―――― 4578 Industrie der Steine und Erden. Kundschaft zu decken u. sich von Zollverhältnissen unabhängig zu machen. Nachdem M. 3 343 000 Aktien an die Königshofer Portland-Cement-Fabrik in Prag übergegangen waren, genehmigte die G.-V. v. 18./1. 1923 die Verpacht. des Untern. an diese tschechische Ges. Der gesamte A.-R. trat zurück. Kapital: RM. 1 050 000 in 3500 Aktien à RM. 300. Urspr. M. 1 750 000, erhöht 1900 um M. 875 000. Nochmalige Erhöh. lt. G.-V. v. 17./10. 1912 um M. 875 000 in 875 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1913, übern. von der Dresdner Bank zu 125 %, angeb. den alten Aktionären 3: 1 zu 130 %. Die G.-V. v. 27,./6. 1924 beschloss die Umstell. des A.-K. auf RM. 1 050 000 im Verh. 10:3. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), dann bis 4 % Div., vom Übrigen vertrags- mässige Tant. an Vorst. u. Beamte, 12 % Tant. an A.-R. (ausserd. ausserordentl. Vergütung lt. G.-V.-B.), Rest nach G.-V.-B. „ Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 232 845, Geb. 806 700, Masch. u. Öfen 684 186, Kontoreinricht. 1620, Eff. 26, Debit. 1 647 617, Kassa u. Sorten 2288 (Rentenbank- grundschuld RM. 9200). – Passiva: A.-K. 1 050 000, Kredit. 2 018 424, Hyp. 12 629, R.-F. 105 000, Spez.-Res. 179 974 (Rentengrundschuld RM. 9200): Gewinn 9256. Sa. RM. 3 375 284. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern 24891, Unk. 55 486, Abschr. 84 346, Rein- gewinn 9256. – Kredit: Vortrag 5544, Pacht 141 098, Konto abgeschriebener Posten 17 165, Kursdifferenzen 8718, Zs. 1453. Sa. RM. 173 980. Kurs Ende 1913–1921: 146.90, 121.25*. –, 110) 131, 101*, 182, 316, – %. Notierten in Berlin. 1922 Notiz eingestellt. Dividenden 1914–1925: 4, 2, 0, 0, 4, 8, 12, 20, 20, 0, 0, 0 %. C.-V.: 3 J. (K.) Direktion: Arthur Göhler, Dresden; Dir. Emil Ronsperger, Wien. „. Aufsichtsrat: (5–12) Vors. Präsident Johann Blaschezik, Wien; Konsul Max Reimer, Rechtsanw. René Bodenheimer, Dresden; Oberdir. Heinrich Bélohribek, Dir. Dr. Otto Feilchenfeld, Prag; Rechtsanwalt Dr. Berthold Knöpflmacher, Fabrikbes. Friedrich Neuburg, Leitmeritz; Dr. phil. Otto Freiherr von Rechenberg) Niederlossnitz; Dir. Felix Stransky, Wien. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Düsseldorfer Ton- u. Ziegelwerke Akt.-Ges. in Düsseldorf, Collenbachstr. 2. Gegründet: 30./9. 1899 eingetr. 30./12. 1899. Übernahme der Firma Boldt & Frings samt allen Immob. u. Mobil. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. „. 3 Zweck: Herstellung von Ton-, Ziegel- und feuerfesten Waren aller Art. Das Ge- lände der Gesellschaft im Stadtbezirk Düsseldorf umfasste 1905 31 ha 95 a 38 qm. Über Terrainverkäufe in früh Jahren s. Jahrg. 1923/24. Jetziger Grundstücksbestand 188 096 qm. Kapital; RM. 400 000 in 1000 Aktien zu RM. 400. Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Aktien zu M. 1000. Die G.-V. v. 30./6. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 1 Mill. auf RM. 400 000 (5:2) in 1000 Aktien zu RM. 400. Geschäftsjahr:; Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., 15 % Tant. an A.-R. (jedoch nicht über M. 6000), Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 230 000, Geschäfts- u. Wohnhäuser 307 000, Aufwert.-Ausgleich 73 000, Debit. 13 960, Wertp. 1210, Kassa 146, Mobiliar 240. – Passiva: A.-K. 400 000, Hyp. 202 750, Kredit. 17 714, Grunderwerbsteuer-Rückl. 3240, R.-F. 598, Gewinn 1254. Sa. RM. 625 557. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unterhalt.-Kosten der Häuser, Versich., Handl.- Unk., Steuern usw. 50 678, Abschr. 8100, Verlust an Wertp. 250, Abschr. auf Mobiliar 30, Gewinn 1254. – Kredit: Gewinnvortrag 27, Bruttoüberschuss 60 285. Sa. RM. 60 313. Dividenden 1913–1925: 0, 0, 0, 0, 2½, 2 ¾ 5½, 4, 0, 0, 0, 0, 0 %. C.-V.: 2 J. (K.) Direktion: Wilh. Pitsch. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Architekt Otto Frings, Stellv. Frau A. Boldt; Frau J. Frings, Düsseldorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt.-Ges. Eiserfelder Steinwerke in Eiserfeld (Sieg). Gegründet: 5./10. 1907 mit Wirkung ab 1./7. 1907; eingetr. 24./12. 1907 in Siegen. Die Gründer als die alleinigen Gesellschafter der Westerwälder Basaltbrüche G. m. b. H. in Eiser- feld, brachten nach dem Stande vom 30./6. 1907 nachstehende Gegenstände in die Akt.-Ges. ein, deren Wert nach der Inventur berechnet ist. Danach betragen die gesamten von den Gründern in die Akt.-Ges. eingebrachten Werte M. 1 000 000, wofür 1000 Aktien ge- währt wurden. 1907/08 wurden weitere Bruchberechtsame hinzuerworben, ferner zur Sicher. einesébilligen Bahnanschlusses für Basaltbruch Käuser-Steimel die Aktien der Gebhardshainer Transport-Ges. 1908/09 Übernahme der Vorräte der Akt.- Ges. Hessische Hartsteinwerke in Biedenkopf. Die Ges. hat durch Ankauf der noch in anderen Händen befindl. Aktien dieser Ges., deren gesamten Besitz den eig. Vermögensbeständen einverleibt u. die gen. Akt.-Ges. aufgelöst. 1911/12 Erwerb von Basaltvorkommen an der Kotzenrother-Lay im Kreise Alten- kirchen; auch Beteilig. an den Rhein. Provinzial-Basaltwerken in Oberkassel; diese