Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 4525 Kapital: RM. 12 800 000 in 64 000 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 2 000 000, übern. von der Rhein. Akt.-Ges. für Braunkohlenbergbau u. Brikettfabrikat. zu pari. Die G.-V. v. 11./4. 1913 beschloss Erhöh. um M. 2 000 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 23./1. 1917 um M. 4 000 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 8./11. 1920 um M. 56 000 000 (also auf M. 64 000 000) in 56 000 Aktien à M. 1000, begeben zu 100 %. Von diesen neuen Aktien sind vorerst 25 % eingezahlt. Das gesamte A.-K., das mit M. 22 000 000 einbezahlt ist, befindet sich im Besitz der Rhein. A.-G. für Braunkohlenbergbau u. Brikettfabrikation, Köln. Lt. G.-V. v. 18./10. 1924 Umstellung von M. 64 Mill. auf RM. 12 800 000 in 64 000 Akt. zu RM. 200. Anleihen: I. M. 2 000 000 in 4½ % Oblig. von 1910, rückzahlbar zu 102 %, ab 1916. II. M. 2 000 000 in 5 % Oblig von 1914, rückzahlbar zu pari ab 1919. III. M. 4 000 000 in 5 % Oblig. v. 1916, rückzahlbar zu 102 % ab 1922. Diese 3 Anleihen sind zum 30./9. 1926 zwecks Barablösung gekündigt. Die Altbesitzgenussrechte wurden zwecks Barablösung mit RM. 100 für je nom. M. 1000 zum 30./9. 1926 gekündigt. 2 % Zs. für 1925 zahlbar gegen Cps. Nr. 10 der Anl. I, Cps Nr. 18 der Anl. III u. Abstemp. der Ern.-Scheine der Anl. II. IV. M. 120 000 000 in 5 % Teilschuldverschr., lt. Beschluss des A.-R. v. 8./11. 1920, rückzahl.- bar zu 102 % Stücke à M. 5000, 2000 u. 1000, abgestemp. auf die gesetzl. Aufwert.-Beträge von RM. 48 bzw. 19.20 bzw. 9.60, lautend auf den Namen der Deutschen Bank oder deren Order, übertragbar. Zs.: 1./5. u. 1./11. Zs. auf Stücke zu RM. 48 für 1925 = RM. 1, für 1926 = RM. 1.50, zahlbar gegen Cps. Nr. 1 bzw. 2. Tilg. ab 1./11. 1925 bis spätest. 1949 durch jährliche Auslos. im Aug. auf 1./11.; ab 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monatiger Frist vorbehalten. Keine hypoth. Sicherheit. Für alle Forder., sowohl an Kapital wie an Zs. aus diesen Teilschuldverschreib., übernimmt die Rheinische Akt.-Ges. für Braunkohlenbergbau u. Brikettfabrikation, Köln (A.-K. M. 104 000 000) die selbstschuld- nerische Bürgschaft. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Berliner Handels-Ges., Darmstädter u. Nationalbank, Jacquier & Securius, A. E. Wassermann; Köln: Deutsche Bank Fil., Darm- städter u. Nationalbank, A. Levy, Sal. Oppenheim jr. & Cie.: Frankf. a. M.: Deutsche Bank Fil., Darmstädter u. Nationalbank. Kurs: Ende 1921–1925: 101.50, 99.50, 250, 0.65, 0.71 %. Eingeführt in Berlin im Juli 1921. Auch notiert in Köln. Kurs daselbst: 101.50, 93, –, 0.55, 0.70 %. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige sonstige Rückl., 4 % Div., 8 % Tant. an A.-R. (unter Anrechn. einer festen Vergüt. von zus. M. 9000), Rest weitere Div. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Geb.: Kraftwerk Fortuna I 1 110 221, do. II 4 063 967, Schaltstationen 59 062, Arb.- u. Beamtenwohnhäuser 317 432, Masch.: Kraftwerk Fortuna 1 2 368 108, do. II 9 155 873, Schaltstat. 91 175, Kabelnetz 2 926 984, Eisenbahnanschluss 70 636, Geräte 35 255, Betriebsvorr. 91 924, Schuldner 430 917. – Passiva: A.-K. 12 800 000, Teil- schuldverschreib. 1 205 080, do.-Steuer 630 666, R.-F. 1 280 000, Abschr. 2 100 000, Rückstell. 97 707, Gläubiger: Rhein. A.-G. f. Braunkohlenbergbau u. Brikettfabrikat., Köln 894 798, versch. Gläubiger 1 661 228, Gewinn 52 080. Sa. RM., 20 721 561. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 625 357, Zs. 181 919, Anleihe Aufwert. 203 893, Abschr. 1 100 000, Gewinn 52 080. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1924 91 077. Überschuss auf der Stromverkaufsrechnung 2 072 173. Sa. RM. 2 163 251. Dividenden: 1913–1922: Je 6 %; 1923–1925: 0, 0, 0 %. Direktion: Alb. Schreiber, Rich. Fricke, Paul Maste, Jul. Johanningmeier, Geh. Reg.- Rat Gustav Brecht. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Dr.-Ing. u. Dr. rer. pol. e. h. Dr. jur. Paul Silverberg, Köln; Stellv. Bergrat Carl Gruhl, Brühl; Fabrikbes. Max Gruhl, Bonn; Bergrat Jul. Krisch, B.-Dahlem; Bank-Dir. Oskar Schlitter, Berlin; Gen.-Dir. Geh. Bergrat Dr.-Ing. e. h. Dr. jur. Viktor Weidtman, Aachen; Bankier S. Alfred Freih. von Oppenheim, Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. H. Prenger, Bankier Geh. Komm.- Rat Dr. phil. Louis Hagen, Köln. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Berliner Handels-Ges., Darmstädter u. Nationalbank, Jacquier & Securius, A. E. Wassermann; Köln: Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank Fil. Köln, Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. Levy; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank. Deutsche Elektrizitäts-Akt.-Ges., Königsberg i. Pr., Tragh. Gartenstr. Ia. Gegründet. 14./10. 1922; eingetr. 28./12. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Lieferung u. Ausführung aller zur Erzeugung, Fortleitung u. Verwendung elektr. Energie dienender Anlagen oder hierauf bezügliche Geschäfte, Vertrieb elektr. Masch., Apparate u. Materialien sowie Reparatur von solchen, ferner Lieferung der zu elektrischen Anlagen gehörigen maschinellen Einricht., wie Vertrieb von Betriebsmasch., landwirtschaftl. Masch. usw., Erwerb, Beteil. u. Förder. gleichartiger Unternehm. Kapital. RM. 20 000 in 1000 Akt. zu RM 20. Urspr. M. 5 Mill. in 5000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht It. G.-V. v. 9./6. 1923 um M. 15 MWill. in 15 000 Akt. zu M. 1000, begeben zu pari. Die G.-V. v. 18./3. 1925 beschloss Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 20 000 in 1000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr. 1./10.–30./9. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St.