Chemische Industrie, Linoleum, Gummi, Asbest etc. 4875 hues & Co., Dux i. B. 1924 wurde eine in Steiermark gelegene Grafitbergbauges. erworben. Grundbes. der Ges. 15 ha 72 a 14 qm, davon in Nieder-Walluf im Rheingau 10 ha 22 a 16 qm, in Ober-Walluf 5 ha 40 a 88 qm u. in Berlin 9 a 10 qm; insgesamt bebaut 3 ha 3 a 76 qm, davon in Nieder-Walluf 1 ha 34 a 87 qm, in Ober-Walluf 1 ha 64 a 54 qm u. in Berlin 4 a 35 qm; hier befindet sich auch das Zweigbüro der Ges. im eigenen Hause, Königgrätzer Str. 60. Ferner gehört der Ges. der Grundbesitz der Bayerischen Grafitwerke G. m b. H. mit 18 ha 28 a 65 qm u. der Grundbesitz der Triebener Grafit-Bergbau A.-G. in Trieben (Steiermark) mit 13 ha 1 a 74 qm. Angestellte u. Arbeiter etwa 600. Kapital: RM. 4 000 000 in 30 000 Akt. zu M. 100 u. 1000 Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 1 100 000; erhöht 1911 um M. 400 000, 1917 um M. 1 500 000, 1920 um M. 3 000 000, 1921 um M. 2 000 000 in 2000 Gratisaktien. Lt. G.-V. v. 14/3. 1922 erhöht um M. 15 000 000 in 15 000 Akt., div.-Ber. ab 1./1. 1922, ausgeg. zu 120 %. Die a. o. G.-V. v. 22./10. 1923 beschl. Erhöh. um M. 17 Mill., div.-ber. ab 1./7. 1923 in 1000. Akt. zu M. 10 000 u. 7000 Akt. zu M. 1000, davon ein Teil angeb. im Verh. 10: 1 zu GM. 4.20. Lt. G.-V. v. 17./11. 1924 Um- = stellung von M. 40 Mill. auf RM. 4 Mill. in 30 000 Akt. zu RM. 100 u. 1000 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im II. Geschäftsquart. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5– 10 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (mind. je RM. 50), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 654 482, Geb. 1 426 951, Wasserkraft und Gruben 400 000. Masch. 800 984, Mobil. 26 500, Fuhrpark 11 000, Beteilig. 150 000, Debit. 907.741, Eff. 63 957, Kassa 6186, Schecks u. Wechsel 8999, Postscheck 653, Hyp. 3000, Auf- wertungsausgleich 52 608, Halb- u. Fertigfabrikate 192 630, Rohmaterialien 521 089. –— Passiva: A.-K. 4 000 000, Hyp. 195 438, Hyp.-Aufwert. 52 608, noch nicht angef. Div.-Akt. 18 045, Akzepte 62 252, Bankschulden 378 502, Kredit. 441 732, R.-F. 42 470, Gewinn 35 735. Sa. RM. 5 226 785. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Generalunk., Steuern, Zs., sozialpolitische Abgaben usw. 657 257, Abschreib. 115 455, Gewinn 35 735. – Kredit: Gewinnvortrag 1548, Betriebs- überschuss 786 987, Erlös aus Mieten u. Pachten 19 912. Sa. RM. 808 448. Kurs Ende 1923–1925: 8, 8, 30 %. In Berlin notiert. August 1925 auch an der Münchener Börse zugelassen. Dividenden 1913–1925: 12½, 7½, 12½, 15, 15, 10, 25, 15, 15, 100, 0 %, auf 10 alte Aktien eine Gratisaktie (was einer Div. von 10 % entspricht), 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Komm.-Rat Dr. h. c. Herm. Brockhues, Gg. Luh, Wilhelm Nitz. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. Ludwig Fuld, Mainz; Stellv. Bankdir. Kurt Sobernheim, Berlin; Mitgl.: Dir. Dr. F. L. Schmidt, Geh.-Rat Dr. Kuhlo, München. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mainz: Commerz- u. Privatbank, Fil. Mainz. Akt.-Ges. für restlose Vergasung in Nordhausen a. H. Gegründet: 17./8. 1920; eingetr. 5./10. 1920. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Sitz bis 3./4. 1925: Frankfurt a. M. Zweck: Betätigung auf dem Gebiete der Gaserzeugung, insbes. die Verwertung von Erfindungen des Prof. Dr. Hugo Strache, Wien, der Dellwik-Fleischer Wassergas-Ges. u. sonst. einschlägige Erfindungen, der Bau u. Betrieb von Gasanstalten, einschl. der Verarbeitung u. Nutzbarmachung der Nebenprodukte sowie Herstell. u. Vertrieb von Beleuchtungseinricht., Apparaten, Werkzeugen, Vorricht. etc., die bei der Erzeugung oder dem Verbrauch des Gases in Anwendung kommen. Die Ges. ist berechtigt, ihren Wirkungskreis auch auf andere Gebiete der Beleuchtung u. Heizung als mittels Gas auszudehnen. Kapital: RM. 250 000 in 250 Akt. zu RM. 20 u. 2450 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 300 000, übern. von den Gründern zu 100 %, dazu lt. G.-V. v. 5./11. 1920 M. 1.7 Mill., begeben zu 100 %. Lt. G.-V. v. 28./3. 1923 erhöht um M. 8 Mill. in 800 Aktien zu M. 10 000, ausgeg. zu 235 %. Die G.-V. v. 25./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 10 Mill. auf RM. 5000 (2000: 1) in 250 Akt. zu RM. 20 u. zugleich Erhöh. um RM. 45 000 in 450 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 3./4. 1925 erhöht um RM. 200 000 in 2000 Akt. zu RM. 100, ausgeg. zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Patente 22 189, Fabrikgrundst. u. Geb. 131 195, Wohn- häuser 99 302, Mobiliar 3376, Eff. 8010, Masch. 63 597, Werkz., Modelle 5916, Kassa 1187, Banken 24 228, Schuldner 162 188, vorrät. Waren 19 384, Verlust 22 762. – Passiva: A.-K. 250 000, R.-F. 1633, Hyp. 171 000, Gläubiger 140 706. Sa. RM. 563 339. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. RM. 170 113. – Kredit: Geschäfts- gewinn 147 350, Verlust 22 762. Sa. RM. 170 113. Dividenden 1920–1925: 0, ?, 50, 0, ?, 0 %. Direktion: Rich. Schendel, F. Herrmann. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Curt E. Rosenthal, Berlin; Stellv. Dir. Hans Weigel, Leipzig; Dir. Fritz Andreae, Geh. Rat Dubislav, Bankier Carl Hagen, Dir. Justizrat Marba, Dir. C. Sobernheim. Berlin; Hofrat Prof. Dr. H. Strache, Dr. Julius Hochapfel, Wien; Dir. Hans Schuh, Leipzig; Baurat Stephan, München. Zahlstelle: Ges.-Kasse.