl. 31 642, Kassa u. Wechsel 3703, Debit. 373 969, Waren 1 341 541, Gespanne u. Automobile 15 000, Wertp. u. Eff. 2403, Kantinen-Einricht. 1, Kontor-Utens. 1, Werkz. 1, Utens. 1, Gleisanschluss 1, Inv. Berlin 1, Versicher. antizipation 2400. – Passiva: A.-K. 1 400 000, Vorz.-Akt. 6000, Interims-Kto. 38 225, Hyp. 400 000, Kredit. 476 810, Bankverbindl. 275 698, langfristige Darlehen 234 154, unerhob. Div. 1325, R.-F. 100 333, Div. an Vorz.-Akt. 420, Gewinn 2591. Sa. RM. 2 935 560. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 585 214, Betriebs-Unk. 789 942, Dubiose 10 348, Abschr. 59 916, Div. an Vorz.-Akt. 420, Gewinn 1170 Sa. RM. 1 447 011. – Kredit: Fabrikat.-Übersch. RM. 1 447 011. Dividenden: St.-Akt. 1922–1925: 75, 0, 8, 0 %; Vorz.-Akt. 1923–1925: 0, 7, , Direktion: Carl Niendorf, Herm. Niendorf, Max Niendorf, Fritz Beier. Aufsichtsrat: Justizrat Dr. Hirschel, Berlin; Frau Clara Niendorf, Luckenwalde; Kaufm. Max Klocker, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Luckenwalde: Bank f. Landwirtschaft, Potsdamer Creditbank. Metall- & etk Act.-Ges. in Ludwigsburg, Schorndorfer Str. 42. Gegründet: 1872. Zweck: Fabrikation u. Verkauf von Metall-, Lackier- u. and. Waren. Das Grundst. hat eine Gesamtfläche von 1.38 ha (überbaut 5906 qm mit insgesamt 21 Geb.). Die wertvollsten Bauteile sind kurz vor dem Kriege u. nachher erbaut, aber auch die älteren Geb. befinden sich in bestem baulichen Zustande, einige sind als Wohn. vermietet. Ein Teil des Areals ist noch unbebaut u. steht zu einer Vergrösser. der Fabrikanlagen zur Verfüg. Die Fabrikation umfasst vorzugsweise lackierte Blechwaren, darunter verschied. Spezialitäten sowie Vogelkäfige. Ca. 150 Arbeiter. Die Werkstätten sind vollständig ein- gerichtet u. mit allen erforderl. Masch. u. Einricht. neuester Konstruktionen versehen. Kapital: RM. 725 000 in 200 Akt. zu RM. 1000, 5200 zu RM. 100 u. 50 Nam.- Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 300 000, erhöht 1906 um M. 60 000, 1913 um M. 90 000, dann